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Trotz allem!
Prüfung im Luftschutzkeller
Mit hochroten Köpfen standen die Mädel teils am Kochherd, teils saßen sie über ihre Flick- und Näharbeiten gebeugt, als die Sirene ertönte. Ausgerechnet letzt, wo sie allmählich ihre Prüfungsangst etwas überwunden und voll Eifer sich ihrer Aufgabe unterzogen hatten, mußten sie unterbrechen. Also gings in den öffentlichen Luftschutzkeller.
Zehn junge frische Mädel, die eine zweijährige hauswirtschaftliche Lehrzeit hinter sich hatten und nun vor einer Prüfungskommision ihr Können unter Beweis stellen sollten, .äßen nun da auf den Bänken. Die eine dachte an den Auflauf, der noch nicht fertig war, die zweite an den Hefeteig, der sich gerade so schön im Gehen befand, die dritte seufzte ein wenig über das Stück, das sie einsetzen sollte, die vierte dachte Wohl an das, was sie in der mündlichen Prüfung gewußt oder auch nicht gewußt hatte. Und da saßen auch noch einige, die hatten das «Mündliche" noch vor sich.
Auf einmal sagte die Prüfungsleiterin: „Eigentlich könnten wir diejenigen, die noch mündlich zu prüfen sind, auch hier im Luftschutzkeller drannehmen." Im ersten Augenblick staunte alles. Prüfung im Luftschutzkeller? War so etwas schon einmal dagewesen?
Oer'Führer an die Mütter
Jede Mutter, Sie ln diesen Jahren unserem Volk ein Kinö gegeben hat, trägt durch Ihren schmerz und ihr Glück bei zum Glück der ganzen Nation.
Dann aber rückte die Prüfungskommission zusammen. Die bereits fertigen Prüflinge wurden etwas abseits gesetzt, die anderen etwas näher zur Kommission beschicken. Einem Mädel klopfte das Herz bis zum Hals hinauf, aber dann gab sie tapfer Antwort und bald waren die einzelnen so eifrig dabei, daß sie nicht mehr daran dachten, daß sie nn Luftschutzkeller saßen, sondern nur noch daran, wie sie die ihnen gestellten Fragen möglichst genau beantworten konnten. Gerade als die Entwarnung ertönte, war die letzte fertig. Und sie haben ihre Sache trotz des Alarmes gut gemacht.
Es ist nur ein kleines Beispiel, aber es ist ern Zeichen für die Haltung unser erFrauen nndMädel. Trotz allem sich nicht unterkriegen lassen und den Kops oben behalten, auch in ungewöhnlichen und schwierigen Lagen. L. igeln.
Oie Meisterin der -oppelten Pflicht
Lin Arbeitsplan für hle berufstätige Hausfrau - Wie kann Hausarbeit eingefpart werden?
Die ersten meldepflichtigen Frauen haben ihre Arbeit im Kriegseinsatz längst begonnen. Täglich folgen ihnen im ganzen Reich ungezählte nach. So steht eine viele Hunderttausende umfassende Gruppe von Frauen plötzlich vor der entscheidenden Frauenaufgabe unserer Zeit: Haus- und Berufsarbeit miteinander in Einklang zu bringen.
Wir möchten in diesen Wochen den Anfängerinnen. den .Lehrlingen der Doppelbelastung" zur Seite stehen. Viele von uns können das unmittelbar, als Arbeitsgefähr- tinnen, als Nachbarinnen, als Freundinnen und Bekannte. Und wir werden es uns nicht
rauen selbst verfügen können, vorerst so eicht als möglich. Das heißt: man sondere aus dem häuslichen Pflichtenkreis alle Arbeiten aus, die nicht Tag für Tag und Woche für Woche zu tun sind, z. B. gründlichere häusliche Reinigung, größere Wäsche. Fensterputzen, umfangreichere Ausbesserungen. Es bleibt genug, denn Hausfrauentum ist eine strenge Herrschaft, die uns auch nicht einen einzigen Tag ganz frei läßt.
