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Orr Stoßtrupp kommt heute Stuttgart. Der Infanterie-Stoßtrupp der württ. Felddivision, den man schon in oer vorigen Woche in Stuttgart erwartet hatte, trifft nunmehr heute, Dienstag, um 12,30'Uhr in Stuttgart ein, um dem Gau Württemberg-Hohen- zollern einen Besuch abzustattcn und die Grüße der Kameraden von der Front an die Heimat zu über- oringen. Der Stoßtrupp wird aus dem Bahnsteig begrüßt und tritt dann vor dem Bahnhof an, wo zu seinem Empfang eine Abteilung der SA.-Btan- oartc Fcldherrnhalle angctreten sein wird. Der sich anschließende Propaganda marsch des Stoßtrupps führt über de» Hindcnburgplatz, durch die untere Königstraße zum Schloßplatz, geht dann durch Adolf-Hitlcr-Straßc, Holzstraße, Leonhards- Platz, Eberhardstrahe und Königstraße zum Hotel Narquardt, Von dort wird der Stoßtrupp 15.30 Uhr abmarschicrcn, um beim stellvertretende» Generalkommando Meldung zu erstatten. Am Abend wird Gauleiter Reichsstatthalter Murr bei einem Empfang die Männer des Stoßtrupps, die seine Gäste sind, begrüßen Der Mittwoch ist mit einer Werkbesichtigung durch den Stoßtrupp, einer Fahrt in die Umgebung Stuttgarts und dem Besuch der Opet im Württembergischcn Staatsthcater ausge- (üllt. Die Großkundgebung in der Liederhalle, zu deren Besuch die bereits ausgege- beuen Karten berechtigen, ist am Donnerstag, 20, Mai, 19 Uhr. Dort werden der Gauleiter und der Führer des Stoßtrupps sprechen.
Obst zuerst für die Ernährung NSA, Stuttgart. Der Gaugcsundhcitssührer, Ministerialrat Prof, Dr. Stähle gab bei einer Be- sprechung des Gauausschusscs für gärungslose Früchteverwerlung Gau Württcinbcrg-Hohenzollern dor Vertretern der in Frage kommenden Dienststellen von Partei, Staat und Wehrmacht bekannt, oaß in diesem Jahr wieder ein Kriegs wert >,Ernährung vor Vergärung" durchge- sührt werden soll. Dieses Kricgswcrk hat zum Ziel, daß mindestens die Hälft« des Obstes, das seither gerade in unserem Gau zur Gärmostherstellung diente, nicht mehr in Gärmost »ingesetzt wird, sondern im Kriege der Ernährung dienen soll. Für uns ist es heute wichtiger, unseren kranken und vcrwuiv beten Soldaten in den Lazaretten, unseren werde» oen und stillenden Müttern, unseren Kindern und Kranken Obst, Säfte und Marmelade in genügendem Umfange als Nährwerte zuzuführen, als einigen Gärmosttrmkern einen Genuß ohne Nährwert zu verschaffen.
Ritterkreuz für einen Schwaben clnb, Crailsheim. Der vom Führer mit dem Ritterkreuz ausgezeichnete Oberst Georg Hachtel wurde am 29, Juni 1894 als Sohn des Pfarrers Ernst Hachtel in Reubach, Kreis Crailsheim, geboren. Trotz schwerer Verwundungen riß er sein Ulmer Jäger-Regiment beim Gegenangriff gegen eingebrochenen Feind südlich des Jlmensces mit ungeheurer Energie vorwärts und trug so entscheidend zur Einschließung und Vernichtung einer starken sowjetischen Kampfgruppe bei, — Oberst Hachtel trat nach Ablegung des Offizier-Examens an der Hauptkadettcnanstalt 1913 als Leutnant in daS Füfilierregiment 122 ein, 1923 schied er als Oberleutnant im Infanterieregiment Nr 13 aus dem Heeresdienst aus und war dann als Prokurist in Heilbronn a, N, tätig, 1934 wurde er als Hauptmann wieder in das Infanterieregiment Konstanz eingestellt und 1942 zrim Oberst befördert
Gewissenlose Milchfiilscherin bestraft Backnang, Eine gewissenlose Milchfälscherin, die 35 Jahre alte Marie Weigel aus Großaspach erhielt vom Amtsgericht Backnang zwei Monate Gefängnis, Bei einer Kontrolle der von ihr angelieferten Milch, wurde ein Fremdwafferzusatz von nicht weniger als 32 Prozent festgestellt. Sir
versuchte sich mit der oft gehörten Ausrede hinanS- zureden, es muffe versehentlich noch Schwenkwasser in der ausgespülten Milchkanne zurückgeblieben sein.
