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Spinnstosffammlung vor dem Abschluß

nsA. Die Spinn st off- und Schuhjam in­su ng steht vor ihrem Abschluß. Eine Zwischen- jählung über daS bisherige Ergebnis in unserem Gau ergibt, daß schon Tausende von Zentnern Lumpen, Zehntauscnde von Kleidungsstücken und Fchuhpaaren sich in den Sammelstellen aufgehäuft haben und zum Teil auch schon abgefahren wur» den. Schwäbische Gewissenhaftigkeit bat zu diesem »iclversprechenden Teilerfolg geführt, der hauptsäch­lich auch der unermüdlichen Arbeit der ehrenamt­lichen Helfer, der Politischen Leiter, der NS.» Frauenschaft, der Jungen und Mädel der Hitler- Jugend und des BDM. zu danken ist.

Eins hat das bisherige Ergebnis heute schon be­stätigt. Die Annahme, daß noch erhebliche Reserven en Altstoffen in den Haushalten vorhanden sind, «ar voll berechtigt. Eine zweite erfreuliche Erfah­rung der diesjährigen Sammlung ist, daß die Kolksgenoffen in den ersten Tagen mit ihren Sachen mr Sammelstelle kamen, den Gang also nicht auf ft« letzten Tage verschoben haben. Viele Säumige her letzten Sammlung waren in diesem Jahre er­freulich schnell bei der Sache.

Trotzdem gilt es, noch einmal alle aufzurufen, vie Sammlung soll ein ganzer Erfolg werden, tazu muß jeder Einzelne beitragen und jeder muß uich aus Kisten und Kasten alles herqusl'uHen, was »VL ' ' " ...

vaeaeben werden kann.

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Vorversorgung mlt Zucker

Der Reichsernährungsminister hat Bestimmungen »der eine Versorgung mit Zucker in der 51. bis » Kartenperiode getroffen. Der Zuckerbezug auf trr Retchszuckerkarten erfolgt danach bei dem Ver- stiler, der den Vorbestellabschnitt für den Einmach­tücker entgegengenommen und den Stammabschnitt »er Reichszuckerkarte mit seinein Firmenstempel ver- sitze» hat. Die Verbraucher können zur Deckung Ihre» Zuckerbedarfes in der 51. Zuteilungsperiode bereits aus die Abschnitte der 51. und 52., in der »2. Zuteilungsperiöde auf die Abschnitte der 52. jmd W., und m der 53. Zuteilungsperiode auf die Abschnitte der 53 und 54. Zuteilungsperiode Zucker »«ziehen.

Felerkagsarbett am pstugftmouiag

Die Gauwirtschastskammer Württemberg-Hohen- pllern teilt mit: Der Pfingstmontag (14. Juni) nach dem Gesetz über die Feiertage vom 27. Fe- ruar 1948 gesetzlicher Feiertag. An oie- em Tage bat also, wie an allen Sonn- und Feiertagen, Arbeitsruhe zu herrschen. Aus­nahmen sind in ganz dringenden Fäl­len zugelassen. Ueber die Notwendigkeit der am Pfingstmontag zu leistenden Feiertagsarbeit ent- meiden jedoch die Leiter der Ausschüsse Und Ringe. Die Firmen haben diese Feiertags- jwbeit dem zuständigen Gewerbes uf- kichtsamt anzuz et gen; dadurch entfällt Nir diesen Tag eine besondere Genehmigung des Dewerbeausstchtsamtes für die Feiertagsarbeit. Bei Leistung sonstiger Sonntagsarbeit ist aber, wie oben erwähnt, stets die Genehinigung des Gewerbeauf- sichtSamtes «inzuholen.

Schutz der Ernte vor dem Felnd

Da der Feind immer mehr seine Terrorslieger euch auf offene Landgemeinden ansetzt, hat der Retchsbauernfübrer im Einvernehmen mit den sonst maßgebenden Stellen Richtlinien zum Schutz der Ernte vor Vernichtung durch feindliche Luftan­griffe aufgestellt, die überall auf dem Lande streng zu beachte» sind. Sie besagen im wesentlichen: 1. Getreideernte rechtzeitig durchführen. Brandge- ahr besteht aus dem Halm. 2. Sofortiges Stoppel- chälen zwischen den Getreidehocken. Nicht zu große setreidehocken setzen. 3. Beim Getreideeinfahren beachten, daß keine Phosphorbrandmittel mit etn- gebracht werben. 4. Nicht zu große Getreidediemen setzen. S. Drusch vom Feld, anstreben. Anforderun- gen bei Drusch und Ablieferung des Getreides be­schleunigt entsprechen. 7. Heu und Stroh möglichst getrennt unterbringen und nicht nahe bei Ställen und Wohnhäusern stapeln. 8. Herumliegendes Stroh k» der Nähe von Gebäuden begünstigt Brandaus- vrettung. S. Maschinen und Geräte möglichst brand- ficher unterbringen. 10. Rettung des Viehes vor­bereiten und schnelles Herausführen üben.

