Oer ^ekrmaelitsberielit

suartier, 17. März. Wehrmacht gibt be-

Aus -er« Führern Das Oberkommando kannt:

Die südöstlich Charkow cingeschlosseuen feindlichen Kräfte wurden nach Abwehr meh­rerer Ausbruchsversuche auf engstem Raum zusammengedrängt. Sie gehen ihrer Vernich­tung entgegen. Im Raum von Bjelgorod drang unser Angriff weiter nach Osten vor. Starre feindliche Gegenangriffe wurden ab­geschlagen und dabei 66 Panzer abgeschossen. Kampfflicgerverbände griffen zurückgeheude Sowietkolonnen und zur Front eilende Ver­stärkungen des Feindes mit vernichtender Wirkung an. In den schweren Kämpfen

Wavell-Ofsensive in Burma gescheitert

kortscbreilen cker japanischen ^nZriile - Lcbvioäenäe Aussichten für IschunZlrinZ V

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erzielten unsere Truppen ge- eucn Abwehrerfolg. Die So­wjets rannten den ganzen Tag über vergeb­lich gegen die deutsche Front an. Sie erlitten schwere blutige Verluste und verloren vor unseren Stellungen zahlreiche Panzer. An den übrigen Abschnitten der Ostfront kam es nur zn Kämpfen von örtlicher Bedeutung.

Vom Südabschnitt der tunesischen Front wird lebhafte beiderseitige Artillcrie- tätigkeit gemeldet.

Die Luftwaffe versenkte im Mittelineer ein Handelsschiff von 10 000 BNT. Bei einem Angriff auf ein feindliches Geleit wurden drei Transporter in Brand geworfen.

Einige leichte britische Bomber griffen in den gestrigen Abendstunden bei schlechter Sicht einen Ort in Westdeutschland an. Die Bevölkerung hatte Verluste. Ein feindliches Flugzeug wurde abgeschossen.

zugedacht hat, ist der Einsatz im Spionage- nnd Kn ndschn ftsd ienst. Gerade im Südabschnitt der Abwehrfront wurden häufig grauen und Mädchen gefangen genommen, die von Kommissaren gezwungen worden waren, mit Fallschirmen über den deutschen Linien abznipringe», um unsere Stellungen die Stärke der Besatzung und andere mili­tärische Dinge ausznknndschaften. Kaum mit den mitgcgebcuen Apparaten vertraut ge­macht, sollten sie die Ergebnisse zu einer So- wjetzcntralc hinnbcrfnnken. Die drakonischen Mittel, mit denen die Frauen zu allen diesen Arbeiten gepresst werden, sind aber nur in einem Regime möglich, daS schon in Friedens­zeiten keine Rücksicht auf die körperliche und seelische Eigenart der Frau kannte.

Der deutsche Soldat im Osten hat sich gegen diesen Einbruch aller bolschewistischen Kräfte mit einem stählernen Herzen gewappnet. Ei­weiß. dass nach dem Aufruf des Führers a u ch die Heimat in noch stärkerem Masse als bisher dazu beitragen wird, diesen Massen- sinrm abznstoppen, nicht zuletzt durch den Arbeitseinsatz unserer Frauen, die allerdings nur auf Arbeitsplätze gestellt werden, die ihren Kräften entsprechen und die sic voll ansfüllen können. Auch wir brauchen heute jeden Men­schen notwendiger denn je, obwohl zwischen den Belangen hüben und drüben ein klaffen­der Unterschied besteht. Denn Nur haben es oft genug erfahren, wie wenig bei den So­wjets ein Menschenleben gilt!

Für uns aber ist jeder Kamerad, der fällt, eine schmerzliche Lücke, nicht nur, weil wir seine zielsichere Hand vermissen und seine gut liegenden Geschossgarben entbehren, mit denen er de» Angriff des- Feindes aüwchrte, sondern weil jeder uns lieb und wert ist, der hier mit uns ringt und kämpft! Unersetzlich für seine Angehörigen daheim, denen das Herz jetzt von Trauer schwer ist. Gerade, weil wir die Zahl der Opfer klein halten wollen, müssen alle Opfer a n Tat und B, reitschaft u m- so grösser sein! Nur so werden wir den Massenanstnrm aller bolschewistischen Reserven bezwingen.

Zwei feindliche Ll-Booie vernichtet

' Der italienische Webrmachtsbericht

Rom, 17. März. DaS Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:Im südlichen Abschnit der tunesischen Front ver­stärkte beiderseitige Artillcrietärigkeit. Deutsche Flugzeuge bombardierten den Hafen von Tripolis und einen feindlichen Flugplatz in Nordtunesien, wobet sie drei am Boden ab­gestellte Flugzeuge vernichteten..

Andere deutsche Verbände griffen gestern einen Geleitzug westlich von Bengasi an und torpedierten zwei Dampfer mittlerer Tonnage: ein dritter Dampfer, der einen Treffer erhielt, geriet in Brand. Im mittleren Mittelmeer versenkte eine leichte Einheit un­ter dem Befehl von Korvettenkapitän Alberto Ceccacei aus Ancona ein Unterseeboot. Ein weiteres feindliches Unterseeboot explodierte durch Auslaufen auf eine unserer Minensper­ren. Die Unterseeboot-Bckämpfungsmittcl der italienischen Kriegsmarine vernichteten in den letzten sechs Monaten insgesamt 21 feindliche Unterseeboote und beschädigten mehr oder- weniger schwer mindestens weitere 15 feind­liche Unterseeboote."

