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(44. Iorisetzung)

Aber dann macht sich Richard mit Eifer an die Arbeit und vergißt Raum und Zeit von neuem. Am Abend ist er mit dem Manuskript fertig.

Jawohl, so ist es richtig. Der Lektor in Berlin hat ganz recht gehabt. Richard spurt, daß sein Roman wesentlich gewonnen hat. Das macht ihn froh und zuversichtlich, so wie jede gelungene Arbeit ihrem Schöpfer den schönsten Dcknk selbst spendet.

Er ruft Fräulein Wagenführ an, ob sie noch etwas für ihn abschreiben könnte. Er wolle es gleich in die Maschine diktieren.

Jawohl, sie kann. Sie hat heute abend nichts vor. *

Sie kriegen auch ein Exemplar mit eigen­händiger Widmung, mein schönes Kind!" ver­spricht er großzügig.Und nun kommen Sie, oamit wir noch vor Mitternacht fertig wer­den."

Sie werden auch fertig. Allerdings erst ge­rn drei Uhr sin der Früh. Trotzdem ist ichard am Morgen frisch und ausgeschlafen. Er fühlt sich Wohl und beinahe zufrieden wie schon seit langem nicht.

Gegen halb Zehn kommt die Post. Und mit dieser kommt ein Brief von Fräulein Hilde.

Ach Gott, das Fräulein Hilde! Die Hab ich doch.wirklich vergessen. Was hat sie mir denn mitzuteilen?"

Ein Bild fällt ihm als erstes entgegen, ein Photo. Es ist eine gutgelungene Aufnahme von Lore und Rolf, sie lachen sich herzlich an, daß kein Zweifel sein kann, was sie für ein­ander empfinden. Rolf chat den Arm fest um Lore geschlungen, der Übermut strahlt beiden aus den Augen.

Richard ist blaß geworden bis in die Lip­pen.

Was soll das bedeuten? Das ist doch Lore, seine Frau? Und neben ihr ja, zum Teu­fel, dieser Bursche, der da frech seine Pfoten um sie legt, den kennt er d'och auch? Natürlich, das ist doch Rolf, Hildes Bruder, in dessen Bootshaus er gesessen und mit den: er zu­sammen Fische gebraten hat?

Richard weiß einen Augenblick nicht, ob er wacht oder träumt. Mit nervösen Händen «reift er nach dem Brief. Ja, das ist Hildes steile, selbstbewußte Schrift. Jeder Buchstabe ein Speer, jedes Wort eine geschlossene Fe­stung.

Mein lieber Herr Sprenger!

Ich hoffe, Ihnen mit diesem Brief einen Dienst zu erweisen, auch wenn es ohne einen kurzen Schmerz nicht abgehen wird.

In Heidenau haben wir Frau Lore Sprenger getroffen. Ich kann Wohl ohne Übertreibung sagen, daß wir uns gut leiden mögen. Zwischen meinem Bruder Rolf und Frau Lore ist allerdings ein Verhältnis ent­standen, das mir Sorgen macht. Sie wissen, daß ich die Dinge gern beim Namen nenne. Ich will es auch jetzt tun.

Rolf liebt Frau Lore, und es steht fest, daß sie diese Neigung erwidert, obwohl natürlich nichts geschehen ist, was irgend jemand die Handlungsfreiheit beeinträchti­gen könnte. Aber beide leiden unter die­ser Situation sehr. Ich sehe, wie die Qual dieses Zustandes täglich größer wird. Auf die Dauer geht das so nicht weiter.

Aus diesem Grunde appelliere ich an Ihre Aufrichtigkeit, an Ihre Liebe zur Wahrheit und an Ihr Herz, sich einer end­gültigen Ehescheidung nicht länger zu wider­setzen. An den Tatsachen, daß die beiden Menschen scheinbar vom Schicksal fürein­ander bestimmt sind, daß Liebe wächst ohne zu fragen, o^ sie es auch darf daran werden wir beide inchts ändern. Es bleibt also nur die letzte nfgabe für Sie, alles zum guten Ende zu dringen.

Geben Sie Mir bitte Ihre Anschrift, der erste Schriftsatz des Rechtsanwalts, den Jrau Lore mit der Einleitung der Schei- - düng beauftragte, hat Sie nicht erreicht, der zweite soll nicht wieder fehlgehen.

