Verschiedene s,

)eA Habicht fliegt ) englische Meilen, in einer Stnude legt binnen einer . ie Rauchschwalbe Ein Falke, der ,'er von Fontaine- ge auf der Insel tfernung von 1550

oleons.) Zum ner Künstler der istbild ihres fran- cr Art ;u nennen swar;cr Aar, des- i die Stelle des 'ne Gesicht ist au Zchatten derer zu- Ine Kriege hinge- Uniform, die eine >f ihr die Haupt- temsclbcn verzcich- gen >vurde. Die itt eine Spinne in h ganz Deutschland neUt ein Blunncer sscn, die Napoleon iben erblickt mau , al« Anspielung z. Das Esaulelle stigungsgurle mau der Finger mit ci- Buchstaben — L ereu Deutung ich en ist sauber aus- 'worden, und wäre cucruug der Ver-

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(Das neu errichtetc^agasln äe noiivesutd-s in Paris) besieht aus einer etwa l50 Schuh langen, von vben- hcr erleuchtenden Gallerie, in welcher Zeuge aller Art in so gro­ßen Massen vorrälhig sind, daß ganz Paris bekleidet und meublirk werden kdnnte. Es muß ein ungeheures Kapital in diese Anstalt gesteckt worbe» scyn. Fünfzig Ladcndiencr stehen hinter dem Comp­toir bereit, das Publikum zu bedienen; vor jedem ist ein Metre quer a» einer messingenen Stange bcscstigt, so daß das Messen mit großer Schnelligkeit vor sich geht. Außer den fünfzig La- dendicncrn sind viele Aufpasser da, um d«S Stehlen zu verhüten, was hier leider in den glänzendsten Läden, und zuweilen von Seiten der am elestantesten gekleideten Leute getrieben wird. Vorn ist ein großes Comptoir angebracht, hinter dem vier Schreiber sitzen, welche alle verkauften Maaren einschreiben und das Geld dafür empfangen, so daß kein Unterschleif von Seiten der Laden- diener Statt finden kann. Abends wird die Gallerie mit tvo Gaslichtern erleuchtet und ist ein Strahlenmecr. Aber welcher Absatz wird erfordert, um die Kosten einer solchen Anstalt zu be­streiten, wer bürgt für den fortwährenden Zuspruch des Publi­kums?

Cotta hat bei der Messe in Leipzig wohl bas glänzendste Geschäft gemacht, sein Inkasso beträgt 400,000 Thlr.

Ein schöner Orang-Onkang ist in London auf dem Schiffe Malcolm aus Singapore anzekommen, es ist daS größte, den man seit de» berühmten Iolo, welchen D. Abel mitbrachte, dort ge­sehen hat.

(Riesiger B 0 g efn PP> p i e r) Kürzlich wurde in der Papierfabrik zu Casilc-grecn binnen 6 Stunden ein Bogen Pa­pier verfertigt, der nur zwölf englische Meilen lang ist.

(Zufall) Vor Kurzem ereignete sich folgendermerkwürdige Fall in Cincinnati, am Bord des Dampfschiffes Elisabeth. Der Kapitän und ein anderer Mann, dessen Namen die darüber spre­chende» Zeitungen nicht erwähnen, gcrielhen in einen heftigen Wortwechsel und im Verlaufe desselben zog der Letztere ein Pistol aus dem Busen und legte.auf den Kapitän an. Ein nahe stehen­der Mann schlug hierauf unter die Pistole, sie gieng los und traf merkwürdiger Weise den Mann in den Kopf, welcher im Begriff gewesen war, das Leben seines Mitmenschen in Gefahr zu bringen.

Der Adler schreibt aus Philadelphia: Ein hiesiger Arzt ver­schrieb einem Patienten, der an heftiger Erkältung litt, eine starke

Dosis Salpeter, welche während der Nacht dem Leidenden eine» solchen Schweiß austrieb, daß man ihn am andern Morgen i» seinem Belte ertrunken fand!

Ein jedes Ding hat seine zwei Seiten, auch der Handels­vertrag mit England. Während eine Partei Zeter darüber schreit, ist die andere vollständig damit zufrieden. In Württemberg reichten mehrere Fabrikanten und Kausteute eine Eingabe beim König ein und baten darin, daß er dahin wirken möge, den Ver­trag so bald als möglich wieder zu kündigen, andere Kausteute erklärten die Beschwerde jener für ungegründet und ließen sich weder zum Anschluß einer Deputation, noch zur Nebcrreichung einer Eingabe verleiten. Der König cmpfieng zwar die Deputa­tion, schlug aber ihr Bittgesuch mit freundlicher Auseinanderse­tzung der Gründe ab, welche die Zollvereinsstaaten zum Abschluß jenes Vertrags »ach reiflicher Ueberlcgung bewogen hätten.

Mit Recht kann wohl die Leipziger Ostermeffe eine günstige genannt werden, obgleich nicht in allen Dingen gute Geschäfte gemacht wurden. Schlechten Absatz fanden die Rauchwaaren, da­gegen gingen äußerst gut die Borsten. Spanische Fliegen wollte Niemand kaufen, von Leder waren ungeheure Vorrärhe vorhanden, besonders viel Sohlleder, doch ging cs größtentherls zu sehr ge­drückten Preisen ab- Die Tuchmeffc war mit Maaren überführt, doch wurden die großen Lager ziemlich ganz geräumt, freilich zu sehr niedrigen Preisen für die geringere Waare. Gute Geschäfte wurden in wollenen Sommerzeugen gemacht. Die baumwollenen Maaren gierigen gut, nicht so die Strumpfwaare» und mit dem Absatz der leinenen war es mittelmäßig. Von Seidenwaaren fanden die Modeartikel reißenden Abgang, die übrigen weniger. Die Strohhüte wurden rasch abgcsetzt, dagegen gings mit den Glaswaaren und dem Porcellan nicht gut. Auch der Roßmarkt war lebhaft, die zoo Lupuspferde wurden zu guten P,eigen größ­tenteils nach Oesterreich verkauft.

Aus dem Großherzogthum Hessen schicken sich wieder sehr viele Menschen zum Auswandcr» nach Nordamerika an. In ei­nem einzigen kleinen Dorfe haben 52 Personen ihre Habe verkauft und wollen jenseits des Meeres ihr Glück suchen. — In Ham­burg können nicht Schiffe genug aufgeirieben werden, um die deut­schen Auswanderer nach Amerika überzufetzen. Wie gut muß cs in Ameri'a scyn.

Wie die Königin von Griechenland, wird nun auch die Her­zogin von Orleans ihre deutsche H-imath besuchen. Ihr Gemahl wird sie mit dem Grafen von Paris begleiten. Die deutsche» Gastgeber Hachen sich französisch, eingerichtet und freuen sich auf die französischen Goldstücke.