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des Hotels Marquardt hier stattfinden, wobei durch eine Commission von Mit­gliedern der genannten Ausschüsse, nach eingesendeten Mustern und nach den von den Besitzern der Weine fest­gesetzten Preisen, jene zum Kaufe an­geboren und die hierauf erfolgenden Kaufsofferte entgegen genommen wer­den sollen.

Es ergeht nun an alle diejenigen, welche zum Ankäufe vorzüglicher württembergischcr Weise die ängcdeu- tete Vermittlung zu benützen wünschen, die Einladung, sich an dem genannten Tage hier einzufinden.

Es kann dabei die gegründete Aus­sicht eröffnet werden, daß eine ganz be­friedigende Auswahl von edleren würt- tembcrgischen Weinen anzutreffen seyn werde, wie denn schon jetzt folgende Quantitäten und Sorten zum Verkaufe angemeldet sind:

150 Eimer rothe Elevner Weine,

40 Rißling von 1834, 1836 und 1842,

56

300

250

3

4 8

12

12

181 Ir, 1834r, 1842r,

181 Ir, 1827r, 1834r, 1835r, 1842r,

weiße und rothe Ne­ckar-, Remsthaler- u. Weinöbergerthal- Weine;

Tauberweine.

Weitere Anmeldungen von verkäuf­lichen Vorräthen stehen noch zu erwar­ten, so daß das Quantum aller Wahr­scheinlichkeit nach ein sehr bedeutendes werden wird.

Von den bei dem Verkaufe näher zu bestimmenden Bedingungen wird, vor­läufig hier erwähnt, daß auf baare Be­zahlung am Orte der Abfassung des Weins gerechnet wird.

Stuttgart den 7. Okt. 1843.

Der Ausschuß

der württ. Weinverbcsserungs- Gesellschaft und des Württemberg. Weinbau- Vereins.

Stuttgart.

Darleihens-Offerte.

Wenn gleich schon sehr oft gesagt wor­den ist, daß zu allen Zeiten Anleihen auf gerichtliche Hypotheken durch die Vermittlung untenbezeichnetcr Anstalt zu

erlangen seyen, so glaubt man doch darauf abermals aufmerksam machen und hinzufügen zu müssen, daß gerade jetzt wieder viele Gelder zu dem Ende bereits niedergelegt, theils vorgemerkt sind. Wer davon Gebrauch machen will, beliebe nun einen Informativ - Schein, oder wenigstens eine obrigkeitliche Ta­xations-Urkunde der Pfand-Gegenstände einzusenden.

Zu 4 °/g ist höchst selten Jemand mehr zu leihen geneigt, wohl aber zu 44/^1 auf vollkommen zweifache, min­destens zu -/ztel auf Feldgütern beru­hende Hypotheken.

Den 12. Okt. 1843.

Dibold's öffentl. Bureau; der Vorstand:

Kammcrrevisor Dibold.

Freudenstadt.

Schreiberei-Stelle-Gesuch.

Ein junger Mann, welcher über 3 Jahre bei einem anerkannt tüchtigen Ortsvor­steher, Amtsnotar und Pfandhülfsbeam- ten incipirte, und von diesem in allen Be­ziehungen ein empfehlenswertes Zeug- niß besitzt, wünscht bei einem Ortsvor­steher, Gerichts- oder Amtsnotar, einem Verwaltungsaktnar, oder bei einer Be­zirks-Stelle, als Gehülfe eintreten zu können, und sieht mehr auf die Gele­genheit, seine Kenntnisse zu vermehren, als auf große Belohnung.

Gefällige Anträge wollen gerichtet werden

an das öffentl. Bureau von Weimer.

A l t e n ft a i g.

Empfehlung von jungen Oüst- bäurnen.

Im Laufe dieses Herbstes kann der Un- ^ terzeichnete aus seiner Baum­schule ungefähr 1000 Stück Apfel-, Birn- und Pflaumen­bäume, von den beliebtesten Tafel- und Mostobstsortcu und von schönster zum Versetzen geeignetster Stärke zu folgen­den Preisen abgcben: hochstämmige Apfel- und Pflau­menbäume .... -i 24 kr. hochstämmige Birnbäume . ä 30 kr. Zwergbäume, je nach Stärke und Form . . . « 1218 kr. Zu recht vielen gefälligen Aufträgen

empfiehlt sich mit Zusicherung reeller und prompter Bedienung

Ferdinand Schüller, Gärtner.

Nagold.

Haus zu verkaufen.

In einer Stadt im Neckarkreis ist ein Haus dem Verkaufe ausgesetzt, welches an der frequentesten Straße liegt und seiner bequemen Einrichtung wegen sich vorzüglich zu einer Gastwirthschaft oder Bierbrauerei eignen würde.

Lustbezeugende wollen sich mit fran- kirten Anfragen an den Unterzeichneten wenden.

Den 12. Okt. 1843.

F. W. Bischer in Nagold.

E n z t h a l,

Oberamts Nagold.

Hans- und Liegenschafts- Derkauf.

Der Unterzeichnete ist gesonnen, sein Haus und sämmtliche Liegen- im Wege des öffentli- Aufstreichs aus freier Hand zu verkaufen.

Solches besteht in:

einem zweistöckigen Wohnhaus sammt Scheuer und Keller,

2 Vrtl. Garten beim Haus, ungefähr 1^ Morgen Wiesen, ungefähr 3 Vrtl. Acker; alles in guter Lage.

Dieser Verkauf findet am Montag den 23. Okt. statt, wobei die Liebhaber eingeladen werden, sich an obigem Tage Morgens 9 Uhr

auf der Gumpelscheuer bei Lammwirth Kufterer einzufinden.

Die Herrn Ortsvorsteher werden höflich um gefällige Bekanntmachung ge­beten.

Den 9. Okt. 1843.

Christian Wiedmann.

Jselshausen,

Oberamts Nagold.

Geld ausz-tleihen. Unterzeichneter hat.auf Martini d. I. 200 fl. gegen gesetzliche Versicherung auszuleihen.

Den 12. Okt. 1843.

Schulmeister Hetzer.

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