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Jselshausen, Oberamts Nagold. ^Geld auszuleiben.j Bei dem Unter­zeichneten liegen gegen gesetzliche Versi­cherung > 5a fl. Sliftungsgeld zum Ausleihen parat.

Den 27. Januar 1840.

Gottlieb Huber, Stiftspfieger.

Warth, Oberamts Nagold. sGeld auszuleihen.j Bei der hiesigen Gemein­depflege liegen gegen gesetzliche Versiche­rung 60 fl. zum Ausleihen parat.

Am 24. Januar 1840.

Gemeindepfleger

Weber.

Außeramtlichc Gegenstände.

Nagold. sF»h'rnißVersteigerung.j

^_Nächsten

Montag den Z. Februar die Relikten des Schul­meisters Klette eineFahrnißVersteigerung durch alle Rubriken abhalten, wobei na­mentlich L hübsche Standuhr, 1 goldene Taschenuhr, viele Bücher und t Forte- Piano zum Verkaufe kommen, wozu Kaufslustige eingeladen werden.

Den 27. Januar 1840.

Nothfelden, Oberamts Nagold. sLeinenweberhandwcrkszeugverkauf.j Der Unterzeichnete verkauft aus freier Hand gegen baare Bezahlung seinen sämmtli- chen Leinenweberhandwerkszeug, bestehend in einem Webstuhl und aller Gattung Geschirr, wie auch ein Tuch- und Zeug- Geschirr. Kaufsliebhaber wollen sich am 4. Febr. d. I.

in seiner Behausung einfinden, um der Versteigerung anzuwohnen.

Den 25. Januar L8Z9.

Ioh. Georg Braun, Weber.

Dietersweiler, Oberamts Freu­

denstadt. sWarnung vor Borgen.j Da der ledige Schäferknrcht Johann Georg Merz, Sohn des Martin Merz, Bür­gers und Schäfers dahier, fortfährt, Schulden zu contrahiren und Gelder auf seinen Vater und Bruder hin auf- nimmk, und Käufe abschließt, namentlich mit Schafen und dergleichen, so wird hiemit Jedermann gewarnt, dem Merz nichts auf irgend eine Art anzuborgen, ohne Vorwissen seines Vaters oder Bru­ders, oder Käufe abzuschließen, widrigen­falls der Darleiher keine Hülfe anzu­sprechen hat, auch die Käufe für frucht­los erklärt werden.

Den 22. Januar 1840.

Aus Auftrag des Vaters, Schultheiß Fr ick.

Grünmetstetten, Oberamts Horb. sAbhanden gekommener Hund.j Den 18. d. Mts. ist dem Un­terzeichneten ein kleiner Spitzer, weiblichen Geschlechts verloren gegangen, derselbe besitzt eine weiße mit rochen Fle­cken bezeichnete Farbe. Man bittet den jeweiligen Besitzer desselben, dem Eigen- thümer hievon Nachricht zu geben.

Den 24. Januar 1840.

Johann Steimke, Bauer.

Haiterbach. sEberschwein feil.j Der Unterzeichnete hat einen ganz schönen zum Dienst tauglichen Eber zu verkaufen. Liebhaber können solchen inner 8 Tagen besichtigen und einen Kauf abschließen.

Den 27. Januar 1840.

Joseph Fried. Ra pp, Obermüller.

sFür Freunde des 4stimmigen Ge, sangs.j

Sonntag den 2. Februar wird bei günstiger Witterung derBohn- dorfer Sängerkranz, in Verbindung mit einigen benachbarten, im Gasthof in Sindlingen sich hören lassen, was hiemit