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Zsmsisp, 10. ^pril 1043

krummer 85

Frankreich wehrt sich mit eigener Flak

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war jedoch so schwer verwundet, das; sie im Verlaufe der letzten Tage gestorben sind. Da

»«. Paris. 10. April. I« einemAntwer­pen, Paris, Berlin" überschriebenc« Leit­artikel schreibt die Pariser ZeitungNouveaux Temps": Das Schicksal sei für alle gleich. An die letzte» anglo-amerikanischen Terroran­griffe anknüpfend, stellt das Blatt fest, Noose- vrlt und Churchill hätten bei diesen Luft­angriffen übersehen, baß jede Bombe, die auf europäischen Boden falle, zwar ein Werk der Zerstörung vollbringe, aber dafür auch Schritt für Schritt die europäische Solidarität gegen die Anglo-Amerikaner festige.

Ob wir wollen oder nicht", heißt es in dem Artikel wörtlich,nichts kann es ändern, daß heute Frankreich, Belgien, Holland, Deutsch­land und Italien in der Verteidigung ihres Landes gegen die Verbrechen der anglo-amerikanischen Luftwaffe Seite an Seite stehen. Nichts kann verhindern, daß Deutschland den französischen Raum verteidigt und haß für

alle europäischen Länder sich die Forderung er­hebt, ihre Güter gegen die Zerstörung zu schützen." Dies werde an dem Tage besonders deutlich werden, wo deutsche und fran­zösische Flakeinheiten Seite an Seite dieselben Bombengeschwader unter Beschuß nehme,; werden. Bekanntlich ist in Frankreich die Aufstellung eigener Flakeinhei­ten in Vorbereitung. Wenn Großbritannien uiid die USA. den Krieg deswegen führten, damit Europa sich nicht zusammenschließe, so werde dies jetzt als eine Ironie des Schick­sals gegen den Willen Englands und be­sonders durch die Methoden der anglo-ameri­kanischen Kriegführung geschehen.

Nach den letzten Feststellungen ist die Zahl der bei dem anglo-amerikanischen Terroran­griff auf Paris ums Leben gekomme­nen Franzosen auf 380 gestiegen. Die Zahl der Verwundeten beträgt noch SIS. Bon den ursprünglich etwa 700 Verletzten konnte ein Teil inzwischen entlassen werden, eine er­hebliche Anzahl der ursprünglich Verletzten

jedoch immer noch Schwerverletzte m bedenk­lichem Zustand darniederlicgen, muß damit gerechnet werden, daß sich die Zahl der Todes­opfer weiter erhöht.

soo Tote in Antwerpen beigesetzt

rp. Antwerpen, lO. Avril. Gestern wurden die ersten 500 Opfer des anglo-amerikanischen Terror-Angriffes auf Antwerpen beigesetzt. Die Särge mit zehn unbekannten Leichen wurden unter dem Trauergcleit einer unüber­sehbaren Menschenmenge in die Kathedrale eleitet. Als Vertreter des Militarbefehls- abers von Belgien und Nordfrankreich war der Oberkommandant von Brüssel. General­leutnant von Hammerstein, erschienen. Die anwesenden Generäle der deutschen Wehr­macht sprachen dem Oberbürgermeister von Antwerpen ihr Beileid aus und legten auf dem Friedhof Kränze nieder.

Erfolgreiche Säuberungsaktionen am mittleren Donez

Lclnvsre Artillerie lreseliieÜt lcriegsiviclilige 2iele i» I-eoioZracl - Lloütriippuoleriieluoeo so allen ^bsodoitleo

Berlin. 10. April. An der Ostfront be­schränken sich Sie weiterhin durch das Tau- Wetter behinderten Operationen auf örtliche Kämpfe am Kuban-Brückenkopf, Säubrrungs- aktionen au, westlichen Dsneznfer «nd Stotz- truppuntcrnchmen an allen Abschnitten.

