bekannt macht ein Freund des 4stimmi- gen Gesangs.

Auf Obiges erlaube ich mir, mich meinen geehrten Freunden und Gönnern bestens zu empfehlen.

Sindlingen den 24. Januar 1840.

Frd. Wurster, Gastgeber.

Haiterbach, Oberamts Nagold.

sVerkauf eines Wirth- schaflsGebLudes.) Die hin- Wittwe des vor kurzer Zeit verstorbenen Friedrich Krauß, gewesenen Kronenwirths und Bierbrauers allhier, und der Vater desselben Johann Georg Krauß Stadt­pfleger, haben sich entschlossen, nachstehende Gebäulichkeiten aus freier Hand an den Meistbietenden im öffentlichen Ausstreich zu verkaufen, und zwar:

1) Die Hälfte an einem zweistockigten Wohnhaus mit 2 Wohnungen, die Wirthschaft zur Krone allhier, nebst angebauter Scheuer unter einem Dach, samt Hofraithe an der Nagolder Straße, und

2) Einen neuen Anbau, mit 2 Woh- nungen allda, in welchem eine Bier­brauerei eingerichtet ist, und in wel­chem sich ein geräumiger Keller und Pumpbrunnen befindet.

Diese Gebäulichkeiten liegen in ei­ner angenehmen Lage, beinahe mitten in der Stadt, an der Nagolder, Horber und Altenstaiger Straße, und befinden sich durchaus in einem guten Zustande.

Zur VerkaufsVerhandlung ist Montag der 10. Februar d. I. Vormittags 10 Uhr festgesetzt, an welchem Tage sich die KaufsLiebhaber mit legalen Vermögens- Zeugnisse versehen, in dem WirthshauS zur Krone allhier einstnden wollen, wo

ihnen die annehmbaren Verkaufsbedin­gungen werden eröffnet werden.

Bemerkt wird noch, daß auf Verlan­gen dem Käufer auch das vorhandene — zur Wirthschaft erforderliche Schreinwerk, Faß: und Band- auch Trinkgeschirr in den Kauf gegeben wird.

Die Herren Ortsvorsteher denen die­ses Blatt zukowmt, werden höflich ersu cht, dieses ihren Untergebenen bekannt machen lassen zu wollen.

Den 24. Januar 1840.

Friedrich Krauß Kronenwirth u. Bierbrauers Wittwe, und Johann Georg Krauß, Stadtpfleger.

Vät. S^dtschultheiß M a i e r.

^bhausen, Oberamts Nagold. sHaus- und Felder-Verkauf.^ Wegen vorgerückten Alters und Fami- lienVerhältnissen sehe ich mich veranlaßt, meine Liegenschaft aus freier Hand vollends zu verkaufen. Dieselbe besteht noch in einem großen halben Haus nebst Scheuer und un­gefähr 7 Morgen Feldern und Wie­sen von der besten Qualität.

Diese Realitäten mögen einen Werth von ungefähr — 5 ooo fl. ha­ben, und werden entweder einzeln oder zusammen verkauft, auch werden den Käufern billige Zahlungstermine zuge­standen.

Die VerkaufsVerhandlung findet am Samstag den 14. Merz d. I. im WirthshauS zur Sonne Nachmittags 1 Uhr Statt, wozu die Kaufsliebhaber mit dem Beifügen eingeladen werden, daß vor­läufig Käufe mit mir abgeschlossen wer­den können.

Den 24. Januar 1840.

Joh. David Schöttle.