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rungen zu liqu'rdiren. Derjenige, wel­cher nicht liquidirt und aus den Akten nichts ersichtlich ist, wird beider Schul­denverweisung nicht berücksichtigt werden.

Den 14. August 1840.

Gemeinderath, der Vorstand:

Schultheiß Blank.

Reichenbach. sGeld auözuleihen.j Bei der hiesigen Gemeindepflege liegen gegen gesetzliche Sicherheit 100 fl. zum Ausleihen parat.

Den 20. August 1840.

Gemeindexfleger

Frey.

Außeramtltche Gegenstände.

Nagold. sEichenes Bauholz feil.j Es sind ungefähr 400^ eichenes Bauholz von zerschiedener Länge und Stärke zum Verkauf angezeigt der Redaktion dieses Blatts.

Den L. Septbr. 1840.

Sindlingen, sFeilbietung von FrühObst.j Ungefähr 100 Sri. gutes FrühObst, Aepfel und Birnen, werden Simriweise und in größeren Parthien zu 24 und Zo kr. pr. Sri. abgegeben.

Den 29. August 1840.

Gebrüder Bräunin ger.

Haiterb ach. sBürgschafts-Auf- kündigung.j Wer von meinem verstor­benen Mann BürgschaftsVerbindllchkei- ten in Händen hat, wolle solche inner­halb 00 Tagen gültig machen, widrigen­falls ich dieselbe nicht mehr anerkenne, und sich Jeder die Nachtheile selbst zu­zuschreiben hat.

Um Mittheilung an ihre AmtsUn» tergebenen werden die Herren OrtsVor- steher gehorsamst gebeten.

Den 29. August 1840.

Martin Braun, !

Schusters Wittib. >

Haiterbach. Der Unterzeichners verkauft um billigen Preis eine Strumpf- weberPresse, welche sich ganz gut zu ei« ner Mostpresse einrichlen läßt.

Den 1. Septbr. 1840.

Löwenwirth K 0 n z elm an n.

Alten staig. Von Ebhausen bis Altenstaig gieng eine Tabackspfeife, Buchs- baumkopf mit Beschläg verloren, der red­liche Finder wolle solche bei Sonnenwirth Dietsch in Ebhausen abgeben.

Den Zt. August 1840.

Altenstaig. Meinen hiesigen und auswärtigen Freunden und Bekannten zeige ich hiemit ergebenst an, daß ich meine bisher betriebene Wirth- schaft zum grünen Baum, meinem » Tochtermann

Johannes Kempf abgetreten habe, indem ich meinen ehr­erbietigsten Dank für das in meinem WirthschaftsGeschäft genossene Zutrauen ablege, bitte ich zugleich es auch meinem Tochtermann zu vergönnen, er wird sich stets Mähr geben, und hauptsächlich an­gelegen seyn lassen, durch reelle,

schnelle und prompte Bedienung sich desselben würdig zu machen, daß kein Gast sein Wein-, Bier- und Gasthaus unbefriedigt verlassen wird, und lade daher auch in seinem Namen, zum zahl­reichen Besuch gehorsamst ein.

Im Juli 1840.

Johs. Wurster, vormals Grünbaumwirth.

Freudenstadt. Der Unterzeichnete sucht zwei junge, kräftige und gewandte Bergleute.

Den 18. August 1840.

FyrstamtsAssistent v. Musch gay.

Freudenstadt. Der Unterzeich. nete bringt am