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nsg. Aalen. Ueber die Volkskunst als Grundlage jeder Kultur und die unerschöpflichen Quellen des deutschen Volkstums sprach in Aalen und Waiblingen Parteigenosse Hannemann von der Reichsstelle der NSG, „Kraft durch Freude". In seiner Begleitung befand sich auch GauvolkStums- wart Huber,
N8L, Ehingen. Im Kreis Ehingbn bestehen zur Zeit 22 NSV.-Kindergärten, in denen zurzeit 880 Kinder gute Aufnahme gefunden haben. Für die vielbeschäftigten Frauen, vor allem auf dem Lande, sind diese Kindergärten eine fühlbare Entlastung.
Leonberg. Die 26 Jahre alte Kriegerwitwe Rosa S, aus Renningen, Kr, Leonberg, wurde von der Strafkammer Stuttgart wegen »erbotenen Umgangs mit einem französischen Kriegsgefangenen zu einem Jahr Gefängnis verurteilt.
nsg. Nürtingen. Die zu Beginn dieses Monats durchaefübrte Altpapiersammlung ergab
nacy oer vorläufigen Mpneuung allein im Tkavt- gebiet Nürtingen 12 000 Kilogramm Altpapier.
nsx. Horb. Der N S.-V olks w ohlsa hrt in Sulz konnten allein im letzten Vierteljahr 239 neu« Mitglieder zugeführt werden. Neben erheblichen Beitragserhöhungen können dadurch auch die sozialen Leistungen der Bevölkerung in Sulz wieder wesentlich gehoben werden.
osg. Tuttlingen. Bei einer Tagung sämtlicher Führerinncn und Mädel der Jugendgruppen des Kreises Tuttlingen ergriffen Kreisleiter Huber und Ganjngendgrnppcnsührerin Hunzinger daS Wort. Im Anschluß führte sie die neue Kreis- jugendgruppenführcriu Herrmann als Nachfolgerin der mit Dankesworten verabschiedeten seitherigen Kreisjugendgruppenführerin Buck in ihr Amt ein.
Oie Gauhanptstaöt meidet
Am 24. Mai, dem 400. Todestag des großen deutschen Astronomen Nikolaus Kopernikus, findet abends 7.30 Uhr im Planetarium eine Gedächtnisfeier statt. Studiendirektor Karl Zeller- Stuttgart wird über „Kopernikus als Mensch und Forscher" sprechen.
Das Planetarium bringt bei seinen Filmvorführungen von Mittwoch bis Sonntag den Ar- nold-Kanck-Kilm ..Dte Liebe der Mitsu".
Kultureller Kuu 6 blicL wieder Sommervarteke in Stuttgart
Auch im vierlen Kricgssommcr brauchen wir das Frcilicht-Varietä im wieder in sattem Grün und herrlichstem Blumenschmuck prangenden Stuttgart?, Stadtgarten nicht zu entbehren. Direktor Herberl H. Jamnlg hat lrotz mancherlei Schwierigkeiten zur Eröffnung der Spielzeit ein Programm zusam- mcngcstellt, in dem auch NeuarligcS und Ueber- ragendcS nicht fehlt. Da ist z. B, der gcheimnis- volle Kugclakt Browcll: auf einer spiralartigen Bahn rollt eine Kugel hinaus und dann wieder herab, und als Inhalt und s.Molor" entpuppt sich eine — junge Frau, Erstaunliches an Körpcrbe- herrschung und -schmicgjamkcit verrät auch der „Tanz der Gelenke", den Bealrice unter Assistenz ihres Partner? Karinoss vorführt. Rassig und temperamentvoll sind die ungarischen Tänze der M e n a r o »T r u p p e. Lachen am laufenden Bande gibt eS bei den Z w e i T r » zz i ?, die nur so von grotesken Einfällen sprudeln und sich schließlich als musikalische Sreinklopfer produzieren. Ergötzlich ist auch der komische Radakt L, StöcklS, »er vor allen« als Radschuhliiufer Gewandtheit und Sicherheit erweist Faszints Hundedressur macht jung und alt viel Spaß. Gabriele Böhlitz begrüßt nicht nur die Gäste, sondern erfreut auch mii einem Wiener Liedl. Zum Schluß wirbeln die hier schon bekannten arabischen Springer Fünf Rais über die Bühne. Rolf Miller und seine zum Teil neubesetzte Kapelle sorgen wieder für sachgemäß« musikalische Umrahmung der Spielfolge.