Weiter bitte ich Sie herzlich, eine persön­liche Begegnung zu vermeiden, die bei allen Beteiligten nur Wunden aufreißen würde, ohne all der Sache etwas zu ändern. Ich stelle mich Ihnen als getreuer Makler zur Verfügung und vertraue darauf, daß Sie einen'Weg finden werden, uns allen zu helfen.

Nun überlegen Sie und entscheiden

Sie schnell: Ihre Hilde Malzahn.

PS. Das beiliegende Bild ist eine Auf­nahme jüngsten Datums." ^

Richard legt die Hand vor die Mgen.

Was sii das? Was ist da geschehen? Dreh sich die Welt nicht mehr? Sind die Sterne von Himmel gestürzt? Scheint die Sonne nicht wi> alle Tage?

Lore, sein Lorle mit einem fremden Mann! Nein. Das ist ausgeschlossen. Das ist Lüge Das kann nicht sein.

Er will mit einem ärgerlichen Auflachen der Brief vom Tisch fegen, auf die Erde, in den Schmutz, dahin nämlich, wohin er gehört trotz all seiner schönen Worte.

Aber da ist das Bild! Und dieser infame Satz: dieses Bild ist eine Aufnahme neuesten Datums. Gans; harmlos und scheinbar ohne Hintergedan­ken und doch voller Infamie. Diese Worte sie sollen ihn treffen, sollen ihn tödlich verwun­den; ja, sie sollen ihm beweisen: du bist erledigt, mein Freund, vergessen, beiseitegestellt, ein an­derer rst da. ein anderer nimmt deinen Platz ein.

«Fortsetzung folgt.)

HcktttäALsckes

Die Lan-eshauptstaöt meldet

In der Nordbahnhofstraße stürzte ein ver­heirateter Zimmermeister aus Mönsheim von einem acht Meter hohen Gerüst. Der Tod trat auf der Stelle ein.

Beim Ueberqueren der Fahrbahn an der Straßenbahnhaltestelle Böbunger und Fuchs­waldstraße wurde ein verheirateter Straßen- bahnwagenfiihrer von einem Lastkraftwagen an ge fahren und 16 Meter weit geschleift. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus ver­bracht.

Jugend lernt Fremdsprachen

»««. Stuttgart. Am Freitag, 7. Mai, be­ginnt das neue Semester der Spracharbeits- aemeinschaft, welche die Hitler-Jugend m Verbindung mit der Reichsfachschaft für das Dolmetscherwesen durchführt. An den Ar­beitsgemeinschaften für Fortgeschrittene in Englisch. Französisch. Italienisch, Spanisch

und Holländisch können noch Jungen uns Mädel teilnehmen. Meldungen nimmt die Gebietssührnng der Hitler-Jugend, Haupt­abteilung .in Ausland und Volkstum, Ernst- Weinsteiu-Straße 40, entgegen.

Schwarzschlächter vor dem Sondergericht

Ulm. Ein Selbstversorger aus dem KreiS Ulm ließ sich dazu verleiten, ohne amtliche Genehmigung und ohne Fleischbeschau ein Schwein zu schlachten. Da es sich um einen nicht vorbestraften Mann handelt, kam er vor dem Sondergericht Stuttgart mit einer Strafe von vier Monaten Gefängnis davoin wäh­rend der . Metzger als Gehilfe sechs Wochen Gefängnis zu verbüßen hat.

Er hörte Auslandsender

Ulm. Der 54 Jahre alte Ernst Dick aus Ulm, der seit längerer Zeit immer wieder Auslandsender abhdrte, und zwar teilweise in Gegenwart seines Sohnes und eines Unter­mieters, wurde vom Sondergericht Stuttgart zu einer Zuchthausstrafe von einem Jahr und acht Monaten verurteilt.

Oer Sport am Wochenende

Samstag, 1. Mal. Fubball: KreuiidschaftS- sviele: Stuttgarter Sportfreunde gegen Stuttgarter Svortclub «18.86 Uhr): Vorspiel: Sportfreunde Reserve Ordnungspolizei Stuttgart «14 Uhr): Atz: Horb Sportfreunde Ehlingen.