Konzert blinder Künstler in Nagold

Einen schönen Abend ernst strebender Kunst bereiteten den musikliebenden,Nagoldern gestern hie beiden blinden Künstler Gustel Schon und Otto Schneider, beide von Heidelberg. Un­bekümmert um alles Geschehen auf dieser Welt, leben sie nur in ihrem Reich, dem des Ge­sanges und der Musik. Ein schweres Schicksal tft's, in ewiger Nacht zu leben, aber die Künst­ler werden mit ihm fertig, und wir bewundern ne, wie sie beispielgebend in der Überwindung hon Schwierigkeiten in ihrer Kunst zum Mei­ster werden.

Mit einem reichhaltigen Programm stellten sie ihr von einem starken Willen geleitetes Kön­nen unter Beweis. Mit wahrer Freude und Genuß hörte man von ihnen Perlen aus dem reichen Musikschaffen unserer Großen.

schmiegsamen Alt, der ihr gestattete, zwei Arien von Gluck ausOrpheus und Eurydike" und ausJulius Cäsar", aber auch einigen Liedern von Brahms und Hugo Wolf in schö­ner Weise gerecht zu werden. Geschmackvoller Vortrag erhöhte den Reiz dieser Lieder.

Otto Schneider war der Künstlerin nicht nur ein sein einfühlender Begleiter am Flü­gel, sondern gestaltete den Abend auch durch den beseelten Vortrag desNocturna" und Scherzo" von Chopin, zweier Bagatellen von Beethoven und der leider durch Versagen des Instrumentes abgebrochenenDavidsbünd- lertänze" vckn Robert Schumann, einem der tiefst empfindenden Tonsetzer aller Zeiten, aus dessen Werken das wundersame Helldunkel an den Hörer herantritt, das für die Romantik charakteristisch ist. Gute Technik, tiefe Musikali­tät und insteres Miterleben sind dem Pianisten Schneider eigen.

Der Beifall der überraschend zahlreichen Be­sucher war reich und verdient. Ein wertvoller Abend, der durch seine Eigenart bemerkens­wert War. Krit-I Soklang.

Filmabend in Nagald

Zu einem instruktiven Filmabend hatten sich an: Dienstag die Arzte der hiesigen Lazarette nebst den übrigen Lazarettoffizieren und dem gesamten Sanitätspersonal im Tonfilmtheater Nagold eingefunden. Auch die DRK-Bereit- schaft Nagold war eingeladen und erschienen. Gezeigt wurde u. a. ein Film über Erkrankun­gen an Malaria und Heilung der davon Be­fallenen.

Besondere Wünsche am Fernsprecher

Drei Milliarden Gespräche wurden im letzten FriedenSjahr in Großdeutschland über den Fern­sprecher geführt. Weit über vier Millionen Sprech­stellen waren durch ein Fernsprechnetz von fast 30 Millionen Kilometer Telephonleitungen miteinander verbunden. Diese wenigen Zahlen zeigen mit aller Deutlichkeit, welche große Bedeutung dem Fern­sprecher in Deutschland zukommt. Dennoch muß man sich wundern, daß eS noch viele Menschen gibt, di« nicht über die verschiedene» Arten der Fernge­spräche orientiert find.

Nicht viele wissen, daß eine Fernsprechverbindun mit einer Person ohne Telephonanschluß mägli ist. ES' handelt fich hier um dieX? - Ge spräche". Gegen eine Sondergebühr von 40 Pfen­nig (iin Landzustellbereich 80 Pfennig) kann aus Wuulch des Anmelders jede-Person nach einer

öffentlichen Sprechstellr herbeigerufen werden jedoch jemand über einen Nachbar, der ein Tele- pyon hat, zu erreichen, so wird man über den Tele­phonanschluß de» Nachbarn ein Gespräch mit Vor­anmeldung lV-Gespräch) anmeloen. Die Ver­bindung wird in diesem Fall erst dann hergestellt, wenn der verlangte Teilnehmer sich meldet.

