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Aus dem Führer-Hauptquartier, 29. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be­kannt:

Am Kuban-Brückenkopf und südöstlich Leningrad blieben feindliche Angriffe er­folglos. In den übrigen Abschnitten der Ost­front verlief der Tag ruhig. Die Luftwaffe vernichtete ohne eigene Verluste 52 Sowjct- flugzeuge.

In Tunesien wurde nordöstlich Medjez el Bab ein überlegener feindlicher Panzer­verband, dem es gelungen war)) in unsere Stellungen einzubrechen, von deutschen Reser­ven zum Kampf gestellt, geschlagen und im Gegenangriff unter schweren feindlichen Ver­lusten über seine Ausgangsstellungen zurück­geworfen. An der übrigen Front wurden > örtliche Angriffe zum Teil im Gegenangriff aÄewiesen. Verbände der Luftwaffe unter- stiHten in allen Abschnitten der tunesischen Front die Truppen des Heeres. Jäger schossen vor Kap Bon ein feindliches Schnellboot in Brand.

In der Nacht zum 28. April kam es im K a- nal zwischen den Sicherungsstreitkräften eines deutschen Geleits und einem britischen Zerstörerverband, der von Schnellbooten be­gleitet war, zu einem Gefecht, in dessen Verlauf zwei feindliche Artillerie-Schnellboote versenkt, zwei weitere und ein Zerstörer schwer beschädigt wurden. Im Verlauf des kurzen aber harten Gefechts, in das später noch ein feindlicher Bomberverband eingriff, gingen zwei eigene Fahrzeuge verloren: drei Bomber wurden abgeschossen.

In der vergangenen Nacht drangen feind­liche Flugzeuge zum nordwestdeutschen Küstengebiet sowie in den Ostseeraum und nach O st Preußen vor. Durch Planlose Bombenwürfe entstanden unerhebliche Schä­den. Bei diesen Angriffen wurden 18 feind­liche Bomber, vier weitere über den besetzten Westgebieten abgeschossen.

Deutsche Kampfflugzeuge warfen in der Nacht zum 29. April Bombeil schweren Kali- *^rs auf einige Orte Südenglands.

Roosevetts Komplott mit Stalin entlarvt

Ol« D8F. srckov seit 1941 mit cken jüäiscckon d4aobtt»»bsrn im Xreml verbünclet

land ermuntert und ihnen für diesen Zweck Kriegsmaterial geliefert. Er sei sogar in sei­nen Versprechungen gegenüber Moskau trotz der damaligenNeutralität" der Vereinigten Staaten mindestens so weit gegangen wie das kriegführende England.

Diese Enthüllungen sind ein bemerkenswer­tes Zeugnis der Kriegsschuld des USA.-'Präside nt e n. So wie er die Polen in den Konflikt gegen Deutschland hetzte, wie er Frankreich in den Krieg stürzte und England alle erdenkliche Hilfe versprach, konspirierte er also schon 1941 mit den Bol­schewisten, um den großen Plan eines Ver- nichtnngskampfeS der südisch - plntokratisch- bolschewisiilchen Weltverschwörer gegen die Achse in die Tat umzusetzen. Das Marionet­tendasein der polnischen Emigrctnten in Lon­don ist im übrigen nach den neuesten Vor­gängen in sedem Fall zu Ende, da sie auf kei­nerlei Unterstützung seitens Englands oder der NSA. mehr rechnen können.

Im Zoologi >ia,('

rck. Berlin, 30. April. Die Kriegsschuld ist in sensationeller Weise von einem amerika­nischen Publizisten bestätigt worden, der jahrelang in Moskau arbeitete »nd in den USA. als vorzüglicher Kenner der amerika­nisch-sowjetischen Beziehungen gilt.

Der Journalist Emerace Betz veröffent­licht in der ZeitschriftSaturdah Evening Post" einen Aufsatz, iu dem er den amerika­nischen Glauben, die Vereinigten Staaten würden einst die Welt beherrschen, als einen Irrtum bezeichnet, denn die Sowjetunion werde in Zukunft, falls sie die Oberhand über Deutschland gewänne, den Ton angeben.