Man verschaffe sich eine Uebersicht: Wieviel Zeit und Kraft verlangt jede einzelne der Verrichtungen, die unentbehrlich sind, um die notwendige laufende Ordnung und Versor-
sluch auf den Bergen wird in diesem Jahr der Zrühling früher cingeläutet (Scherl-Bilderdienst)
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Krauen mit guten Cmfätlen
Trotz der Unfallverhütungsvorschristen ist die Zahl der Betriebsunfälle in Industrie, Handwerk und Landwirtschaft immer noch sehr groß, oft weil die Schutzvorrichtungen an den Maschinen und Geräten nicht angebracht oder weil die Gefahren mißachtet werden. Die Betriebssicherheit kann neben Befolgung der Vorschriften auch durch betriebseigene Maßnahmen noch wesentlich gefördert werden. Gewiß werden entsprechende Verbesserungsvorschläge vorwiegend von den, Männern gemacht. Daß aber auch unsere berufstätigen Frauen technisches Verständnis besitzen und brauchbare Verbesserungsvorschläge machen können, dafür einige Beispiele.
Frau Maria W. steht an einer Säge, die geschmiedete und gewalzte Eisenstäbe auf Matz schneidet. Diese Eiscnstäbc haben ein erhebliches Gewicht. Um die mit dem Anlegen verbundene körperliche schwere Arbeit zu erleichtern. hatte die Kameradin vorgeschlagen, einen Fang- oder Hebekran anzubringen. Das ist inzwischen geschehen mit dem Erfolg, daß in jeder Schicht eine Hilfskraft eingefpart werden kann.
In dem gleichen Eisen- und Hüttenwerk ist die Arbeitskameradin Frau Anna S. an einer Kontrollbank für Stabstahl tätig. Der Stahl wird postenweise zur Kontrolle an die Bank gebracht. Bisher sind die geprüften Stöcke einzeln von einem Hebekran abgeholt worden. Der von Frau S. eingercichte Vcr- besserungsvorschlag sieht vor. an der Kon- trollbank eine aus V-Eisen anzufertigenbe Lagermulde anzubringcn. Die einzelnen geprüften Stahlstäbe werden von der Bank in die Mulde geschoben und vom Hebekran von Zeit zu Zeit abgeholt. Die Verbesserung liegt darin, daß der Kran nicht mehr um jeden einzelnen Stab bemüht werden muß. sondern für eine anderweitige Verwendung in der Zwischenzeit frei wird.
Auf einem anderen Gebiet liegt der Vorschlag, den Frau R. der Bctriebsführuna unterbreitete. Beim Bohren und Gewindeschneiden der Stellschrauben an Titanitstählen fand sie einen Weg, diese sich immer wiederholenden Arbeiten technisch zu vereinfachen. Ihr Vorschlag wurde geprüft und nach ihren Anregungen verwirklicht. Das Ergebnis war eine bedeutende Ermäßigung des Gestehungs- Preises. Im ersten Arbeitsgang verrinne - sich der Preis um 44 v. H.. im zweiten 23 v. H.
Selbstverständlich winden in allen Fällen die Kameradinnen mit einer Prämie bedacht.
Mir machen eine Kochkiste
« „Heute koche ich unsere Kartoffeln in eine: Hutschachtel", sagte einmal ein unternehmen, der Hausvater zu seiner Eheliebsten, und all sie es nicht glauben wollte, daß so etivas möglich sei. ließ er sich auf eine Wette mit ihi ein, wer Wohl bessere Kartoffeln zuwegl bnnge. er mit der Hutschachtel oder sie mii Gasflamme. Und wahrhaftig gewann er die Wette, denn er hatte die Hutschachtel ring- lest mit Zeitungspapier um den angekochten Kartoffeltopf ausgcstopft und damit zuglcick die erste Kochkiste erfunden.