Oftmals kommt es vor, daß ein Ferngespräch ge­führt Werden soll, bei welchem der Angerufene die Gebühren bezahlen soll. Es handelt sich in diesen Fällen um dieR-Gespräche". Für die Oef- fentlichkeit von allgemeinem Interesse ist der Fern- sprechauftragsdienst. Dieser Dienst übernimmt es, abwesende oder verhinderte Fernsprechteilnehmer zu vertreten, Nachrichten bis zu 30 Wörtern an Teil­nehmer und Nichttetlnehmer durch Fernsprecher zu übermitteln.

Wie lange darf man telephonieren? DieDauer der Ortsgespräche ist nicht beschränkt. Hier ist die Dauer des einfachen Gesprächs mit drei Mi­nuten abgelaufen. Dauert ein Gespräch länger als drei Minuten, so wird für jede weitere Minute ein Drittel dieser Gebühr erhoben. Die Gebühren wer­den auf zwei Drittel ermäßigt, wenn das Gespräch in der Zeit von 19 bis 8 Uhr geführt wird und vor 19 Uhr angemeldet wurde. Eindringendes" Gespräch kostet die doppelte Gebühr, einBlitz­gespräch" die zehnfache Gebühr eines normalen Ge­sprächs.

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Walddorf. In erträglicher Gesundheit wird heute Frau Katharine Schüler, Hirschwirts Witwe, 81 Jahre alt.

Neuenbürg. Aw 8. Juni waren 75 Jahre vergangen, seitdem die Enztalbahn in Betrieb genommen wurde.

Gebersheim. Eine große Trauergemeinde gab dem im Alter von 85 Jahren verstorbenen Oberlehrer i. R. Johannes Binder das Ge- leite zur letzten Ruhestätte. Nahezu 4 Jahr­zehnte hat er in der hiesigen Gemeinde an der Einklassen-Schule gearbeitet. Die Liebe zur Heimat hat ihn bewogen, ein Heimatbuch für den Kreis Leonberg zu fertigen und noch für seine Heimatgemeinde Böhringen eine OrtS« geschichte zu verfassen.

Rutesheim. Ein vorbildliches Beispiel von Spendefreudigkeit zeigte ein Kriegsversehrter; er gab seine Monatsrente für das Deutsche Rote Kreuz.

(lestordonv; vors pbei Her, ged Oütbler, 54 j., Mldbad; Karotins Schönstein, §ed. Oaiser, 84 s., kreuäenstactt; Nsrie Klumpp, §ed. Klumpp, Rät; Vi-'erner Hornberger, Kniebis; ^nns kinlcbeiner, ged. Sackmann, 41 f., Hugenbsck; Paul Ruk, 31 lAünckin- gsn; Okr. Hs kn, Xusckneicker, 71 s., Weil clsr Ltaät; HUreä dlös singer, 19 LproUea- kaus.

Der Wille zur Wehrertüchtigung

ver dlkuusvKakts-Zekiekrvettirumpk äer 8^.-81rruäarte 414 «r/.ielte Ante KrAekuiss«

Wie bereits mitgeteilt, fand am Sonntag, den 30. Mai, der Mannschafts-Schießwettkampf innerhalb des Bereiches der SA.-Standarte 414, umfassend die Kreise Calw und Böb­lingen, statt.

Es war in den einzelnen Standorten der Stürme unseres Standartenbercichs eine über­raschend starke und freudige Beteiligung bei diesen Schießübungen vorhanden, die an Auge und Hand große Anforderungen stellen. SA. und SA.-Wehrmannschaften waren besonders tark zur Stelle. Aus den Augen der Jungen trahlte der Stolz, schon mittun zu dürfen, und >as Herz der Alten wurde wieder jung in der Freude, noch dabei sein zu können. Neben den jungen Angehörigen der SA.-Wchrmannschaf- ten standen die Teilnehmer des ersten Welt­krieges, neben der Jugend Männer bis hoch in die 60 Jahre. Begeistert waren sie alle und stolz darauf, die Waffe zur Hand nehmen zu können.

Gestellt wurden die Mannschaften ein Führer und vier Mann von der SA., den SA.-Wehrmannschaften, den Politischen Lei­tern, der NSKOV., den Betriebssportgemein­schaften der NSG.Kraft durch Freude", dem NSRL., der Wehrmacht, oer Polizei mit Stadt- und Landwacht, den Vereinen des Deutschen Schützenverbandes.