Noch interessanter als dieses Programm der jüdischen Internationale ist das Geständ­nis von Betz, daß Roosevclt schon vor sei­nem Kriegseintritt der Verbündete der So­wjetunion gewesen sei. Bereits im Au­gust 1941 habe er die Bolschewisten zum Widerstand", d. h. zum Krieg gegen Deutsch­

esten Garten von P h i lade l-

Vov vvsvrew K o r k « s p o o <1 e o t v v

. Stockholm, 30. April. Der judenhörigen englischen Regierung scheint der Abdruck der

Nie Sriten verloren 3V Bomber

Berlin, 3V. April. Die deutsche Luftver­teidigung hat sich in der Nacht zum Donners­tag bei der Abwehr britischer Bombenangriffe Wieder glänzend bewährt. Die Zahl der abge­schossenen britischen Flugzeuge in dieser Nacht hat sich inzwischen von 18 auf 23 erhöht. Zu­sammen mit den vier am Tage über den be­setzten Westgebietrn und drei weiteren über dem Kanal vernichteten feindlichen Maschinen Verloren die Brite» innerhalb 24 Stunden insgesamt 80 Bomber.

Zn r Tagen 103 Flugzeuge veinichlet

Berlin, 3V. April. An der Ostfront haben Verbände der deutschen Luftwaffe erneut grosse Erfolge errungen. Nachdem bereits am Vortage ohne eigene Verluste 44 Sowjetflug- zenge zum Absturz gebracht wurden, gelang es den deutschen Jägern gestern im Raum des Kuban-Brückenkopfes und des östlichen Aso loschen Meeres, sowje­tische Flugzeuge zum Kampf zu stellen und in Luftkämpfen 53 feindliche Flugzeuge abzu- schießen. Diesen hohen Verlust von fast 100 Flugzeugen innerhalb zweier Tage erlitt die Sowjetlustwaffe bei dem Versuch, die deut­schen Stukaangriffe aus Nachschubbewegungen und Bereitstellungen zu verhindern. Da an anderen Abschnitten der Ostfront gestern wei­tere sechs feindliche Flugzeuge abgeschossen wurden, erhöht sich die wwjetische Verlust­bilanz eines einzigen Tages auf 59 Flugzeuge.

ir Maschinen abgeschossen

Ter italienische Wehrmachtsbericht Nom, 29. April. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:An

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polnische Emigranten kriechen vor Moskau zu Kreuze

8ieckürkeo" io ckie bolschewistische Frmee eintretea oack kür ihrekreikeit" kämpken

Weiteren ersucht er um Fortsetzung der Un­terstützungsmaßnahmen für seine' Landsleute. OL Sikorski mit dieserFortsetzung" ein neues Massengrab meint?

Die Antwort auf die Verlegenheitserklä- rung hat die MoskauerJswestija" bereits ge­geben. Das Sowjetblatt veröffentlicht einen Artikel von Wanda Wazilewska, der Vor­sitzenden desPolnischen Patriotenverban- deS", wie sich die Moskauer Polnische Emi­grantenvereinigung nennt. Die Wazilewska bestreitet darin den Emigranten hinter Sikor- s k i jedes Recht, das polnische Volk und dessen Heimatfront zu vertreten. DaS, was Sikor­ski täte, sei nichts als Selb stm o r d p o li-

- p h i a ^NSÄ.) ^at im Politischen Sinn eine ß Verkehrung der tierischen Anawmie stattge- Z funden. Man war es bisher gewöhnt, in der Z Politiscken Vorstellnngswelt, soweit sie sich

V durch ben.Zcichcnstift eines Karikaturisten

V anSdrücken ließ, die Gestalt des Bären mit Z Stalin oder den Sowjets gleichznsetzen. In

