kommen in dem Staatswald Dickemer, Waid unter den bekannten Bedingungen zum öffentlichen AufstreichsVerkauf:

24 eicbcne Klötze von 818^ lang und 1127" m. D.,

77 tannene Sägklöhe,

90 Stämme Langhol; vom SOger abwärts, 236 Stück rothtannene Stangen von 20 40^ lang und 27" dick,

62^ Klafter eichenes,

3V, Klafter buchenes, r/z Klafter birkenes,

1^/z Klafter aspenes,

172^/, Klafter tannenes Scheutter- und ' -Prügelholz,

88 Stück eichene, 37 Stück buchene,

38 Stück aspene u. 5238 Stück tannene Wellen.

Die Zusammenkunft findet jeden Tag Morgens 8V2 Uhr

auf dem Dickemerhofe Statt, von wo aus man sich in die Waldungen begeben wird, und es wird hier noch angefügt, daß mit dem Verkauf des Stamm- und KleinnutzholzeS der Anfang gemacht wird. Den 17. März 1840.

K. Forstamt, Gunzert.

Altenstaig Stadt. sFeuerspri- tzenVerkauf.j Die hiesige Gemeinde be­sitzt noch einige alte, aber gut im Stand erhaltene Feuerspritzen, welche zwar den Anforderungen der neueren Zeit für eine Stadtgemeinde nicht mehr entsprechen, für kleinere Orte aber noch ganz brauch» bar sind.

Es ist daher vom Stadtrath beschlos­sen worden, jene Feuerspritzen zum Ver­kauf auszusetzen, und wenn ein annehm­licher Erlös daraus erzielt wird, dieselben wegzugeben.

Die Verkaufsverhandlung findet am

Mittwoch den 15 . April d. I.

Nachmittags 2 Uhr auf hiesigem Rathhause Statt, wozu insbesondere diejenigen Herrn Ortsvorste

her Ungeladen werden, welche beabsichti­gen, für ihre Gemeinden wohlfeile und zugleich brauchbare Feuerspritzen anzu­schaffen.

Unmittelbar vor der VerkaufsVer- handlung werden die Spritzen im Bei­sel) n der Kaufsliebhaber probirt werden.

Den 17. März 1840.

Stadtschulthelßenamt, S p eid el.

Stuttgart. sPferdeMarkt betref- fend.j Der Pferdemarkt wird hier in diesem Jahre Montag und Dienstag den 27. und 28. April abgehalten, und nach mehrfachen Bemerkungen sehr zahlreich von fremden und einheimischen Pferde-Besitzern mit Reit- und WagenPferden besucht werden.

So zuverläßig nun die Kaufsliebha­ber Gelegenheit finden werden, ihren Zweck zu erreichen, so wird zu hoffen seyn, daß die Eigenthümlichkeiten und Vorzüge dieses Marktes, der bisher von Jahr zu Jahr an Frequenz und Bedeutung zu­genommen hat, Vi-le zum Besuche ejn- laden und befriedigen werde.

Den 9. März 1840.

Stadtrath.

Gün drin gen, Oberamts Horb. sFrüchteVerkauf.j Auf hiesigem Rath­haus werden am

Montag den 6. April d. I. Vormittags 10 Uhr folgende Zehentfrüchte im öffentlichen Aufstreich gegen sogleich baare Bezahlung verkauft werden» als

10 Scheffel Dinkel,

40 Scheffel Haber,

18 Scheffel Gerste, und 2 Scheffel Wickenhaber.

Die Liebhaber werden hiezu höflich eingeladen.

Den 19. März 1840.

Schultheißenamt,

Baumgärtner,