Horb. sKartoffelu feil.) Ich beab sichtige den Z. und io. März meine zu Wachendorf im Pforrhause eingekeilerte gute Kartoffeln, ein Quantum von circa HOO Sri., parthienweise n 12 kr. per Sri. zum Verkauf zu bringen.

Den 27. Februar 1840.

Casimir G ö y.

Wöchentliche Feucht-, Fleisch und Beod-Peeise.

In Freuden stabt, den 22. Februar ,840.

Kernen 1 Schfl. isst. 48'r, «zfl. 23kr. «4fl. zskr.

Roggen 1 i»fl. 4»kr. s fl. Z2kr. sfl. zskr.

Gersten 1 tost. Zokr. «ofl.kr. yfl. Zokr.

Haber , 4fl 6kr. 4fl.kr. Zfl. zgkr.

Fleisch- und Brod-Preiße.

Ochsenfletsch i Pfund . ..gkr.

Rindfleisch 1.Skr.

Kalbfleisch 1 Zkr.

Schweinefleisch nrit Speck .ivkr.

ohne.Skr.

KernenBrvd .4 Pfund «skr.

Mittelbrod ...... «Zkr.

Schwarzbrod . i4kr.

» Kreuzerwcck schwer .... Z Loch. 1 Hiilt.

Kernen 1 Dinkel « Haber 1 Roggen , Gersten l Bohnen 1 Wicken i Linse» 1 Erbsen «

In Calw, den 22. Februar 1840. Schfl. «Sfl.kr.izfl. zzkr. 5fl. Z8kc. Zfl. 24kr.

Zfl. ZOkr. Zfl. 4Zkr.

Sri. ist. 24kr. «fl. 20kr.

ifl. 20kr. ist «Zkr.

ist. 20kr. ist. «Skr.

fl. 48kr.fl. 44fr.

ifl. 48kr. ist. Zskr.

2fl.kr. ,fl. zskr.

12fl.kr. Sfl. t2kr. Zfl Zokr. -fl -kr. fl. -kr. fl.kr. -fl. -kr. fl. -kr. -fl. -kr.

Brod-Tare.

Kerncnbrod 4 Pfund .... iZ kr. t Ärcuzerbrod .... ö'/, Loch.

In Tübingen, den 21. Fcbruar >ü40.

Dinkel 1 Schfl. 6fl. >4kr. Zfl. 40kr. 5fl.kr. Haber t Zfl. Z4rr. Zfl. 4Zkr. Zfl. Zokr.

ifl iOkr.

Gersten 1 Sri. Kernen 1 Wicken Dohnen

HkSfläss

Linsen Wajtzen

. ist. 4Skr. fl. 4ükr. -,1. -'4kr. ifl. I2kr ist, 26kr. ifl. Z3kr. ifl. S2kr.

B rod Kerncnbrod 4 Pfund . 1. Krcujerweck schwer .

Taxe.

'»»... 1Z kr. . . . a Loch r Ä,l.

Fang eines Sagehays bei Trinidad.

Der Capitaii des (britischen) Halifarer Packetbotcs, W. K. I. Wilson, wurde (wie er selbst in einem der neuesten Hefte des Lon- dvnschenlXIaAürirr ot !^stue»l Nlzto,er­zählt,) im April 1839 in der Bai' von Pa­ria an der Antilleuinsel Trinidad von einem mit Zwei Leuten bemannten spanischen Bot um Rettung angcflcht. Die Gefahr welche jenen Kanotschiffern den Untergang drohte, oder eigentlich die Ursache der Gefahr, war bon so eigenthümlichcr Natur, daß wohl Niemand, ohne hinreichende Kcnntniß der dort vorkommenden Naturerscheinungen, eine Ahnung davon haben würde! Ein gewaltiger S igchay hatte sich in das Schildkröten - Netz des Botcs verwickelt, und zog dasselbe schnur­stracks in die hohe See fort. Kappten sie das dort ziemliche kostspielige Ncz, so ent­gingen sic allerdings der Hauptgefahr, düs­ten aber das Hauptwerkzeug ihres Erwerbes ein. Wir wollen nun den Capitän das Abenteuer selbst erzählen lassen: Ich befand mich eben im Kutter des Packetbotes, und hatte nur zwei Schiffsjungen bei mir. Mit ihrem Beistände, so wie dem der beiden Spa­nier, zog ich mit größter Anstrengung das Netz so weit in den Kutter, das die Säge des Raubfisches etwa acht Fuß über die Ober­fläche des Wasserspiegels hervortrat. Glück­licherweise war der Bauch des Fisches dem Kutter zugewendct, sonst würde er denselben mit der entsetzlichen Säge auseinander geris­sen haben. Schon hatte ich alle Hoffnung, das Ungeheuer zu fangen aufgcgcbcn, als es zu meiner Freude umschwcnktc und der Küste zuzuschwimmcn begann. Wir zogen nun die Säge noch einmai aus gcm Wasser, und schlangen ein dritthalbzolliges Seil, das ge­gen 300 Fuß lang war, um dieselbe. Sol­chergestalt gelang es uns, den Hay an der Küste von Point ä-Pierpe fcstzupstocken. Als er gewahrte, daß er gefangen sey, begann er so rasend zu toben, daß jedermann aus sei­nem Bereiche wich. Eiligst fuhr ich zu dem eben auf der Rhede geankerten Limar Packet-- bot hin, dessen Capitän mir auf mein Ersu­chen seine ganze entbehrliche Mannschaft zum Hayfang überließ. Das Ungetümm war, als wir angclangten., eben etwas ruhiger gewor­den. Wir zogen ihn eine Strecke weiter land­wärts , und warfen ihm noch ein langes Tau um die Säge. Nun strengten wir unserer.