chen, der beiden zugleich ihm unbarmherzig da« > Armc» befreite. —

Kan lieSt im Journal Phänomen kam gestern iS St. Picere in Lyon US, hat ein Krokodillen- >eratur gelegt, und in uS der Schale hervor.

melte die Herzogin von inkinderschulen von Pa- in deren Mitte, regalirtc »rod und schenkte 200a

n Gefangenen,) ein Gent, go Jahre alt, ge» schmachteten 32 Jahre »er 60 Jahre im Arrcst- irmordung eines jungen Tode verunheilt, welche edenslängliche Gefangen- tnischen Kosaken, Graf in Gent hatte, gab ihm »mittel besaß, bat er um «rückgeführt zu weiden,

brach im niedrigen Ge­be» ausgetrockneten Bo» igt, so schnell um sich, ewerk junges Waldholz

«trinken so überhand, daß

> und lateinischen Schu ' idlichkeit dieses Getränks

> bei großer Strafe ver- schüler Branntwein ab- stch die auffallende Er- inS Irrenhaus gesperrt rbrauch fauler und gifte chuld geben.

Im südlichen Frankreich, wo man sonst «inen ewig«» Frühling such», herrscht unaufhdrlicher Regen und andauernde Kälte. Da­gegen ist in München, das wegen seiner ungesunden Witterung und Kälte so verschriee» ist, das heiterste und reinste FrühlingS- wettcr, alle Gärten stehen im Blüthenschmuck und Jung und Alt zieht dem Finkenschlag, dem Blüihen-und Bierdusr im Freien nach.

Die Grippe wird nun bald ihre Wanderung durch Europa vollendet haben, sie ist bereits in Lissabon angckommen, hat die königliche Familie heimgcsucht und will sich dann ins Meer stürzen.

Im Großherzogthum Hessen ist den Maikäfern der Krieg erklärt worden, sie sollen eingefangcn und an die Dbrigkeit abge» liefert werden. Den Lieferanten wird für eine bestimmte Anzahl «ine Vergütung auögezahlt. Wenn man dort nur auch wüßte, daß man Ocl daraus machen kann.

Wenn'S dem Blühen der W ei n stö cke nachgeht, so wird das Jahr 4» ein besseres Weinjahr, als tt, 22 und Z4 werden. In jenen Jahren blühten die WcinstScke erst gegen Mitte oder Ende Mai, in diesem Jahr aber fand man schon in den ersten Tagen des Mais blühende Stöcke.

In München stürzte sich der Musikdirektor des Schweigerschen VolkStheaterS von der Jsarbrückc in den hoch angeschwollenen Strom mit dem Ausruf: Gott helfe mir, und ertrank.

An der Potsdamer Eisenbahn stand eine große Menge Men­schen und erwartete den Wagenzug. Als er ankam, sprang ein Knabe von s Jahren plötzlich auö dem Kreise und warf sich auf der Bahn zwischen den Schienen nieder und ließ die Locvmotive und den ganzen Wagenzug über sich hingchcn, ohne beschädigt zu werden. Solch ein Muth verdient Belohnung, rief Einer von den Zuschauern. Jä, mit der Ruthe, erwiederte ganz ruhig ein Anderer.

In Berlin hat sich ein junger Criminalrichter am Grabe seiner Braut durch einen Pistolenschuß zu tödten gesucht.

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! Das Tauffest zu Paris ist doch nicht ohne alles Unglück abgesaufen; bei dem Feuerwerk, das Abends zur Belustigung des Volks auf den eliscischcn Feldern abgebrannt wurde, zersprang ein Morset und verstümmelte 4 Cürassiere in der Weise, daß bereits einer an seinen Wunden gestorben ist, die übrigen wohl Zeitlebens Krüppel bleiben «erden.

Ueber den gesegneten Rhein-a«, wo jetzt Alles, Felder, Wiesen, Weinberge und Bäume, ln der üppigsten Fülle grünt und blüht, haben sich auch schon einige schwere Gewitter, hievon großen Regengüssen und Schlossen begleitet waren, entladen. Am meisten Schaden soll das Metier in Starkenheim, Nierstein und Sppenhcim gethan haben. Gegen sonst ist die Vegetation überall um einen Monat voraus.

Während eines schweren Gewiltersturmes hrach in der nor­wegischen Stadt Drontheim Feuer aus und griff mit sol­cher Gewalt um sich, daß von Nachmittag bis um Mitternacht der schönste Tbeil der Stadt mit 3 t 4 Wohnhäusern niederbrannte. Das Feuer soll durch die Unvorsichtigkeit eines Dienstmädchens ausgedrochen seyn.

Am 7 . Mai kostete in Mainz das Malter Waizen 8 fl. 10 kr., Korn 5 fl. Z0 kr., Gersten 4 fl. iS kr., Hafer Z fl. 9 kr. — Am >0. Mai kostete zu Frankfurt das Malter Waizen 7 fl- 3 o kr., Korn 5 fl. 15 kr., Gerste 4 fl. 20 kr., Hafer Z fl. 15 kr. Spelzenkorn 6 fl. 40 kr., Erbsen 6 fl. 30 kr.

In Rußland ist hie und da Hungersnot-. In manchen Be­zirken war die Erndte wohl gut, aber die Zufuhr ist wegen der schlechten Wege unmöglich. Sind erst die Eisenbahnen allgemei­ner, kannS keine Hungersnoth mehr geben.

In München hat sich der Pater Guardian der Franziskaner mit seinem eigenen Leibstrick erhängt.

(Eine Wein schenke in London) führt den lockenden Aushängeschild: veixl clrrrirlc six Peace ', kreslr strsw in tlre cell srl (Hier kann man sich zu todt trinken für 6 Pence; fri­sches Stroh im Keller.) Dieses Reizmittel scheint gewirkt zu ha­ben; binnen 10 Tagen hat man die Leichen von iZ Personen aus­gefunden, die sich zu todt getrunken hatten.

(Der Leichnam eines 60 Fuß langen Wall fisch es) wurde am 9. Januar d. I, von den Wellen an die Küste vo« Madras gespült. Unter andern Umständen würde dies ein will­kommener Fang gewesen ftyn, doch in Indien hatte man vo» der Ausdünstung des Leichnams Krankheiten zu befürchten, daher suchte man denselben vo» der Küste zu entfernen. Zu diesem Zwecke wur­den Boote ausgeschickt, diese kleinen Fahrzeuge kehrten .'aber un­verrichteter Dinge zurück, da große Haifische in bedeutender Menge wahrscheinlich von dem Leichnam angezogen, um die Brandung herum versammelt waren. Es blieb nun nichts ander» übrig, als mit grobem Grschütz auf den Leichnam vo» den Wellen herab zu schießen. Nachdem die Masse auf diele Weise in Trümmern zer« schossen war, wurde sie in de» Sand verscharrt.