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und 1 Windblase, und mit L Stiefel im Anschlag zu 60 fl.

Alle z neu gearbeitet.

1 ältere fahrbare StoßFeuerspriye in gutem Zustande, wovon die Messingtheile ganz neu, im Anschlag zu L 80 fl.

Den 18. Februar 1840.

Joh. Michael Kienle, Feuerspritzenfabrikant.

Ebhausen, Oberamts Nagold. Der in Nro. 14 vom 18. Febr. d. I. von David Schöttle ausgeschriebene Branntweinhafcn^ ist in der Back­küche des Ernst Leo eingemauert und darf somit nicht verkauft werden, was den etwaigen Kauflustigen mitgetheilt wir-, damit sie einstiger Unannehmlichkeiten enthoben sind, indem die Masse Ansprüche daran macht.

Güterpfleger

Kleiner.

Nagold. sGeld auszuleihen.j Es liegen gegen gesetzliche Versicherung 600 fl. zum Ausleihen bereit, wel­ches lange Zeit stehen bleiben kann. Wo? sagt Ausgeber dieses Blatts.

Den so. Februar 1840.

Bei dem DiöcesanVerein am 17. d. M. ist aus Versehen beim Weg­gehen aus der Post in Nagold eine M a n t e l v e r w e ch slu n g vor sich ge­gangen. Der eingetauschte Mantel ist aschgrau, hat einen Fuchspelz und ist schon etwas alt, während der zurückgelas­sene von hellgrauem Tuche, fast noch ri.e.u ist and einen Waschbärenpelz hat. Die Besorgung der Auswechslung hat der Sulz er Amtsbote übernommen.

Den 21. Februar 1840.

Oberjet tingen, Oberamts Her­renberg. sHeu> und StrohVerkauf.j Bei dem Unterzeichneten sind ungefähr 80 Centner Heu und ungefähr 100 Bund aller Gattung Stroh feil, wozu

er Kaufslustige hiemit höflich einladet, und noch beifügt, daß täglich gegen Baar» zahlung Käufe mit ihm abgeschlossen werden können.

Den 24. Februar 1840.

Johann Georg Renz, Schultheißen Sohn.

Dornstetten. sWirthschafts-und Bierbrauerei - Verkauf.^ Durch das Ableben meines Sohnes, sehe ich mich ver­anlaßt, meine Gassenwirth« schaft und Bierbrauerei aus freier Hand zu verkaufen. Das Wohngebäude steht an der Straße nach Freudenstadt, Na« gold und Stuttgart, ist zweistöckig, 06^ lang und Z2* breit, im ersten ist die Scheuer und Stallung zu 810 Stück Vieh, ein kleinerer Stall und Platz zum Futter; im 2ten Stock ist eine gegypste Stube und Kammer, Küche undOehrn« kammer, und neben dem Haus ein geeig­neter Bauplatz.

Das Bierhaus welches hinten ange­baut, ist 28^ lang und 18^ breit, worun­ter sich ein großer Bierkeller befindet. Im ersten Stock ist die BrßuereiEin- richtung nebst Brennstube, im zweiten Stock eine mittelmäßig große Stube, gegenüber eine Dörrkammer.

Die sämtliche Einrichtung istvon Stein und im vorigen Jahr neu erbaut worden.

Sämmtlichs zum Brauen, Brennen und zur Wirtschaft nöthige Geräth» schäften werden mitoerkauft. Ein Ge­müsegarten ist gleichfalls zunächst und stoßt auf das Bierhaus.

Z Viehmärkte werden jährlich vor meinem Hause abgehalten, und ist das­selbe überhaupt sehr vortheilhaft gelegen, wovon etwaige Kaufsliebhaber täglich Einsicht nehmen können, und einen vor­läufigen Kauf abschließen. Sehr an­nehmbare Bedingungen werden gleichfalls gestellt.