Einige feindliche Gruppen, die sich in Ba­taillonsstärke an die Hauptkampflinie der Nordfront des Kuban-Brückenkopses heranzuschieben versuchten, wurden durch das aut liegende Sperrfeuer der Artillerie zer­sprengt. An anderer Stelle warfen unsere Soldaten einen Stoßtrupp der Bolschewisten, der mit etwa 70 Mann im Schutze der Dun­kelheit über den Kuban gesetzt war, und ver­nichteten. was nicht rechtzeitig über den Fluß entkommen konnte. Im Nachbarabschnitt stürmten Grenadiere eine kürzlich verloren gegangene Vorpostenstellung. Der harte Kampf dauerte nicht lange. Nach heftiger Ge­genwehr zogen sich die Sowjets zuruck und hinterließen 83 Tote, 51 Gefangene, sieben Geschütze und Granatwerfer, 11 Maschinen­gewehre und 21 Maschinenpistolen.

Bomben- und Bordwaffenangriffe von Kampf- und Sturzkampfflugzeu­gen trieben starke bolschewistische Einheiten, die sich in einem Walde und einer Kolchos­anlage verschanzt hatten, zur panikartigen Flucht aus Häusern und Erdbunkern. In­folge der schweren Verluste waren die Sowjets gezwungen, sich nach Osten abzusetzen. Zahl­reiche andere Kampfstaffeln bombardierten bei Tag und Nacht erneut den feindlichen Nach-' schubverkehr auf den Haupteikenbahnlinien im Kubangebiet sowie die Zuführungs­strecken zum oberen Donez.

Am mittleren Donez versucht der Feind immer von neuem, die Säuberungs­aktionen unserer Truppen zu stören und zu unterbinden. So griffen die Sowjets südlich Issum mehrmals in Bataillonsstärke an, wurden jedoch schon durch das Feuer der schweren Waffen zurückaeschlaaen. Südlich von Balakleja brachen Grenadiere einer rhein- - in estnischen Infanteriedivision am Südufer des Donez in zwei von den Bolschewisten festungs­artig ausgebaute, stark verteidigte Ortschaften ein und drangen in dem anschließenden Wald­stück bis zum Dunezufer vor. Trotz des an­haltenden heftigen Sperrfeuers erkämpften die Soldaten Stellung um Stellung und säuber­ten das gewonnene Gelände von zersprengten feindlichen Gruppen. Zwei Bataillone der sich zah verteidigenden Sowjets wurden bei die­sem Unternehmen vernichtet. Viele der flüch­tenden Bolschewisten, die das jenseitige Flutz- ufer zu erreichen suchten, kamen in den Flu­ten des hochwasserführenden Donez um. Neben 140 Gefangenen blieben dreißig Maschinenge­wehre, dreizehn Granatwerfer, elf Panzer­büchsen sowie zahlreiches sonstiges Kriegsma­terial in unserer Hand.

Im Raum südwestlich Kursk wurden meh­rere Stotztruppunternehmen zur Erkundung der feindlichen Hauptkampflinie erfolgreich durchgeführt. Einer der Stoßtrupps vernich-

London halte gestern Fliegeralarm

«ed. Bern, 10. April. Das englische Lnft- fahrtministerium teilte gestern mit, -atz von dem Angriff gegen westdeutsches Gebiet in der Nacht zum Freitag, bei bem nach Sem gestri­gen OKW.-Bericht IS feindliche Maschinen abgeschossen worden sind, 21 britische Flug­zeuge «icht zurückgekehrt seien. London selbst hatte am Freitag früh Fliegeralarm. Die Flak -er britischen Hauptstadt, so heißt es in einer Meldung, sei jedoch «icht in «Man getreten.

tete dabei eine stärkere Gruppe Bolschewisten, die sich auf dem angegriffenen Höhenzug ein­genistet hatte. Die Sowjets, die m»t einer Kompanie zum Gegenangriff antraten, wur­den unter hohen Verlusten zurückgeschlagen.