- Philadelphia jedoch liebte man eine anzüg- Z liche Variation. Dort wurden zwei Bären

V zur Welt gebracht, die sich nicht nur in ihrer

- stiipsnnsigen Tapsigkeit sehr ähnlich waren,

- sondern auch beide das gleiche tiefschwarze

V Fell aufwicseii. Der Zoodirektor oder der ß Wärter oder das Publikum die Meldung

- ans Nenpork wollte offenbar keinem die

V Schuld geben tauften jedenfalls die zwei I Bärenkinder au; die Namen Roose- Z velt und Churchill. Und da man die

- kleinen Tierchen fleißig mit Apfelsinen und Z Kondensmilch zu füttern unternahm, sahen Z diese keinen Anlaß, aus ihre Taufnamen Dmicht zu hören. Sie tanzten sozusagen nach

V der Pfeife des Publikums und machten ob R jeder freundlichen Futterspende, die ihnen Z zuteil wurde, ihr possierliches Männchen.

Man braucht natürlich nicht von einem

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r?cr tudenhörim

o--,der Abbruch der Beziehungen zwischen Moskau und der polni­schen . ""

gewesen

auf die ,- ^

genötigt sahen, eine Erklärung abzugeben. IhrMinisterpräsident" Sikorski stellt also plötzlich fest, daß er sich schon jahrelang bis zur Selbstentäußerung im Schlepptau des Kremls befinde und nur ein Ziel kenne, nämlich die Vernichtung der bösen Nazis. Für diesen Zweck habe das polnische Volk schon ungeheure Opfer gebrachr.

-Ja, dieser Sikorski ist setzt bereit, die 12 000 von den Sowjetjuden ermordeten pol­nischen Offiziere zu vergessen, nur um seinen englisch-bolschewistischen Freunden zu Willen zu sein. Denn auf den Druck Lon­dons bittet er nur noch darum, Stalin möge wenigstens den Rest der in der Sowjetunion vorhandenen Pole» in Freiheit fetzen. Des

t i k. Die Wazilewska sagt gleichzeitig die Er­richtung einer polnischen Armee in der So­wjetunion an. Diese Anregung hat der Mos­kauer Nachrichtendienst bereits ausgenommen. Er erklärt, man werde den Polen in der So­wjetunion Gelegenheit geben, in die bolsche­wistische Armee einzntreten; auf diese Weise könnten sie für dieFreiheit" Polens kämpfen.

vrsmsliscker m 7000 vieler klöke

Deutsche Serrtörer sickern ckie ^littelmeerlrüstea - 8ecks O8^-8c»ncker »dxeschossea

Erfolg gekrönt. Im Laufe des Tages wurden zwei Flugzeuge von deutschen Jägern und vier weitere von der Bodenabwehr abgeschos­sen. Unsere Flugzeuge erzielten einen Tor- pedotrcffer auf einen Dampfer im Hafen von Philippeville, warfen ein Schnellboot im mitt­leren Mittclmeer in Brand, versenkten es und schossen vierCnrtis" über dem Kanal von Sizilien ab. Am gestrigen Tage verursachten Angriffe feindlicher Bomber in Neapel, Messina, Syrakus und Lampedusa Opfer und Schäden. Sieben viermotorige Flugzeuge wurden von unseren Jägern im Lnftkampf abgeschossen."

Zapan wird nicht stillfitzen

u>. k. Schanghai, 30. April. Der Sprecher der japanischen Botschaft, Aoji Hirota, erklärte vor der national-chinesischen Presse, daß die Achsengegner mit ihrer Strategiezuerst Europa", zwei große Jrrtnmer begingen. Der erste Irrtum sei der, daß Deutschland und Italien fallen würden. Der zweite noch grö­ßere Irrtum sei der, daß Japan stillsttzen werde, bis die Alliierten ihre Operationen in Europa beendet hätten. W^nn Europa angegriffen werde, so erklärte der Sprecher, werde Japan nicht müßig An­sehen, sondern alles tun, um seinen Verbün­deten zu helfen.