li. 11. Lcbulte
Wiener Philharmonie« vor twov RüstungSarbet- lerri. Wilhelm Furtwänsler dirigierte am Montag in der Werkhalle eines groben RüstungS- betriebeS inBerlinein Konzert der Wiener Philharmoniker, das mit der Sinfonie in k-moil (sogenannte „Unvollendete") von Kran, Schubert, mii „Till Eulenspieaels lustigen Streichen" von Richard Straub und mit dem „Früblingsstimmenwalzer" von Johann Straub 8000 Arbeiter und Arbeiterinnen aufs tiefste beglückte.
Wer besitz« Handschriften »er Werke Mozarts? Wie daS Zciitralinstitut für Mozartforschung am Mozarteum in Salzvnra mitletlt. wnrde bet Sen V o r- ar beiten zur neuen Mozart-Gesamt» auSgabe feftgcstellt. dab zahlreiche Handschriften der Werke W. A. Mozarts in unbekanntem Privat- beüb sind. Das Institut richtet daher an alle Besitzer von Handschriften und Abschriften von Werken Mozarts die Bitte »m Mitteilung oder um Zusendung von Pbotokovtcn.
Professor Karl Die« gestorben. In Sreibura t. Br. verschied der weit über Deutschlands Grenzen be- kannte Nationalökonom Gebeimrat Professor Dr. Karl D i e b l, Inhaber deS Adlerschilües des Deutschen Reiches, im Alter von 79 Jahren. Sein Sohn ist der StaatSschausvielcr Karl Ludwig Diebl.
Hgns Solcher gestorben. Im 81. Lebensjahr ist der bekannte Kölner Schauspieler YanS Solcher einem Schlagansall erlegen. Solcher war einer der Hauvtgcftalter der „D r e t f r ö b I i » e n G e I e I- len", die bis zum Ausbruch des Kriege» an den frohen Samstagnachmittagen -cS Reichssenders Köln immer wieder Millionen deutscher Rundsunkbörer de- geisterten. Solcher ist auch «IS Mnndart-Darsteller bervorgetretcn.
Olrer tiurctt cien §port
Hohe Torziffern im Handball
Die SrübjabrSrunde .m Handball der Männer konnte nach längerer Panse mit drei Begegnungen fortgesetzt werden. Bemerkensivert sind dabei -te hoben Torcrgclmisse. So fielen im Sviel der TGS. Stutt- oart gegen Krisch Auf Gövvingen nicht weniger als 84 Treffer. DicGövvingcr trugen mit 211:14 den Sieg davon. Die SG. Böblingen behauvtete sich aus eigenem Platz überzeugend mit 11:1 über TGOP. Stuttgart. Unentschieden endete das Treffen zwischen SB. Zuffenhausen und VfL. Stammüeim
Schützengildc Ravensburg errang drei Titel
Der vom Deutsche» Schützcnverband im Gau Württemberg dnrchgcfübrte K e r n w e t t k a m v s war ein aubcrordcntlicher Erfolg. Trotz des Krieges war die Beteiligung mit ISS Mannschaften und einer groben Zahl von Eiuzclschützcn wesentlich stärker als in den Vorjahren. Ganz hervorragend schnitt die Sch übe »gilbe Ravensburg ab. Von Len insgesamt sieben zu vergebenden Meisterschaften errang sie allein drei. Die restlichen vier Meisterschaften sicherte» sich die Schützenaesellschgft Oberndorf. Schiit- zenlust Altenstädt, Schützenverein Lcuvolz und die Kampfgemeinschaft der NSDAP. Ravensburg.