Südlich des Ladogasees sprengten Gre­nadiere bei einem Aufklärungsunternehmen in den feindlichen Stellungen vor Orel aut ausgebaute Kampfstände und brachten neben einer Anzahl Gefangener wertvolle Erkun­dungsergebnisse ein. Durch Artilleriefeuer wurde em Panzerzug in Brand geschossen.

Im nördlichen Abschnitt der Ostfront be­schoß schwere Artillerie des Heeres kriegswich­tige Ziele in Leningrad. Nach mehreren Treffern im Elektrizitätswerk entstanden starke Explosionen und Brände.

An der Lappland-Front wiesen Ver­bände des Heeres und der Waffen-ff mehrere örtliche Angriffe der Bolschewisten ;n Batail­lonsstärke ab. Grenadiere stellten ein stärkeres feindliches Jagdkymmando im Niemandsland zum Kampf und warfen cs nnter hohen Ver­lusten zurück.

Japanischer Sieg -ei den Flori-a-Lnseln

I-ntt- uuck Leesodlaclit in» Oedtei cker Lolowooeo - Ledverer 8edloß tär «tte ketucktlotte

Tokio, io. Slpril. Nach ihrem vernichten­den Sieg über die britisch-indischen Streit­kräfte im burmesischen Grenzgebiet, gelang den Japanern ein großer Schlag gegen die Feind­flotte im Pazifik. Darüber gab gestern bas kaiserliche Hauptquartier folgende Verlaut­barung aus:

Starke Formationen japanischer Marine- luststreitkrafte unternahmen einen Angriff gegen eine feindliche Flotte vor der Küste der Florida-Inseln und erzielten nachstehende Er­gebnisse: Ein feindlicher Kreuzer versenkt, ein kindlicher Zerstörer versenkt, zehn feindliche Transporter versenkt, zwei feindliche Trans­porter schwer beschädigt, einen weiteren feind­lichen Transporter beschädigt, 37 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Unsere Verluste be­laufen sich auf sechs Flugzeuge, die sich frei­willig auf die feindlichen Ziele stürzten. Diese Luft- und Seeschlacht erhält den NamenSee­schlacht vor der Küste der Florida-Inseln". (Die Florida-Inseln, auch Negela-Jnseln ge­nannt, liegen nördlich Guadalcanar.)

Zu dieser Seeschlacht werden noch folgende Einzelheiten bekannt: Die japanische Lnftauf- klärung entdeckte in einer Bucht der kleinen In­sel Tu lagt der Salomon-GrupPe sowie in einem Hafen von Kap Lunga an der Noxd- westspitze von Guadalcanar eine größere Aiizahl feindlicher Einheiten, die vor allem aus Frachtschiffen bestanden. Daraufhin star­teten sofort starke japanische Marineluftstreit­kräfte zum Angriff auf diese Schiffe, die in­zwischen ihre Häfen verlassen hatten. Sie waren durch Jäger stark gesichert, so daß sich zunächst eine heftige Luftschlacht ab­spielte, in deren Verlauf der Gegner 37 Ma­schinen verlor. Noch während sich die Jäger diese erbitterten Kämpfe lieferten, gelang es

japanischen Bombern und Torpedoflugzeugen, in verhältnismäßig kurzer Zeit einen Zerstö­rer und einen Kreuzer sowie zehn Frachter zu versenken. 'Unter diesen Schiffen befinden sich zwei große Transporter von je über 8000 BRT. und sechs Schiffe von je 5000 BRT

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Gerade der Verlust der Frachtschiffe dürste den Gegner besonders schwer trxffen, zumal er seit der Räumung der Insel Guadalcanar durch die japanischen Streitkräfte alles ver­sucht, um seine Stützpunkte im Salomon-Ge- biet auszubauen und dort Materialvorräte anzusammeln. In diesem Zusammenhänge konnte beobachtet werden, daß dieRordame- rikaner auf Tulagi einen neuen Hafen anlegen und auf der Insel Russell einen großen Flugplatz bauen