Beachtliche Leistungen wurden erzielt. In Nagold z. B. betrug die Höchstleistung 176 Punkte. Aber auch das Durchschnittsergebnis des Einzelschützen im Rahmen der Gesamt­leistungen ist beachtlich. So hat der Schieß- wettkampf gezeigt, daß im Bereich der SA.- Standarte 414 der Wehrgedanke fest verankert ist. Vermerkt sei noch, daß dieses Schießen nicht auf den Schießbahnen stattfand, sondern im freien Gelände, also auch so den Charakter eines ausgesprochenen Wehrkampfes trug. Wie wir uns durch den Besuch in verschiedenen Standorten überzeugen konnten, waren die Ge­ländeabschnitte für das Schießen sehr gut aus­

Gustel Schöp besitzt einen ziemlich Hellen, > gewählt, so daß den Schützen ein Wirklichkeit^

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nahes Feld geboten wurde. Das erhöhte natür­lich die Anforderung an den Schützen, erhöhte aber auch den Wert seiner Leistung.

Anschließend an den Mannschaftskampf fan­den die Einzelwettkämpfe statt, die ebenfalls sehr gute Ergebnisse zeitigten.

Im Spätjahr werden wie 1942 die eigent­lichen Wehrkämpfe mit Schießen, Orien- tiernngsmärfchen, Geländekunde usw. abgehal­ten, die erst recht die Möglichkeit bieten, sich im Schießen und im Waffendienst zu bilden.

Von jeher war das Tragen der Waffe das Zeichen des freien deutschen Mannes. Mit der Waffe trat er für seine Freiheit und Ehre, für die Erhaltung seines Besitzes, für die Sicherheit seiner Sippe und seines Stammes ein. In dem Gebrauch der Waffe übte er sich von früher Jugend auf und bis in sein hohes Alter gab er sie nicht aus der Hand. So war es bei unse­ren Ahnen, so ist es geblieben bis auf unseren Tag; und daß es so bleibe in fernste Zukunft, dafür ist uns ein Bürge gesetzt in unserem deutschen Stolz und in unserem deutschen Frei­heitsdrang. Waffenträger kann nur sein, der seines Körpers Kraft immer stählt und ge­sund erhält.

Es gilt, die Wehrbereitschast stets wach und stark zu erhalten. Es sind viele Kräfte am Werk, die Manneserziehnng und Volks ertüchtigung zu fördern.

Trägerin des Wehrgedankens unseres freien Volkes ist nach dem Willen des Führers die SA. Das nationalsozialistische Manneserzie­hungswerk findet seine Krönung in dem Er­werb des SA.-Wehrabzeichens, das eine Prü­fung in der kämpferischen Schulung des Kör­pers voraussetzt. Die Bekundung des Willens zur Wehrertüchtigung findet seinen Ausdruck m dem SA.-Wehrkampftag im Sommer, zu dem sich im Winter der Winterwehrkampf ge­sellt und zu denen Heuer zum ersten Mal der Schieß Wehrkampf trat. So ist denn der Kreis geschlossen, der alle Übungen eines Waf­fenträgers umschließt.

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Roman von Holl» »utkelch.

OaMrixkt prometltLus-Verlax vr. Kiokacksr, (-lröbeorell b. Llüneksa.

(II. Fortsetzung)

Förster steht ans.Meine Aerzte waren auch allein und trotzdemEr fühlt sich gekränkt,

Vielleicht haben sie kein Glück gehabt." Kühl und reserviert kommen bi« Worte von den Lippen des Neuen.

Die Stimme des Professors klingt ein wenig gereizt:Vielleicht!"

Außerdem, wozu viel reden", lenkt Do» Passos ein.Wir haben keine andere Wahl."

Hut Doktor, ich habe meine Pflicht getan. Ich habe Sie gewarnt, ich brauche Ihnen wohl nicht zu sagen, was es für uns bedeuten würde, wenn Sie Erfolg hätten. Aber ich fürchte." Tr zieht die Schultern bedauernd hoch, dann fraat er:Wann wollen Sie aufbrechen?"

A/i besten gleich!" lächelt Dos Passos.

Das geht nun leider nicht. Erstens brauch« ich ein paar Stunden, um alles für Sie vorzu­bereiten und zweitens haben wir heute Abend im Klub einen kleinen Empfang für di« Pas, sagiere des Dampfers, und da möchte der Gou­verneur Sie gerne kennen lernen."

Mutz das sein?" Unbehaglich streicht sich Dos Passos über die dunkelgebräunten Wan» gen, die jede gut rasterte Glätte vermissen las­sen.

