der Verkaufs-Verhandlung eingeladen, daß man sich vom Sammel-Orte aus in die Waldungen begeben wird, und daß '/z des Revierpreises sogleich baar bezahlt werden muß.

Schonzhardt, Abth. Rösenberg,

134 Stämme Langholz,

22 Stücke Sägklötze,

39*/. Klafter tannene Scheiter,

9 1/4 ,, Flügel,

1/s Rinden,

V« Reißprügel,

50 Stücke tannene Wellen; Scheidholz im Staatswald Geisel- than l.

37 Stämme Langholz,

10 Stücke Sägklötze,

8 V 2 Klafter tannene Scheiter,

Vl Prügel,

2 Rinden,

310 Stück tannene Wellen; Schonzhardt, IN.

18 Stämme Langholz,

10 Sägklötze,

121/z- Klafter tannene Scheiter,

5 Klafter tannene Prügel,

403 Stücke tannene Wellen; so wie im Kronwald Verlorenbolz 2/4 Klafter tannene Scheiter,

2 ditto Prügel und

56 Stücke tannene Wellen.

Den 17. Juli 1845.

Königl. Forstamt. v. Seutter.

Nagold.

Gläubiger-Aufruf.

Alle diejenigen Personen, welche an die Verlassenschaftsmaffe des weil. Chri­stian Lutz, gewesenen Bierbrauers da­hier, eine Forderung zu machen baben, werden aufgefordcrt, solche innerhalb 15 Tagen,

unter Vorlegung der Beweis-Urkunden, bei dem hiesigen Waisengericht um so gewisser anzumelden, als sie sonst bei Auseinandersetzung der gegenwärtigen Masse nicht berücksichtigt werden könn­ten.

Den 21. Juli 1845.

Waisengcricht.

vät. Gerichts-Notar L a i b l i n.

Unteriflingen,

Oberamts Freudenstadt. Pflafter-Verukkordirung.

Die Herstellung von Seitenkandeln an einer Straße innerhalb des Orts-

Etters zu Unteriflingen, auf eine Länge von 273 laufenden Ruthen, wird am Dienstag dem 22. d. M., Nachmittags 2 Uhr, auf dem Rathhause in Unteriflingen in Abstreich gebracht, wozu die Herren Pflästerermeister, mit Tüchtigkeits-Zeug­nissen versehen, eingeladen werden.

Der Ueberschlag beträgt 125 fl. 28 kr. Freudenstadt den 10. Juli 1845.

Oberamts-Werkmeister

Pfeifer.

W i l d b a d.

Aofgnts-, Säg- und Mahl Mühle - Verkauf.

Mit Ermächtigung der Gräflich v. Langensteinschen Rentei - Direktion in Karlsruhe vom 12. April d. I., Mro. 444, wird durch die Unter­zeichnete Stelle

Montag den 18. August d. I., Vormittags 10 Uhr, der sogenannte Eyach-, auch Leh­ma n n s h 0 f, auf der Markung Wild- bad, im romantischen Eyachthal, bele­gen, auf dem Rathbause zu Wildbad, zu Eigen­thum öffentlich versteigert

werden.

Dieses Anwesen besteht in: einem zweistöckigen von Stein er­bauten und in gutem Zustande be­findlichen Wohnhaus mit Thürm- chen und Glocke, Scheuer, Stallung zu 20 Stück Rindvieh und 4 Pfer­den, Remise, Backhaus und Keller- büktc nebst Keller; alles wohl er­halten ;

b) circa 40 Morgen Acker-, Wies- und Gartenfeld, um das Haus herum liegend und zusammenhängend;

c) einer Sägmühle am Eyachflüßchen, mit oberschlächtigem Wasserrad und dem zum Betriebe nöthigen Ge­schirr ;

6 ) einer oberschlächtigen Mablmühle, mit 2 Mahlgängen und einem Gerb­gang. nebst Inventar.

Diese sämmtlichen Gebäude und Werke liegen nahe beisammen und schließen einen geräumigen, größtentheils gepflasterten Hof ein, in dessen Mitte sich ein sehr guter laufender Brunnen befindet.

Auf dem Hofe haften keine besondere Lasten. Dagegen ist der Eigenthümer berechtigt, das Waidrecht in den nahe gelegenen K. Staatswaldungen durch das Einschlagen seiner Ochsen, Kühe und Schweine auszuüben.

Durch die Nähe der K. Staats- Waldungen einestheils und anderntheils der Städte Wildbad, Neuenbürg, Pforz­heim, Gernsbach und selbst Karlsruhe, ist dem Eigenthümer auch günstige Ge­legenheit gegeben, Holzhandel zu trei­ben und seine Produkte, namentlich Schlachtvieh, Sägholz und Kohlen, zu guten Preisen abzusetzen.

Das Eigenthumsrecht kann auf den 23. April 1846, oder nach Umständen auch schon diesen Herbst angetreten werden.

Die näheren Bedingungen sind am Steigerungstage zu erfahren, und wird nur noch bemerkt, daß fremde Kaufs­liebhaber sich mit gemeinderäthlicheu Vermögenszeugnissen zu versehen haben.

Karlsruhe den 14. Juli 1845.

Nentci-Haupt-Kasse der Frau Gräfin v. Langensrcin.

Waltz.

Herzogsweiler,

Oberamts Frcudcnstadt.

Gefundenes

Vor einigen Tagen wurde in dem Pfahlwald eine Kette gefunden. Der rechtmäßige Eigenthümer kann solche gegen Bezahlung der Einrückungs-Ge­bühr und Prämie für den Finder da­hier abholen; im andern Fall wird solche nach Verfluß von 30 Tagen dem Finder zuerkannt werden.

Den 18. Juli 1845.

Lchultbeißenamt.

Gäßl e r.

Fünfbronn,

Oberamts Nagold-

LiegenseLiaftsverkauf §k Gläu­biger-Aufforderung.

Dem Peter Lehmann dahier wird sein halbes Haus und 3 Morgen Aecker am 25. d. M., Nachmittags 1 Uhr, aus hiesigem Nathhause zum letzten > Mal zum Verkauf ausgesetzt.

^ Liebhaber wollen sich an diesem Tag ! und Stunde dabier einfinden.

! Da derselbe bekanntlich seine Schul­den nicht alle angibt, so ergeht der