„Ja ist das denn so einfach?" fragen ' Ho "
Wiere Hausfrauen, die längst gern eine Koch klste hatten, aber nicht wissen, wie sic dazr kommen sollen. Eine Kiste wird sich noch n jedem Haushalt vorfindeii, und wenn nicht so haben lvir ja schon gehört, daß es null eine ausrangierte Hutschachtel oder der Ein machtopf wenigstens über die Winterinonat tut. Wir stopfen den Boden der Kiste ml Holzwolle. Heu, Stroh oder auch Papier aus was wir eben gerade zur Hand hahen, nn! zwar ungefähr 10 Zentimeter hoch. Dam stellen wir einen oder zwei Töpfe je naä Größe unserer Kiste hineiir, daß sich die Topf nicht berühren. Wir merken uns, daß dies Töpfe gut verschließbare Deckel haben müssen Dann stopfen wir rings um die Töpfe di Kiste, weiter aus, je dichter wir das machen um so besser hält diese warm. Dcknn legen wi über die ausgestopfte Kiste ein Stück wasch baren Stoff und nageln ihn an den Rän oern gut an. An der Stelle, an der er übe den Töpfen liegt, schneiden wir ihn einsaä von der Mitte aus vielfach ein. die Stoßzipfe lassen wir in das Loch fallen, das durch da- Herausnehmen der Töpfe entsteht. Das Loä dürfen wir nicht rund ausschneiden. Dam arbeiten wir ein festes Kissen, das den Raun Zwischen den Töpfen und dem Kistendeckel gu ailsfiillt. Und jetzt merken lvir uns noch em mal, gut ankochen, ehe das Kochgut in dt Kiste kommt.,,licht öffnen, bevor der Inhal fertig sein wird. Kochdauer mindestens zwei Ach. ^."0 wie die Gasflamme und zun
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züge waschen.
von Zeit, zu Zeit die Bi
Frühlingsgärtchen vor öeni Fenster
.Jetzt ist es Zeit, an das kleine Kraute gartchcn zu denken. Wer einen sonnig! Balkon oder ein sonniges Fenster hat, km mit der Aussaat bereits jetzt beginnen, w bei die Blumenkasten oder die Töpfe, wer es noch zu kalt ist, an das innere Fenst gestellt und erst später ins Freie gesetzt we den. Bei der Auswahl der Würzkräuter we jede Hausfrau selbst am besten, welche Krä m - 'w am häufigsten in der Küche braust Petersilie und Schnittlauch werden wo überall an erster Stelle stehen, auch Dill m Bohnenkraut sind immer sehr „gefragt". D neben gibt es noch die vielen anderen Wür Masoran und Estragon, Kerb . soll aber nur so viel g Werden wie tatsächlich für den gering!
Denn Samen verliere Ann man sie liegen laßt, bis zum nächst, Keimfähigkeit, und solche Verlui müssen vermieden werden.
nehmen lassen, nach besten Kräften, liebevoll und ohne Ueberheblichkcit ihnen unsere kameradschaftliche Ermutigung und unseren hausfraulichen Rat zu geben. Denn, lvir haben es selbst schmerzlich erfahren: auch für die doppel- bclastete Frau hat der Tag nur 24 Stunden und keine einzige mehr. Es ist eine Kunst, die häuslichen Pflichten, für die jene Frauen noch Vox vier Wochen von morgens bis abends mit allen ihren Kräften bereit waren, in der dienstfreien Zeit zu erfüllen. Jede Kunst will gelernt sein, und ohne Lehrgeld zu zahlen, geht das nicht aus. Das spüren diese Frauen.
Sie haben zunächst eine bedeutsame Umstellung zu vollziehen. Körper. Nervensystem und Gemüt müssen die neue Umgebung, die neue Tätigkeit, das Hin- und Hcrgezogcnsein zwischen den Ansprüchen des Berufes und des Hauses bewältigen. Das ist eine Anstrengung, die späterhin wegfällt. Deshalb mache man es sich auf dem Arbeitsfeld, über das wir Haus-
gung des Hauswesens ausrechtzuerhalten? Und wie verteilt man sie auf den dienstfreien Tagesrest und das Wochenende? Das Wochenende muß geopfert werden, da Hilst nun nichts inehr. Millionen Frauen verzichten seit Jahren darauf. Aber für eines O zu sorgen: fiir das notwendige Maß an Schlaf. Nach diesen Gesichtspunkten stellt man einen Plan auf.