Sonntag, 3. «ai: Subball: Adolf^itle^ Kampfbahn «14.80 Ubr): Tfchammer-Gcdenktag mit sportlichen Vorführungen und einer Rede des Svort- aaufübrers Dr. Ktett. AnsiRtebend <18 Uhr): Mei­sterschaftsspiel VfB Stuttgart TSV 1860 Mün- chen: Vorspiel: Hitler-Jugend: Bann 119 Stuttgart gegen Bann 4SI KriedrichÄhafen: SSB Reutlingen gegen Sportfreunde Ehlingen. Kreisgruppenspiele: Oberfchwaben: SSB Ulm LEB KriadriKsbafen: SV Weißenau Reichsbahn Ulm. Schwarzwal-: SC Schwenningen Gvvgg Spaichingen; Sv vag Trossingen BfR Schwenningen.

Hanhtall: I« Ehlingen: Achte» Marktplab-Turni» am 1. und 3. Mai mit Männer», Krauen- urw Hitler-Sugend-Mannfchaften. 1. Mal: NSRL.-Gau- stab NSRL.-Kreisstab Ebtingen. Meisterschafts­spiel der Sranen: TSG 1846 Ulm TB Bad Cannstatt.

Hacke«: Erst« Borrunüe zur Deutschen Meister- schüft: Männer: HC Heidelberg Stuttgarter Kik- kers. Srauen: Jab» München Reichsbahn Stutt­gart. Pflichtspiel: Stuttgarter Kickers Reichs­bahn 2.

Unsere Gasthöfe in Kultur und Geschichte

NerberAen äeutZLliei Kaker unä Kitter >Vjrt8li3u8er unsrer viLttter

Ein vormaliger Tübingei! Student, der Berliner Universitatsprofessor Dr. Friedrich Rauers, hat kürzlich im dortigen Verlag Alfred MÄner dieKulturgeschichte der Gast­stätte" veröffentlicht. Der «Sau Württemberg- Hohenzollern erfährt in diesem großen Rah­men eine warmherzige Würdigung Rauers, ein Kind des Nordens, lernte in seinemalten liebeil" Tübingen die vielfältige Gastlichkeit des deutschen Südens in nachhaltigen Ein­drücken schätzen.

An der Schwelle von ständischen Vorstufen zur gastgewerblichen Entwicklung stehen im Maleren Mittelalter die Herbergen deutscher Kaiser. In derGoldenen Krone" der Reichs­stadt Ulin sind RupprechtSigismund, der den Wirt Peter Weiß sogar znm Ritter schlug, und Maximilian II. nebst vielen anderen Fürsten eingekehrt. Eine venezianische Gesandtschaft, deren Reisebericht außerdem die Geislinger und EßlinaerSonne", CannstatterKrone" und Göppinger Adler" nennt, ließ es sich dort ebenso Wohl­gefallen; sie rühmte nicht nur die Freigebig­keit der Stadt, sondern auch die schöne tugeno- >ame uizd musikalische Wirtstochter.

DasDeutsche Hops", der ursprüngliche .Schönthaler Hof" von Heilbronn bot eni gichtleidenden Karl V. bekömmlichen lufenthalt. Biele Herbergen um die Neckar- tadt verknüpften sich mit den Schicksalen des Kitters Götz von Berlichingen. Im .Anker" undSpiegel" tveilte er oft und trotzte bann in Dietz' Herberge dem Versuch, ihn zn sangen. Im Wirtshaus von Gundels- heiin empfing Götz die Aufforderung, Bauernführer zu werden, und im (noch be­stehenden) .pirsch" von Blaufelden erlag er den Häschern. Der Dichter .des Gotz, Goethe, ist 1797 in der Heilbrormer Sonne" abgestiegen. Vier Jahre vor ihm hatte der lungenleidende Schiller hier hei­matliche Zuflucht gesucht und bei der Wirts­familie besorgte Mfnahme gefunden.

Er selbst war ja der Enkel eines Wirtes; »us dem MarbacherLöwen" holte sich sein Vater die Lebensgefährtin. In Stutt-, gart dessenHirsch" gleichfalls eine mit­telalterliche Ritterherberge gewesen sein soll verkehrte der Dichter imGoldenen Och­sen". Hier las er den Freunden Teile der Räuber" zum Abendbrot, dem Schinken mit Salat und der halben Maß Wein, vor. In der Schiller-Novelle Johannes Scherrs ist das patriarchalische Gasthaus mit seiner alt­schwäbischen Hausmannskost geschildert.