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Di« Baniimciftcrschaft i« Mannschaftsrtn««» de» HJ.-Vanuea 119 errang wiederum der Gcbietsmeister TSV. Münster vor Zuffenhausen, Kencrbach, Unter- türkhcim und ASD. Stuttgart-Ost.
Mainsrauke,is Handballmeifter MTSV. Schwein- fnrt, der am kommende» Sonntag in Eblingen gegen den WürttemberaischeN Meister TSV. Eblingen im McisterschgftSkarnvs antritt, weilte in Krankfnrt a. M. und erzielte gegen den TSV. Griesheim ein 19:10- Unentschieden.
Ein Schwabe Erfinder des Schießpulvers
2um 100. ttekuitstnK Alux von Iluttenkolei'8 — 2^us tivi' ttvsckivlitv üer Kottweiler kulveriniikleii
Stuttgart. Am 20. Mai 1843, also vor hundert Jahren, wurde der Organisator der Rottweiler Pulvcrmühlen, Max von Dutte nhofer, geboren. Er war in der Entwicklung des modernen Schießpulvers von führender Bedeutung.
An der Erfindung des Berthold Schwarz ist in einem halben Jahrtausend so gut wie nichts geändert oder verbessert worden. So, wir er das Schießpulver hergestellt hatte, fabrizierte nian es »ich noch im 19. Jahrhundert. Dann erst kainen wirkungsvolle Neuerungen in der Zusammensetzung des Pulvers. Es war ein Deutsch«, der in dm neunziger Jahren neue Wege in der Herstellung des Pulvers beschritt: Mar von Dutteichofrr, der zusammen mit der Firma Krupp «in Pulver neuer Zusammensetzung, das Pulver 6 82, herausbrachte. Dieses sogenannte braune, priSmetische Pulver Übertraf all« bis dahin hergestrllten Pulverarten nn Leistungsfähigkeit. Es wurde dar Treibmittel für die damals schwersten Geschütze der Küsten- and Schiffsartillerie.
Max von Duttenhofer stammte aus Rottweil a. N. kein Vater, der Apotheker Wilhelm Heinrich Dut- ienhoser, war Mitinhaber einer der beulen Ratiwei- irr Pulvermühlen, Nach dem Tod« feiner Vaters übernahm Duttenhofer, erst zwanzigjährig, die Leitung der Mühle, Wer aber mit Pulver arbeitet, muß mit Zwischenfällen rechnen: 1866 flogen beide Mühlen in die Luft, Duttenhofer ging ab« sofort m den Wiederaufbau mit dem Erfolg, daß seine Betriebe in dem Krieg« von 1870/71 an der Pul- orrfabrikation hervoragmd beteiligt waren. Nach dem Kriege, im Jahre 1877, errichtet« er nn« neue Pulverfabrik aus einem von Bismarck gepachteten Grundstück bei Geesthacht an der Elbe und «>v»i. terte dann fein Unternehmen durch Werke und Der-
iaufskontore in Bayern und Württemberg, im Harz, ln Hamburg und in Belgrad,
Mehr aber, als für den geschäftlichen Erfolg, lebte Duttenhofer für die chemischen Probleme und die Verbesserung des Schießpulvers. An dies« Aufgabe arbeitete « mit Elf« weiter, Ts gelang ihm, aus seinem Pulver T 82 die wichtigste Ergänzung: ein auch für die kleineren Kaliber brauchbares, progressiv wirkendes, das heißt langsam verbrennendes Schteßmittel zu entwickeln, das sogenannte R.C.P, („Rottweiler Chemisches Pulver"). Es war das erste kriegsbrauchbare Gewehrpulver.
Gin Militärauftrag, den Duttenhofer 1887 erhielt, gab ihm die Möglichkeit, die Rottweil« Werke durch eine Fabrik für rauchloses Pulver zu erweitern, Heine Erfolg? verdankte er wesentlich feiner raschen Entschlußkraft, die sich zeigt«, als das R.C.P. Plötzlich durch das aus gelatiniert« Schießbaumwolle entwickelte Blätterpulvu überholt wurde. Duttenhofer zögerte keinen Augenblick: « verschrot- tete 1S8S seine erst zwei Jahre vorher angeschafften Maschinen und ging mit Volldampf an di« Fabri- kation des Nitrozellulose-Pulvers, von dessen Zukunft « sich überzeugt hatte.