Allgcmcingültige Gebrauchsanweisungen gibt es nicht. Wohl aber einige für fast alle Haushaltungen brauchbare Grundregeln; um nur einige zu nennen: Vorrichten und auch Vorkochcn der Mahlzeit für den nächsten Tag, Zusammenlegen der Einkäufe — Besorgungen, die nicht mit der Ernährung Zusammenhängen, werden tunlichst auf einmal meist am Samstagnachmittag erledigt — und das allerwichtigste: möglichst weitgehendes Ein- sparcn an Hausarbeit.
Wenn man so vorgeht, wird bald ein Plan herausgearbeitet sein, der standhält.
Auch heute modisch und gut angezogen
Jede Krau muß die Voraussetzungen dazu in sich selbst schaffen - Gedanken über die Mode
Mode auch noch jetzt werden viele fragen; sie möchten ihr im Zeichen des totalen Krieges jede Daseinsberechtigung absprechen. Der Begriff Mode hat sich aber in den letzten Jahren sehr gewandelt. Wir verstehen darunter nicht mehr einen ständig wechselnden, kostspieligen und ausgefallenen Klciderluxus. der nur wenigen Frauen Vorbehalten war. Heute kann sich jede Frau trotz Kleiderkartc und Punkten mit wenig Geldmitteln modisch und gut anzichcn. Die Voraussetzungen dazu muß die Frau allerdings in sich selbst schaffen.
Schon in Fricdenszeiten war die bcstangezogene Frau nicht die. die ohne Rücksicht auf ihr Wesen und ihre Figur jede Mode blind nachahmte, sondern jene Frau, die sich über die Vorzüge und Mängel ihres Aeußeren klar war und sich ent- ' irechend kleidete. „Erkenne dich selbst!" ist die wichtigste Forderung. Eine zweite aber heißt:
„Passe dein Kleid der Gelegenheit an, zu der du es trägst."
Sehr oft kann das Gefühl, nicht Passend gekleidet zu sein, das innere Gleichgewicht einer Frau stören.
In der Mode befaßt ma„ sich heute mit der richtigen Kleidung flir alle Berufsarten, für jede Tageszeit, um nicht nur zweckmäßig. sondern auch schön und weiblich zu sein. Da die Modebewegung sich sehr verlangsamt hat, kommt eine Frau schon mit wenigen Kleidern aus. Mit Phantasie und Erfindergeist ist man bei der Anschaffung eines neuen oder der Nmarbeflung eines alten Kleides darauf bedacht, ein Modell mit vielen Möglichkeiten zu schaffen. Am besten eignet sich hierzu ein einfarbiges Grundkleid, dem ver
schiedene Garnituren immer ein neues Aussehen verleihen. Zweiteilige Kleider ergeben zusammen mit Blusen und Pullovern reizvolle, neue Zusammenstellungen. Das Kostüm wird heute von der berufstätigen Frau bevorzugt.
Nachlässigkeit in der Kleidung dürfen wir trotz allem nicht aufkommen lassen, denn unser Aeußeres ist eben auch Ausdruck unserer inneren Haltung. Am meisten freut sich der Soldat, wenn er im Urlaub die deutsche Frau in einem hübschen Kleid sieht, das weder der verspielten westlichen Eleganz noch dem bolschewistischen Zwcckgewand gleicht, sondern das Zeugnis von deutschem Wesen in heutiger Zeit gibt, was ihr dank ihres Geschicks nicht schwer fällt.