Förster nickt.Ich glaube ja."

Dos Passos schickt sich in das Unvermeidliche. Also gut manniana erst morgen früh auf in die Dschungel! Haben wir sonst noch etwas, Professor?"

Fa, ich hätte gern, daß Sie meiner Assi­stentin genaue Anweisungen über die Anwen- dung Ihrer Persistin-Therapie geben."

Dr. Dos Passos ist die Bereitwilligkeit selbst, sobald es sich um die Arbeit dreht.Haben Me das Persisttn schon vom Dampfer holen lSssen?"

HJa, die Kisten sind hier", bestätigt Förster.

Uebrigens müßte meine Assistentin jetzt im Labor sein, am besten gehen wir gleich mal herüber."

Er öffnet die Tür zu dem großen Laborato- riumsraum und laßt seinem Mitarbeiter den Vortritt. Auf dem langen Untersuchungstisch

Gestelle und Auch die in

der durch dgs igit" weißer Gaze bespannt« Feh-

^Don^KMet Passos seiner Bewunderung

r! Sie sind ,a wer Ml o. k. ßi f ehlt aber agch nichts. So- jeiß-Mckroskop.-?" verleibt Do?

c-lruck.

Virginia fitzt am Arbeitstisch de» klein»n Rebenraumes. Sie hält «in Reagenzglas über die Flamme eines Brenner«. Dann füllt str c.nige Tropfen aus einer Flasche in das HIao upd hebt es gegen das Licht. Als sie Dos Passos Stimme hört, läßt sie ihre Hand er­schreckt sinken.

Im großen Raum steht fich Dr Dos Passos interessiert um.Za, unser Handwerkzeug ist adin modern!" sagt Förster stolz.

Das kann man wohl sagen! Und ein« Ordnung herrscht hier alle Achtung."

,,Dafür ist Dr. Larsen verantwortlich" meint der Professor anerkennend. Er hält viel vön der Tüchtigkeit seiner Assistentin.

Dr. Larsen?" wiederholt Dos Passos.

Za, das ist hier ihr Reich."

In der Türöffnung zwischen den beiden Räu­men erscheint Virginia. Me trägt das Reagenz- zla» in der Hand und steht gespannt, mit in­nerer Erregung, zu den beiden herüber, di« "or den Rücken wenden.

ws" äüfmerksam' g'cmacht."

Wie gebannt steht Virginia in der Tiirösf- luiig. Ihre Augen find noch immer auf Dos pagos gerichtet, der nachdenklich fragt:So. itbeitet diese Miß Larsen schon lange hier?"

Seit Jahren. Sie ist einer meiner ältesten Mitarbeiter. Da« heißt, wenn es nach den zuiiygesellen hier gegangen wäre, dann hättt ch sie schon in den ersten wer Wochen verloe ?il. aber Gott sei Dank bat Kc bic-ber immer »NM" gesagt. Me Ist eine oec Wenige;,, dt« ulet durchgehalten haben und da» Mir ve» stimmt nicht immer leicht."

Während Försters Lobrede hat sich Dos ' der «inen Blick '» seinem Rücken so e zufällig umgedreht und Virginia gest ir um «in weniaes heben sich seine Augen-, bläuen in beherrschtem Erstaunen. - Aber dis Frau verliert die Fassung, sie schreckt zusam­men, da» Reagenzglas entgleitet ihren Händen ukd zersplittert kl'crcnd am Boden.'

Erschrocken fährt Förster herum.Miß Lar­sen?! Oh ein kleines Mißgeschick." Als er bemerkt, daß Virginia weiß wie die Wand am Türpfosten lehnt, unfähig, sich nach den Scher» btn zu bücken, fügt er hinzu:Was haben Ms

(Fortsetzung folgt.)

denn?

.... veil clie Haurlrau Wssckrorgea Kal, clenn in ctVLs nickt in Oränung. Levik, die mein grollen Stücke rinci nickt leickk ru varcken und verbraucken unverkältnicmällig viel Wardipulver. »ver rcklakloze dläckte .... der in nidit nötig, venn man Netr daraus bedackt in, gerade die Lekkvärcke möglickn lange eauber ru erkalten, -befolgen Sie darum die Ratschläge, die lkpen «msere vilder geben. Lei griindlickern Linveidign ^Md richtigem V^zzchen verden auch Sie mit v srcnmitteln Auskommen und He L^tlvziHc «chonen. '

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