KÜnf neue Ritterkreuzträger

ckllb. Berlin, 29. April. Der Führer verlieb das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major Wil­helm Egge mann, Bataillons-Kommandeur in einem Grenadier. Regiment, //'-Sturmbannführer Jacob Kick, Bataillons-Kommandeur im //-Regi­mentLangemarck" in der //-Panzer-Grenadier- DlvistonDaS Reich" lgeboren am 17. Januar 1912 in Ulm), Hauvtmann Wilhelm von Sali sch, Bataillons-Kommandeur in einem Jäger-Regiment, Oberleutnant Edwin Thiel. Staffelfübrer in einem Jagdgeschwader, und Feldwebel Wilhelm St es er, Zugführer i» einem Panzer-Grcuadicr- Rrsiment.

Von Kriegsberichter ködert KUsellgens . Wenn man die schlanken, braunge­brannten Gestalten in der frühlingsgrünen Fülle der südlichen Landschaft vor ihren Zel­ten sieht, dann Lenkt man eher an Ferien als ai: Kriejp Aber dieser Eindruck sollte nicht lange wahren. Alarmstartl Dev Befehl hat inr gleichen Augenblick aus denstillen Ge­nießern" Zekstörerbesatzungen gemacht. We­nige Minuten später. Schwerbepackt mit Fall­schirm, Notpropiant, Leuchtpistole und Sig- nalmnnition streben sie ihren startklaren Flugzeugen zu. Noch wissen sie nicht, worum es geht. Dann steigen sie ein. Motoren dröh­nen auf. Flugzeug auf Flugzeug rollt über die Startbahn und hebt sich in die Luft.

Unmittelbar nach Erreichen einer Löhe von 7000 Meter trifft sie die Meldung:Feindliche Möbelwagen' im Anflugl" Da sehen sie auch schon die viermotorigen, die schweren Bomber. 22 zählen sie und greifen an, denn der Bombenangriff auf die weiß heraufleuch­tende Stadt muß verhindert werden. Der erste Zerstörerverband stürzt sich auf einen j

Schwarm der schweren viermotorigen feind­lichen Bomber, der gerade auf die Stadt ein­kurvt, und faßt ihn schräg von vorn. Im Notwurf fallen die Bomben der Amerikaner ins Meer. Schwer beschädigt sucht einer der viermotorigen unter dem eigenen Verband Deckung. Vergeblich! Mit Sekundenschnelle ist der Angriff vor sich gegangen, nun brausen die Zerstörer über die feindlichen Flugzeuge hinweg, die aus ihren Heckgeschützen wie rufend hinter ihnen herfeuern dcl sehen sie den ersten Viermotorigen abstürzen! Und schon kurven sie zum zweiten Angriff ein.

Die übrigen Zerstörer fassen den anderen Teil des Bomberverbandes und drängen ihn von Stadt und Hafen ab. Einmal, zweimal, dreimal greifen ste in immer erneutem An­flug ari von vorn, von den Seiten, und immer sind die deutschen Bordwaffen der Ab­wehr überlegen! Ein Viermotoriger nach dem andern beginnt zu qualmen sechs insge­samt zählen diese Zerstörerbesatzungen, die unter ihren Augen ms Meer stürzen. Die Aufgabe der Zerstörer ist erfüllt.

8i2ilien - öastion ruiä Oarten LUZIeielr

Es ist kein Zufall, daß sich alle historischen Erinnerungsstätten Siziliens nahe der Küste befinden und daß nur wenige Reisende den Weg ins Innere der Insel eingeschlagen haben. Denn dieses Innere, vielfach verkantet, bietet wenig Anreiz für den. der sich an der Fruchtbarkeit der Küstenstriche und ihrer Hänge so recht warmgesehen hat. Nur der Küstensaum hat daher Geschichte im größeren Sinne gehabt aber was für eine auch! Die Lage der Insel ist ja einzigartig: die Mitte des Mittelmeeres von Ost nach West, und die Brücke EuropaAfrika von Nord nach Süd. Griechen und Spanier, Germanen und Afri­kaner von allen vier Himmelsrichtungen haben die starken Völker die Arme nach Sizi­lien ausgestreckt und nicht nur Zeugnisse ihres Herrscherwillens, sondern auch ihrer Kultur hinterlassen.