Wenn wir uns heute ein neues Kleid leisten, dann bedarf es anders gearteter Ueber- legungen vor dem Stoffeinkauf und der Modellauswahl als früher. Leute ist es uns um ein hübsches, allgemein tragbares Kleid zu tun, das wenig Punkte kostet und das wir womöglich selbst Herstellen können. Fiir den kommenden Sommer wählen wir einen kunstseidenen Waschstoff mit einem feinen Streifen. Es verlockt zu der nebenstehend gezeigten reizenden Querblendenverarbeitung. Ein zweifarbiger Gürtel und ein zweifarbiges Einstecktüchlein (in der Flickenkiste finden sich sicher geeignete Reste dazu) in dem Farbe des Streifens leuchtenden Farbton stellt, lebt das Ganze ungemein.
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Ein Mop aus Strumpflängen
Spiralförmig ausgeschnittene Längen voi. Strümpfen, die wir nicht mehr ausbessern können, ergeben Arbcitsmaterial für allerlei nützliche Gegenstände. Wir häkeln aus ihnen Hausschuhe, Bettvorleger, Kissenbezüge. Bälle usw. Wer einen ausgedienten Schrubber hat. das heißt, einen der seine Borsten im Laufe der Zeit einbüßte, der kann ihn mit Hilfe von Strumpfhäkelmaterial in einen Mop verwandeln. Mit festen Maschen fertigt man ein Rechteck an, das vorn und hinten, rechte und links, etwas größer ist als der Schrubber. Die beiden kurzen Seiten werden nach der Form etwas auf die langen aufgcnäht, so daß ein richtiger Ncberzug entsteht. Damit dieser auch hält, wird er mit Bändern oder gehäkelten Schnüren versehen, die über dem Holz zu beiden Seiten des Stiels zugcbunden werden. Die Ränder der Strnmpflängen schneidet man nicht auf; man nimmt sie vorher ab und trennt sie entweder zu Twist auf oder näht sie zu Staubtüchern zusammen.
Solöakensocken im Martezkmmer
In den Wartezimmern der Aerzte wissen die Patientinnen manchmal nicht recht, etwas
Aerztin in Stuttgart, die feit Ausbruch deS Krieges die Praxis ihres Mannes übernommen hat, kam deshalb auf den zur Nachahmung empfohlenen Gedanken, sich auf dem Verbindungsweg über verschiedene Ortsgruppen der NSDAP, in den Besitz ganzer Haufen flickbedürftiger Soldatensocken zu setzen und in ihrem Wartezimmer aufzuhäufen. Nun
sich
schönen Gemeinschaftsarbeit gcfuiwen haben. Außer dem sichtbaren Erfolg von beispielsweise 124 gestopfter Paare in der Woche lenkt die Arbeit auch die Kranken von ihren Gebrechen und Leiden ab, was ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Auswirkung hat.
Praktische Ratschläge
Fettig« Sohen flecken werden aus Kleidern entfernt, indem man di« Fleckstellc recht straff über ein Gefäh spannt und sie mit sprudelnd beihem Wasser begiebt, bis der Fleck verschwunden ist. Diele Anwendung empfieült sich auch bei empfindliche». Seiden-, Kunstseiden- und Wollaeweben. Bei Herren-. anzligen betupft man die befleckte Stelle öfter mit beitzcm Wasser, reibt den Fleck heraus und bügelt ib» mit aufgelegtem Tuch trocken.
Korken bolt mau aus dem Flascheninnern. Indem man eine Bindfadenschlaufe so in den Flaschenhals einfübrt, dah man die beiden Enden in der Hand behält. Dann wird die Flasche nmgestülvt. Der Korken gerät nun in die Schlinge und kann mit Leichtigkeit durch kurzen Ruck entkernt werden.
Kleiderbürsten reinigt man nach dem Gebrauch dadurch, bab man die Bürste über ein reine» Stück Papier führt, das man mit einer Hand gege« die scharfe Kante deS Tisches hält. DaS wiederholt man so lange, bis das Papier. Las man ständig verschiebt, rein bleibt.
AlteweitzeHerrenletnenkraaeu las. fcn sich in schmale Streifen geschnitten entweder al» Verbandläpvchen oder in der Flickenkiste zum Au»- bester» der Wäschestücke verwenden. Hierzu trennt man die Ober- und Unterseite von der „Ei»-, läge" ab.