Von da an standen dir Duttenhoserschen Werke führend in d« Sprengstoff, und Pulveriudustrie Deutschland« und der Wett. Ihr Leiter war bald mit Aemtrrn und Ehrenämtern vielerlei Art über- lastet, ab« Duttenhofer war eia unermüdlicher Arbeit«. Tr bewahrte sich auch ein starke« soziales Empfinden, das allen bei ihm Tätigen zugute kam.
Die Betriebe, die dies« dustrielle ins Leben rte wenn auch zum Teil au
chöpferisch veranlagte Jn- stehen bis heute noch, geänderten Arbeitsgebie
ten, kraftvoll und rührig im Dienste de« deutschen «olke«.
Ein kleines Lied soll uns verbinden
An jedem Montagabend «klingWseit mehreren Jahren im Rundfunk die Sendung „Für jeden etwas". Stets bildete den Abschluß das Lied) ' „Und wieder geht ein schöner Tag zu Ende . . .' Es gingen Tausende von Briefen ein, aus denen zu sehen war, wie das Schlußlicd der Montagsendung die Soldaten im Feld mit ihren Lieben in der Heimat verbindet. Der Spielleiter Alfred Schröder, der in der von ihm geleiteten Reihensendung dieses Lied aus der Taufe hob. hat nun ein neues Lied an den Schluß der Montag»- sendung gefügt. Worte und Musik stammen vor Werner Kleine, der durch sein „Peterle" bekannt wurde. Das neue Lied klang am letzten Montag. 10. Mai, erstmals zum Abschluß der Sendung durch den Aether. Das neue Lied hat folgende» Wortlaut:
So leicht wie früher geht'S heut' nicht, daß man sich traf um 10 — man sah sich glücklich ins Gesicht, und das war schön Wie viele Herzen sind getrennt, die eins in Glück und Schlag — wenn inan mir deinen Namen nennt, ich zu dir sag:
Aus leisen Schwinge» still and sacht geh'n meine Wünsche jetzt zu dir.
Sag' dir von Herzen gute Nacht, träum' du von mir.
Ein kleines Lied soll uns verbinden, ein Keines Lied durch Raum und Zeit, mein kleines Lied soll dir verkünden, daß ich bei dir bin und bist du noch so weit In dieser unserer Stunde spür ich dein Herz, wo es auch weilt.
Ich hör aus deinem Munde ein liebe? Wort, das alles heilt.
Mein kleines Lied soll uns verbinden, und weiß ich nicht, wo du jetzt bist, wird mein Vertrauen dich doch finden -» ich stell mir vor. daß du mich küßt.
Frauen-Handball-Metster des GaucS München- Oberbaocrn wurde die TG. München durch einen 19:3-Erfolg über TSV. 1869 München.
Europameister Herbert Nürnberg (Berlin) kam Im Kreilnftring des Berliner Eisstadions Kriedrichshaip zu einem Punktsieg über Saling. Der früher« Deutsche LcichtgewichtSmeister Schiller (Heer) war über Halte (Heros) n. P. erfolgreich,
Karl Kittsteiuer (WH.-Mainz) gewann den Grobe» Preis der Stabt München-Gladbach üb« 198 Kilo Nieter in der bisher noch nicht erreichten Zeit von 2:81:99 Stunden vor Schöpft!« (WH.-Berlin) und Kenigeiis (Aachen).
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Für de» Wiederaufba« und die Erweiterung »es Obstbaues ist vom Reichsbauernsührer der Landwirt W. Quast aus Dodow zu in Sonderbeauftragten ernannt worden. Es wird angestrcbt, den Obstbau künftig nicht nur auf bestem Boden, sondern in der geeignete» Form auch auf geringwertigen Böden diirchzufübren. Dem Niederstammobstbau soll der Vorzug gehören. Die gröhten Schwierigkeiten macht gegenwärtig die Beschaffung ausreichenden Pflanzgutes. Durch Pachtung einer 2990 Hektar groben Domäne bat der Relchsernäbrungsminister deshalb das erforderliche Land für die Ausweitung der Obst- baumzncht zur Verfügung gestellt.