Weniger bekannt ist das früheste Schicksal der Insel, und doch deutet es schon auf alles

folgende hin: da kamen, im Anfang des 2. Jahrtausends vor der Zeitwende schon, die Sikuler von Norden her (nach ihnen trug die Insel bei den Römern den Namen und trägt ihn noch heute) ein indogermanisches Volk, aus dem heutigen Mitteldeutschland her­gewandert und traf auf die Siraner, die vorher schon, der alten Mittelmeerstraße zu­gehörig, von Afrika übergefahren waren. Ein Ringen, wie es dann zwischen Römern und Karthagern, zwischen Normannen und Ara­bern wiederkehrte in jeder Phase abermals Sizilien fester in den europäischen Bereich einfügend, dem es dann seit den Normannen, durch die Zeiten der Staufer, der Anjous, der Verbindung mit Spanien, mit Neapel und endlich mit dem einigen Italien nicht mehr verlorengehen konnte. Eine Bastion Europas, wenn es not tat sonst ein Garten, der ohne viel Zutun Blüte und Frucht beschert, rau­schend im Farbenglanz seiner Bäume.

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V heißen, ist mehr launiger Zufall als gw.»,

Z nishafter Ernst. Aber dennoch: sie tänzeln

V nach den Bissen und den Wünschen des Z Publikums. Jene aber, die den kleinen I Bären ihren Namen geliehen haben, ver-

- beugen sich vor der Nagaika des Mannes im Z Kreml. Alle aber tun nicht das. was sie

- wollen, sondern das, was sie müssen. Nur Z einer, das Publikum (oder Stalin), amüsiert Z sich dabei. Siehe das neueste Beispiel: der

V Abbruch der diplomatischen Beziehungen

- zwischen dem Kreml und den exilpolnischen D Schattengestalten. Churchill und Roosevelt Z müssen stumm dazu ihr Ja nicken.

!*«»!,tili i» LiirLv

Der bisherige kroatische Justizministcr Dr. Artu- kowitsch wurde zum Innenminister ernannt.

Eine gröbere Abteilung spanischer Frei- williger hat gestern von Logrono aus die Reise nach Deutschland angetreten, um an der Ostfront eingesetzt zu wevden.

Bei einem L a n d u n g s we rs u ch englischer Truppen vor der Küste von Wales ertranken ein- nndachtzig Soldaten.

In Bombay kam cS erneut zu Unruhen, wobei die britischen Behörden eine gröbere Anzahl von Indern verhafteten.

Japan feierte gestern de» 4 2. Geburts­tag des Tennü: in Tokio fand eine militärisch« Parade statt, an der Einheiten aller Waffengattun­gen teilnabme».

Die Javaner haben die 24. und die 27. Tschnngkina-Armee eingekreist.

bleues aus alter Welt

Bergwacht rettete 49wilde Bergsteiger". In Ser Nacht znm Ostersonntag wollte nach einer Meldung aus Wie» eine Gesellschaft von vierzig AuSflüg- lern fast durchwegs südfranzösische Zivilarbeiter

- die Rar besteigen. Die Gruppe kam in der Dunkelheit vom Wege ab und irrte bilferufend durch die Nacht. Bergwachtmänner fanden nach langem Suchen die Ausflügler und geleiteten st« zu Tal.

Wollhandkrabbe« im Mein. Die Wollhandkrabbe wurde jetzt erstmalig'auch im Rhein entdeckt. Ein Rheinfischer bat unterhalb von Köln in den letzten Tagen vier Wollhandkrabben im Netz gehabt und vernichtet.

