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zu verkaufen, dieselbe besieht in einem zweistöckigen neuen Wohnhaus sammt Scheuer und Holzschopf unter einem Dach an der Straße nach Altenstaig und Ebhausen liegend, in demselben ist eine Branntweinbrennerei eingerichtet, in welcher ein laufender Bronnen ist, sodann ein guter Keller und ein Holz­schopf darüber gebaut, hinter dem Hause 2 steinerne neue Schweinställe; beim Haus ein Wurzgarten. Ferner : ungefähr

3 Morgen Wiesen und Mchfcld,

51/2 Morgen Ackerfeld

meist alles in bester Lage. Zu diesem Verkauf ist

Freitag der 14. Februar d. I. festgesetzt an welchem Tage die Liebhaber sich bei ihm einfinden wollen, und die nähern Bedingungen vernehmen. Täg­lich kann jedoch die Liegenschaft besich­tigt und ein vorläufiger Kauf abgeschlos­sen werden.

Die Herrn OrtsVorsteher bittet er geh. um Bekanntmachung dieses Verkaufs.

Den 26. Januar 1840.

Gassenwirth

Walz.

Grünthal, Oberamts Freudenstadt. sHaus und Güter feil.j Unter­zeichneter ist gesonnen, sein Be- sitzthum aus freier Hand zu

verkaufen.

Dasselbe besteht in

1 Baurenhaus samt Waschhaus,

7 Morgen ungefähr, Wässerungswiesen, 24 Morgen Acker,

8^/4 Morgen Waldung.

Die Verkaufsverhandlung wird Freitag den 14. d. M. im Hirsch dahier Vorgehen.

Den 1. Februar 1840.

Caspar Mäder, Bauer.

R 0 hrd 0 rf, Oberamts Nagold. sGeld auszuleihen.j Bei dem Unterzeichneten

liegen gegen gesetzliche Versicherung 84 fl. Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat. Den 22. Januar 4840.

Pfleger, Jakob Gauß.

Eutingen, Oberamts Horb. sGeld auszuleihen.j Der Unterzeichnete aus der Pflegschaft des Franz ^Joseph Wetzel 200 fl. gegen ge­setzliche Versicherung auszulcihen.

Am ZO. Januar L840.

Pfleger

Leonhard S cheerer»'

Wolfschlugen, Nürtinger Ober­amts. sKirchen- und Schul­orgel,1 feil.j Gehorsams! Un­terzeichneter macht den H.H. KircheuVorstehern bekannt, daß er von einem andern Orgelbauer sehr viele neu verfertigte Theile zu Orgelwerk übernom­men, und ist deßhalb in den Stand ge? setzt, Orgelwerk von 8 bis 16 Register nach neuester Art in baldiger Zeit fertig herzustellen, sollte eine Gemeinde nicht im Stande seyn, baar zu bezahlen, so macht er auch unverzinsliche Jahrszieler und auf die zehnjährige Garantie bleibt 400 fl. unverzinslich stehen, auch nimmt er von jeder Art Reparationen an; die­jenigen H.H. KirchenVorsteher, welche gedenken, einen Akkord oder Tausch mit ihm abzuschlicßen, werden sich nicht nur mit guter Arbeit, sondern auch mit billi­gem Preiß befriedigt finden, auch nimmt er die alten Orgelwerke an Zahlungsstatt zurück, ferner hat er noch eine ganz gute Schulorgel mit Z Register um den billi­gen Preis von 36 fl. zum Verkaufen. Nähere Auskunft ertheilt

Samuel Friedrich Schäfer, Orgelbauer der Jüngere.