Daß Württembergs Hauptstadt aber auch neuzeitliche Hotelkultur entwickelte, bezeugt das Hotel Marquardt, das durch seinen direkten Zugang zum früherem Haüptoahnbof -in Musterbeispiel dkr Bequemlichkeit für die Reisenden gab. Andererseits "bekräftigen die kleinen behaglichen Weinstuben wie dieObere Stube" ihren Ulmer SeltenstückenLämmle" undOfengabel" den Ruhm, den ihnen Hsf« millersWürttemberg als Reiseland" beimaß. Zu den historischen Dichterstätten, in die noch derSchatten", Treffpunkt der gleichnamigen Gesellschaft, und Schubarts Hanptquartier, der Schwarze Adler" mit einzureihen sind, ge­hörte auch derTübingsrOchse". Hier kamen einmal wöchentlich Uhl and mit Schwab und Kerner zusammen. Im Weilheimer Kneiple", eineni alten StraßenwirtShans bei Tübingen, soll Uhland sein Kapellemied ge­dichtet haben, während die Schloßküferei von Mörike noch elegischer besungen wurde.

Vielfach ist dasLamm" am Tübinger Marktplatz in Wnrttemberges Schrifttum er­wähnt und der ganze Tübinger Umkreis durch Wilhelm Hauff poetisch belebt worden, dessen Großvater in der Alten Schotte, wohnte. Er läßt Satan Persönlich in die Stu­dentenlokale entziehen und den Geliebten der Maria von Lichtenstein verträumt im Pful- lingerHirsch" sitzen. In dem Stifterlokal .Becker" (heuteZur Steinlach") iie'-k-W-te

Karl Gerok; seine Jugenderinnerungen haben das Bild -tüchtiger Schwabenwirtinnen, wie der Posthalterin Commerell, und der liebens­würdigen Töchter ans der ,,Beckei" und Neckarthranner" festgehalten, die mit jungen Gelehrten anmutig plauderten, ihnen auch wohl als Lebensgefährtin folgten.

Wirtsfamilien von bewährter Tradition, die nicht nur durch vortreffliche Küche bekannt wurden, sind auch im Schwarzwald zu Hause, wie die Familie Luz in Freudenstadt und der NagolderPost". Denn nicht bloß größere Plätze bewahren Denkwürdiges. In derKrone" von Markgröningen kamen bis 1723 alle Schäfer Württembergs zusam­men; der noch bräuchliche Schäferlauf läßt diese Erinnerung sortleben. Der Wirt Merckle desGoldenen Löwen" von Neckarsulm aber hätte fast das Schicksal Palms in Braunau geteilt, weil er von einem gegen Napoleon gerichteten Buch einem Händler eine Abschrift geschickt hatte.

Go verbinden sich im gastlichen Spiegel im­mer wieder das Hohelied deutschen Wollens mit den heimatlichen Spielarten frohsinniger Gemeinschaft.

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-2er tllondumlauf bringt uns am 4. Mai den Neu­mond, am iS. das erste viertel, am ly. Mai ist Vollmond und am Sd. Mai letztes viertel. Am ü. Mai wird wieder einmal Aldebaran vom Mond bedeckt: da das Ereignis aber in den Vormittags­stunden stattfindel, wenn die Sonne hoch am stim­me! stebt, werden wir es nicht beobachten können.

Erzeugerfestpreise für Getreide im Mai

Tie Preise für 16« Kilogramm, frei verlade» Bollbabnstation. find im Mai 1943 für'W e i z e n .' ivürttemberaischer. durchschnittliche Beschaffenbeit. 78 bis 77 Kilogramm Hektolitergewicht, in den Kest» vreisgebieten: W 14: 30,7», W 16 26,9», W 17 31. W 18 31,16. W 19 31.8» Mark: Roggen. dur-V fchnittliche Beschaffcnbeit, 7» bis 72 Kilogramm Hektoliterg«wicht: R 18 19. R 19 19,2» Mark: S u t. tergerste, durchschnittliche Beschaffcnbeit, 89 bis 6» Kilogramm Hektoliteraewicht: G 7 17,66, G S 17,9» Mark: Sutterbafer, durchschnittliche Ve- schafsenbeit, 48 bis 48 Kilogramm Hektolitergewicht: H 11 17,8», H 14 18 Mark. Auf die Hafer-Erzeugnisse wird noch ein Umlagrzuschlag von 1.8» Mark >e 10» Kilogramm gezahlt.