Verlogenheit -er Berichterstattung zugegeben

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Vov unsere« Lorrespoorjevten

Lissabon, 10. April. In der USA.-Zeitfchrift Pic" kommt der amerikanische Journalist Walter Durant zu der Feststellung, daß trotz aller Liebe zur Sowjetunion und aller Stimmungsmache für die sowjetische Armee es doch ratsam sei, die bolschewistischen Heeres­berichte nicht als bare Münze zu nehmen.

Walter Durant gesteht ein, daß die Ziffern, die von den Bolschewisten in ihren offiziellen Berichten angegeben werden, reichlich über­trieben seien, entschuldigt das aber damit, daß der Heeresbericht nach Ueberzeuaung der So­wjets, genau wie nach Ansicht der Washing­toner Regierung, nicht den Zweck habe, volle Wahrheiten einzuaesteheil, sondern in erster Lime Agitation sei. Da» beste Beispiel da­

für sei der amerikanische Heeresbericht über die Ergebnisse des japanischen Angriffs auf PearlHarbour. Von diesem Standpunkt aus müsse man auch die sowjetischen Heeres­berichte betrachten. Ihre Aufgabe sei es. die Moral der Sowjets und der Freunde der bolschewistisch-angelsächsischen Allianz anzu» spornem

Diese Eingeständnisse des amerikanischen Journalisten werden durch den bekannten ÜSA.-Abgeordneten und Obersten im Ma- rinekorps Malvin Maas bestätigt, der im American Mercury" sich bitter darüber be­klagt, daß die Regierung und das Oberkom­mando in Washington keine wahrheitsgemäße Berichterstattung über die militärischen Er­eignisse im Pazifik zuließ«.

Trotz Schlammperioöe"

Vor, Unnsvükl» ,

Die silbernen Birken Weißrutheniens leuch­ten setzt wieder in ihrer lungcn Kraft aus dem Dunkel der eiidloien Waldungen. Wie eine verspielte Stickerei aus einem groben Bauernkittel.muten die Hellen Stämme an, die als Saum der Straßen über die braunen Hügel in das weite Land hinausfüdrcn. Sie sind jetzt der einzige tröstliche Anblick in den Woche» zwischen Winter und Sommer, in denen alle Wege nn Schlamm versinken.

In dieser Periode der schmelzenden Eis­krusten und des ersten Grünens erweist das Gebiet zwischen dem Reich und der kämpfen­den Front im Osten seinen Willen zum Leben und seine Tüchtigkeit die vielen hin­dernden Schwierigkeiten zu überwinden. Es sind die Deutschen, die in den Städten des Landes und in den ärmlichen Ortschaften mit ordnenden und führenden Händen das Gesicht Weißrutheniens neu formen. So tief auch die Narben sind, die der Bolschewismus mit sei­ner Brutalität in dieses Bauernland schlug, so sehr regen sich setzt die Lebensgeister der ansässigen Bevölkerung, um mit der deutschen Verwaltung erst einmal die Grundlagen oes Aufbaues zu schaffen.

Ju dem ersten Jahr einer vertraueiisvollen Zusammenarbeit hat es sich erwiesen, daß das Volk Weißrutheniens noch über gesunde Kräfte verfügt, wenn es erst einmal von der mechanisierten Wildheit des Bolschewismus befreit ist. Mit Ausnahme einiger weniger Landeseinwohner, die den älteren Jahres­klassen und durchweg den geistigen Berufen angehören, haben sie alle kaum eine richtige Vorstellung vom Reich, von seinen Menschen und ihrem Leben. Der Jahrhunderte währende Grenzlandkampf gegen Polen nnd Litauer, der dann abgelöst wurde durch die Angliede- runa an den Moskauer Staat, hat in ihnen ein berechtigtes Mißtrauen gegen alles Fremde eingepflanzt. Denn schließlich war ihr Land im Zarenreich und bei den Sotmets nur ein von Fremdvölkischen vernachlässigtes Glacis gegen Europa und vielfach eine Strafkolonie für minderwertige Beamte und Militärs ails den weiten Bezirken des Moskauer Zwangs- staates.

