70

9 Morgen Mähseld,

3 Viertel Wiesen und 6^/g Morgen Wald.

Die Kaufs-Liebhaber wollen sich am 30. d. M.

im Wirthshaus zu Unterwaldach Mittags 1 Uhr

einsinden, wo sie die näheren Bedin­gungen vernehmen, obige Realitäten aber täglich einsehen können.

Die Herrn Ortsvorsteher werden ersucht, dicß in ihren Gemeinden be­kannt machen zu lassen.

Cresbach den 21. Jan. 1845.

Aus Auftrag der Wittwe, Schultheiß Boh net.

Bösingen,

Obcramts Nagold.

Wirthschaftsverkauf.

Der Unterzeichnete ist gesonnen, wegen Kränklichkeit Folgendes

Dienstag den 4. Febr. im öffentlichen Aufftreich an den Meistbietenden zu verkaufen:

1) das zweistöckige, erst vor 45 Jah­ren neu erbaute Wirthschafts-Ge- bäude zum Hirsch, mit dinglicher Wirthschafts - Gerechtigkeit , und enthält im untern Stock einen Keller, Stallungen, Scheuer und Schopf; im 2tcn Stock befindet sich die Wirthsstube mit einem wei­teren heizbaren Zimmer, Kammer, Speisekammer und Küche, mit ei­nem Kunstheerd versehen;

2) ein besonders stehendes zweistöcki­ges Brauhaus, welches ganz gut und vortheilhaft eingerichtet ist, mit einer großen Braupfanne, stei­nernem Maischkasten, steinerner Kühle, einem mit Steinen belegten Malzboden und guter Malzdörre versehen; auch befindet sich erne Branntwein-Brennerei dabei; im zweiten Stock ist ein Tanzboden mit Küche und Kammer. Unter diesem Brauhaus ist ein großer Keller mit einem Pumpbronnen, wodurch man das Wasser bequem in die Brauerei leiten kann;

3) neben diesen Gebäuden ist noch ein besonders stehender Holzschops und eine bedeckte Hütte, zu Aufbewah­rung von Fässern;

4) bei diesen Gebäulichkeiten liegt eine schöne Hofraithe;

50 hinter den Gebäuden ein Garten, 3 Viertel im Meß haltend, in welchem schöne und fruchtbare Bäume stehen.

Sämmtliche Gebäulichkeiten sind alle in gutem Zustande, wobei bemerkt wird, daß das Bierhaus erst vor 5 Jahren neu erbaut wurde, und somit ein tüch­tiger Bierbrauer sein gutes Auskommen hier finden könnte, da im hiesigen, 95 Bürger zählenden Orte sonst keine Brauerei ist, und dieselbe mitten im Ort an der Straße liegt.

Zugleich können noch etwa 26 Mor­gen Mäh- und Ackerfeld, 8 Morgen Wiesen in der besten Lage, und zwei Morgen Wald in den Kauf gegeben werden, je nachdem sich Liebhaber zeigen.

Der Verkauf beginnt an obigem Tage

Vormittags 11 Uhr, wozu die Liebhaber höflich eingeladen werden.

Die Herrn Ortsvorsteher werden gebeten, diesen Verkauf in ihren Ge­meinden bekannt machen zu lassen.

Den 24. Januar 1845.

Hirschwirth Katz.

Göttelfingen,

Oberamts Freudenstadt.

Wald-Verkauf.

Der Unterzeichnete ist Willens, aus MMMI freier Hand seinen Wald- zu verkaufen. Bcste-

ungefähr 5 Morgen.

Derselbe ist in der besten Lage, an der Straße nach der Ohmersbacher Mühle, ist durchgängig schön angewach­sen bis zum 35ger. Zum Verkauf ist Dienstag der 4. Febr. d. I. festgesetzt, wo sich die Kaufsliebhaber in dem Gasthaus zur Traube einfinden wollen.

Die Bedingungen werden annehm­bar gestellt, und kann der Wald täglich besichtiget werden.

Die Herrn Ortsvorsteher der Nach­barschaft werden um Bekanntmachung dessen an ihre Untergebenen gehorsamst gebeten.

Den 17. Januar 1845.

Johannes Ha ist, Küfermeister.

Nagold.

Geld - Gesuch.

Gegen zweifache Sicherheit in 'Gütern werden 600 fl. zu 5 Proccnt sogleich aufzunehmen

gesucht.

Gefällige Anträge befördert

die Redaktion d. Bl.

Nagold.

Tuchscheerer Handwerkszeug zu verkaufen.

Unterzeichneter ist Willens, wegen kör­perlichen Gebrechen seinen sännntlichcn Handwerkszeug aus freier Hand, einzeln oder im Ganzen zu verkaufen, und können täglich Käufe mit ihm abge­schlossen werden.

Den 22. Januar 1845.

Christ. Fried. Geyer, Tuchscheerermeister.

Nagold.

Geld ausznleihen.

Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetzliche Sicherheit 70 fl. Pfleggeld zum Ausleihen parat. Den 21. Januar 1845.

Fuch statt, Metzger.

Egenhausen,

Oberamts Nagold.

Unterzeichneter hat 7 Stück Kellerbogen- Gestell, 12 Schuh lang, billig zu ver­kaufen; und können Kaufslustige täglich einen Kauf mit ihm abschließcn.

Den 21. Januar 1845.

Krvnenwirth Kühnle.

Nagold.

Geld auszuleihen.

Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetzliche Versicherung 140 fl. Pflegschaftsgeld zum Aus­leihen parat.

Den 21. Januar 1845.

Jakob Essig, Meßner.

r^-

Der valtnüt «et>mr» Les

Mmi

Ot

Die K. St in der Nun Merkurs vc fügungen b höhere Stell gart in W nannten Le Unterstütz,,u die öffcntlicl veranlaßt g nete Stelle derselben er Hienach Vereinen d erforderliche rigen Mißb übergehend eine mit d chen Mitg zusübren, bi cs ist jedoch gl Le der i, Vereine bei wenigstens d iretungsfall Vorstehern getragen w> ein Rcserv« mit diesem Vereins-M, lig werden, Bei ne