Bor der -eranbrausende» Lokomotive gerettet. Ei» Hitlerjunge aus Weidenbansen bei Siege» bat durch mutiges Zuvacken ein junges Menschen­leben vor dem Tode bewahrt. Als ein dreijähriges Kind an einem schrankenlosen Uebergang zu Fall kam und ein Zug nahte, stürzte er hinzu und konnte das Kind noch im letzten Augenblick von Len Schie­ne» reibe». Der tapfere Junge selbst wurde von der Lokomotive gestreift und Labet verlebt.

Eine Rabenmntter wurde sechs Monaten Ge­fängnis verurteilt. Die geschiedene Frau trieb sich in Wuppertal herum, ohne sich um ihre Kinder zu kümmern, die im Schmutz fast verkamen. Auch während des Fliegeralarms waren die Kleinen in der abgeschlossenen Wohnung wiederholt sich selbst überlasten. Die Strafe wurde nur deshalb so niedrig anaesetzt, weil die Angeklagte mit dem Gesetz bisher nicht in Konflikt geraten war.

Sie will auch mit dabei sei«. Eine alte Krau in» Landkreis Fulda, die nicht abseits stehen wollte, während all« Frauephändc sich für den Endsieg / einseben, holte sich Arbeit für Sie Wehrmacht ins Haus und stopfte im Verlauf von vier Wochen 4bS Paar Strümpfe. Anschließend besserte sie 80 Pullover aus. Stolz darauf, auch etwas für unser« ' Soldaten tun zu können, lieferte ste ihre fertigen . Sachen ab.

Bukarest verzeichnet« ei« Erdbeben. Die Buka- rester Erdbebenwarte registrierte Mittwoch um 21 Uhr 47 Minuten 18 Sekunden ei» Beben, besten Herd etwa 200 Kilometer von Bukarest entfernt zu suchen ist. Das Observatorium in der nordöstlich der Hauptstadt gelegenen Stadt Fokschan zeichnete dieses Erdbeben in der Stärke vier auf. Bekanntlich sind Sie Vrancca-Berge in der Nähe dieser Stadt, ' am Alttzenranb des Karvatenwinkels, bisher mehr­fach zuletzt bei dem groben Erdbeben von 1910 der Ausgangspunkt starker Beben gewesen.

Schweizer Lawlnensorschungsstütte. Bescheiden in der Form hebt sich in 2000 Meter Höhe, geschützt von der lebten Kuvve des Weibsluhjochs. das neu­erstellte erste Schweizer Institut für Sch'"«- und Lawinenforschung von seinem schnce- und fetsfar­bigen Hintergrund ab. Hier im Wintersvortaelande der Parsenn wurde nun auch eine Stätte wissen­schaftlicher Forschung errichtet. Die Parscnn-Babn. deren Endstation mit dem neuen Forschungsinstitut direkt verbunden ist. dürste die gevlanten Arbeiten, zu der Wissenschaftler aller interessierten Fachgebiete berangezogen werden, erleichtern helfen. Mit An- erkennuna wurde bei der Eröffnung von den wert- vollen Arbeite» deutscher Forscher ans dem Gebietc dcr Schnee- und Eisforschniig aesvrochen.

Das Rundfunkprogramm f ü r Samotag

Nei'chsvroaraiiiiii: io bis 18 Ubr: Bunter Sanisiaa- Nachmittag: 18.80 bis 19 Uhr: Der Zeitsvieacl: 19.18 bis 19.30 Uhr: Frontberichtc: 20.20 bis 22 Uhr:Maibeainn froher Sinn!" Dazwischen von 21 bis 21.08 Ubr: Das Gespräch der Woche. Dentschlandsender: 11.80 bis 12 Ubr: Ucber Land und Meer: 17 bis 18.80 Uhr: Bon Franz Höfer blS HauSeggrr: 20.18 bis 22 Ubr: Großes Unter- haltungskonzeri.