Erst der Sturm Europas gegen den Bol- , schewismus rüttelte die Millionen Weißruthe- nen wieder wach, unter dem Schutz der deut­schen Verwaltung regt sich die verkümmerte bodenständige Art und Sitte. Zwischen zer­trümmerten Städten und abgebrannten Dör­fern wächst wieder Hoffnung und Lebensmut. Ein Blick in das Land zwischen Molodetschns, Smolensk, Gomel, Sluzk und Lida zeigt über­raschende Ergebnisse einer kaum eimährigen Pionierarbeit und erfreuliche Ausblicke für morgen. Neben den neuaufgeführten Häusern der Deutschen stehen weißruthenische Volks- hauser. Die einheimischen Berufe organisie­ren sich im zweckmäßigen Einsatz. Vor allem die Bauern folgen willig der Führung des deutschen Fachmannes, denn sie wissen, daß >ede neue Ernte ihre Arbeit und Freiheit sichert. Die Industrien des Landes waren seit leher wenig organisiert; wo noch eine geringe > Möglichkeit einer geordneten Arbeitsweise be-' stand, sind sie wieder in Gang gebracht wor­den nnd untenstehen setzt den Gesetzen unse- ' res gemeinsamen Kampfes.

Zum erstenmal aber erleben die Wcißruthe- nen eine Zusammenfassung ihre, aktiven voll- lichen Kräfte, aus der heraus die größten Kriegsnöte gelindert werden, ans deren Mitte aber auch Einheiten aufgestellt werden, die sich an dem Kampf gegen bolschewistische Banden beteiligen.

Es ist eine trübe Feststellung, daß im Kampf gegen die Horden Moskaus schon mehr Lan­desbewohner zu, Tode kamen, als zu der Zeit, da der Krieg noch unmittelbar über dem Minsker Land lag. Es ist zugleich auch die treffendste Widerlegung der verlogenen Mos­kauer Agitation, die denBrüdern und Schwestern Weißrutheniens völkisches Eigen­leben und Wohlstand" zusichert nackwem das Sowjetregime 24 Jahre lang Gelegenheit dazu hatte und zugleich Len zwecklosen Versuch macht, sie gegen ihre deutichen Be- freier aufzuwiegeln. Was in diesem Land in den Wäldern mordet und raubt, ist asoziales Gesindel und bolschewistisches Untermenschen» tum, das sich niemals in eine gesunde, auf­bauende Ordnung fügen kann. Sie haben sich selbst als Auswurf gekennzeichnet, indem sie aus der Gemeinschaft ihres Volkes austraten.

Bei einem Streifzug eines U-Sonderkom- mmidos, das gemeinsam mit starken Polizei­einheiten einen erbarmungslosen Kampf gegen das Banditenunwesen ausgenommen hat. wur­den in einem Waldstück eme große Anzahl von - Banditen gestellt. Der Führung des Sturm­bannführers, eines erfahrenen Weltkriegs­offiziers und Freikorpskämpfers, gelang es. - das Raubgesindel völlig zu vernichten. Die Aussagen der wenigen überlebenden Gefan­genen vervollständigten nur daS Bild der grau- famen Methoden, die von den Handlangern Stalins gegen ihre »eigenen Landsleute anae- wendet wurden. Weder Frauen «och Ktn«r werden von ihnen geschont, AHbestande and' ErntevorrSte Vernichter, Dörfer in abgelegt- ^