Rücksendung der Berpackuugsmittel. Bisher bat die Transportlage -er Rücksendung der Transportmittel (Säffcr, Flaschen, Kisten, Kartons, Säcke usw.) Schwierigkeiten bereitet. Die Dienststelle» der Deutschen Reichsbahn sowie die Träger deS Güternalwer» kehrs sind nunmehr angewiesen worden, Rücktraus- vorte von Leergut bevorzugt entgegenzu- nehmen. Soweit geschlossene Güterwagen nicht gestellt werde» können, ist die Gestellung «on O- Wagen vorgesehen. ES liegt im Interesse Mer Beteiligten, die zur Zeit gegebene Möglichkeit zur Rücksendung Won Leergut auszunützcn.
Aus ber «ürttembergischen Lundestierzncht. A» 89. Juni und 1. Juli halte« di« Klcckvlchzuchtver- bände LubwiaSburg, Ulm und Herren» bera eine Zuchtviehabsabocranstaltung mit Son- derkvrunaen in Plochingen a. N. ab. Nächste Ab- satzveranstaltiing für Eber irnd Zuchtsauen für da» schwtibisch-bällische Schwein am Samstag, 29. Mai, in Schwäbisch Hall auf dem Haalplatz, und für das weihe veredelte Sandschwein am'Mittwoch. 2. Juni i« Rottwell.
Toveu beschränk«»« für Erzeugnisse d«S Bürob«, darfS a»S Else«. Der ReichSbeauftraate für technisch« Erzeugnisse bat eine TvvenbeschrSnkunaSIift« für Ichreibfedern, Kartenreiter, Reihnägel. Heftklammern, Mechaniken für Süllbleistifte. Zirbehör für Bleistifte und Karbbandsvnlen berausgegeben. -I« den Her» stellerftrmen z»gestellt werben und an die sse sich in Zukunft zu halten haben.
Für eiujilhrige glatt« Korbweiden bis höchstens 19 Prozent beschädigt, erhöht sich -« Erzeugerpreis, soweit diese Weiden für WehrmachtSzweck« verarbeitet werden, von » ans 4 Mark je 89 Kilogramm.
von 21.69 bis 5.09 Uhr
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v»r. 8tuttL»rt, k'rlvärlLdrtr. IS. Vsrl»Mlsltsr auä LedriA- Isttvr kV 9cd»»!v, Verlag:
6md8. Druotr: OsIseblLesr'tLds Vned6riiekervl
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Effringe«, 17. Mai 1943
Danksagung
Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme b. Hinscheiden meiner Ui. Gattin, unser« guten Mutter, Schwester, Schwiegertochter, Schwägerin u. Tante Emilie Ziegler geb.Strienz.bes.sürdie zahlreiche Leichenbegleitung, d. Gesang», die vielen Kranz- u. Bluiiienspenden danken innigjt Die trauernden Hinterbl.
Besitzer einer Gastwirtschaft und kl. Landwirtschaft in Ausflugs- ort Württembergs, inittl. Alters, 1.67 gr., eo. sucht
Briefwechsel
mit nettem Mädel, auch jüngerer Witwe bis 33 Fahre aus der Na- golver Gegend zweck» spüterer Heirat. Zuschriften mit Bild erbeten unter S. B. 114 an die Ge- schüjtsst.d. .Schwarzwald-Wacht".
Bekanntmachung
Am Donnerstag, den SO. Mai 194S, vormittags von 7 Uhr ab
(Wiederimpflinge ab 7 Uhr. Lrstimpslinge ab 8 Uhr) findet im Haus der NSDAP — Saal — die
Oeffentliche Impfung
der im Kalenderjahr 1942 geborenen und der im letzten Fahr von der Impfung zurückgestellten Kinder, sowie der Wiederimpslinge statt.
Die Nachschau erfolgt am Donnerstag, den 27. Mai 194». von 7 Uhr an (Wiederimpslinge um 7 Uhr, Erstimpsiinge um 8 Uhr).
Näheres siehe Anschlag am Rathaus. Nagold, den 12. Mai 1943.
Der Bürgermeister
Gebrauchten
Heuwender
verkanft (Preis NM. 70.—)
Dkoidelich, Agenbach
Gebrauchte», größeren
Holzkoffer
zu Kausen gesucht.
Bon wem, sagt die Geschäftsstelle der „Schwarzwald-Waiyt".
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Krelpss-l-suFsn a.»>.b:s.
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