Der DinkelvreiS beträgt jeweils 78 v. H der KernenpreiS 11» v. H. des Weizenvreifts.

Erzeugerfestpreise für württ. Kartoffel»

irsg. Kür den Monat Mai gelten im Gebiet dos Kartoffelwirtschaftsverbandes Württemberg folgend« Erzeugerfestvreise je 8» Kilogramm frachtfrei Emp­fangsstation: Sür weihe, rote und blaue Sorte« 8 ,8», für gelb« Sorten 4,10 Mark. Srei Verlade­station oder Verladestelle: Für weihe, rote und blaue Sorten 8.60, für gelbe Sorten 8.99 Mark. Die Erzeuger- und Verbraucherpreise für die Sorten Juli - Nieren",Trübe Hörnchen",Siealinde". Viola" undKönigSbcrger Gelbblanke" dürfen um 1 Mark je 8» Kilogramm über Le» Preisen für gelbe Svelsekartofteln liegen. Kür Sveisekartoffeln. die unter der BezeichnungKönigsbcrgcr Blau- blanke" undWeibblanke" in den Verkehr gebracht werden, können die für weihe, rote und blaue Sor­ten festgesetzten Erzeuger- und Verbraucherpreise bis zu 1 Mark überschritt« werden. Bei Abholung durch den Verbraucher beim Erzeuger darf nur der Er­zeugerpreis von 4,1» Mark für gelbe Sorten und 8,8» Mark für weihe, rote und blaue Sorten ge­fordert nnb bezahlt werden.

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»«- «nd Enilabevsltcht s«tr de» 1. Mai anfg«. habe«. Der ReichsverkebrSminister bat die Pflicht zur Be- und Entladung von GitterbefördernngS- für den diesjährigen Nationalen Keicrtag b«S deutschen Volkes aufgehoben. 7

8««»ft de« Rapsglauzkäserl Zur Ravsglanz- kSsrrbekämvfuna bedient man sich d«S bekannte« SavagrrätrS, wie nun schon in vielen Hunderte» von Vremolare» kr Württemberg im Gebrauch ist. DOS Gerät wird von zwei Personen durch die Reibe« «rtrasen. «»bei die d«rch SchciLvetter in di« Kans- wa»«e» geschlaaenen RaptzgtanMtfer durch di« SävaMskgkcit ab»etötct w«r-»n. MS Kangflüsftgkelt hat sich Obftbanmkarboliueum «mklgtert unter Zu­satz »on etwas Altöl bewährt. außerdem di« dinitro- krefokhaltigen »intersvritzmfttel «n ».Sprozentlaee Konzentration.

WehsrM«. Biber ach an der Ritz: Karre» 8« bis «SD. Ochsen Kl bt» »S Pswinig je ein Salbe» Kilogramm Lebetzpdemicht, KGtze 680 b>» 1030. Kal- beln SS0 R« 1400, Jungvieh 388 bis 448 Mark.

Lchq»»i««»r«if«. Biberach ander Ritz: MNchfchweine 4» AS 60. Läufer 7» bis 90. Mutter- schweine 880 bis 48V Mark.

«lsstvröenv: Rosins l'iielig, Zst). IlLinrnaun, Ldiiilimktolisrs-lVitvs, l^snliaussn-, Viktor 8 o k ö bl: l o, 20 ck., Oonvsilsr; Oerlmrä 8tt l!v r, 18 l., vsoksiixkrolln; j?slios Lisksr. xsb. ZollvsiL. Ssirsiibsrg; Otto Ll»u, Vmtsksäilkg, 51 (l., l'röuäoiistackt-, Dorothea Dbsrkarckt, xsd. Oüntlxzr, 52 T, Roät.

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(rmi)H. Druck: X. OvlsckILesr'sedo Luoli6rueksrel DLlpf. 2ur 2vit krsisllsts 6 xttltix.

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