Franco warnt vor dem Bolschewismus

Feierliche Eröffnung der spanischen Cortes

Madrid, 18. März. In feierlichem Nahmen fand gestern nachmittag in der spanischen Hauptstadt di» Eröffnungssitzung der von General Franco neugeschaffenen Volksver­tretung der Cortes, statt, in deren Mittelpunkt eine Rede des spanischen Staatschefs stand, in der der Caudillo erneut die nuge-heure Gefahr anprangertc. die der Bolschewismus für Europa bedeutet.

Die Hauptsache so schloss der Caudillo seine Rede, sei und bleibe die furchtbare Bedrohung durch den Bolschewismus. Nicht in der Kraft der sowietischen Heere liege die Hauptgefahr, sondern m der Losung von der Weltrevo­lution. Die sowietischen Heere brauchen gar nicht erst die Grenzen der anderen Nationen zu überschreiten, um Unheil und Tod zu bringen. Europa habe viel grössere und wich­tigere Probleme zu lösen als die vielen lächerlichen Dinge, über die sich manche heute den Kopf zerbrechen. Die Gegenwart der So­wjetunion an der Seite der einen kriegfüh­renden Partei habe zur Folge, dass der Kampf «nk Leben und Tod gehe.

Vor» lioservw K o r r e s p o o d e o t e v

osvb. Bern, 18. März. Die japanischen An­griffe gegen die vorgeschobenen britischen Stel­lungen im westburmesischen Grenzgebiet wer­den wuchtig weitergeführt. Es handelt sich dabei um dw Stellungen, die von den Briten in den letzten Monaten unter grossen Opfern erreicht wurden, wobei jedoch das eigentliche Ziel der Wavell-Offcnsive, die Hafenstadt Akhab am Golf von Bengale», nicht er­reicht wurde.

Die Japaner machten sich eine höchst ela­stische Kriegführung in dem dichten Dschun- gelgeländc zu eigen, wo den mühsam vordrin- genden britischen Stosstrupps immer wieder bittere Verluste zugefügt wurden. General Wavell gab vor einiger Zeit zu, dass er das sich selbst gesteckte Ziel nicht erreichen konnte. Er machte dafür die grossen Geländeschwicrig- keiten verantwortlich.

Die gegenwärtigen Kämpfe spielen sich in der Gegend von Rathedaug, 60 Kilometer nördlich von Burma, am linken Ufer des Mayu-Flnsses ab. Innerhalb von 24 Stunden haben die Japaner das vor Rathedang an­gelegte Vertcidigungswerk der auglo-indischen Truppen aufgebrochen und diese zu einer Rück­verlegung ihrer Stellungen gezwungen. Da­mit beseitigten die Japaner endgültig die Be­drohung Akhabs von Norden her. Wenn auch mit einem britischen Vorstoss in Kürze wegen des Umschlagens des Monsums und des da- din-ch hervorgernsenen Schlcchtwettcrs nicht zu rechnen war, bestand die Möglichkeit eines

fangreiches Nachschnbmatrial aus dem See­weg herangebracht. Eine Landverhindung zwischen Akhab und dem Jrawadi-Tal besteht nicht. Der japanische Nachschub durch den Golf von Bengalen ist ein Beweis für die ab­solute Luft- und Seeherrschaft der Japaner in diesem Gebiet.

Im Norden der Burma-Front, in der Pro­vinz Munan, erreichte der schwierige japa­nische Vormarsch den Zipfel zwischen den Flüssen Salwin und Jrawadi, mit dem die Provinz Mnnan nach Burma hinrcicht. Die i dortigen chinesischen Streitkräftc i sind ein ge kreist und gehen nach japani- ^ scheu Meldungen ihrer Vernichtung entgegen, i Damit schwinden auch die Aussichten der i Tschnngking-Chinesen, von Norden her wieder i in das Gebiet von Burma vorzustotzen und j die Burmastrasse erneut zu erschließen.

Bei Lustkämpfeu nördlich von Akhab i an der indisch-burmesischen Grenze schoß die! japanische Luftwaffe sieben Hurricanes und i einen Blenheim-Bomber ab. Auch dieses Mal l hatten die Japaner keine Verluste, ebenso wie i bei den vorangcgangenen vier Angriffen im i gleichen Bezirk, wobei der Feind insgesamt f 21 Maschinen verlor. i

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Oie feindlichen Brüder

bwnlle nimmt GiraudsEinladnng" an

ue. Amsterdam, 18. März. Reuter meldet, de Gaulle habe die Einladung Girbuds, mit ihm in Kürze in Nordafrika zusammen­

britischen Unternehmens gegen Akhab im i zütreffen, unter der Voraussetzung an- Spätsommer. Die Japaner haben inzwischen genommen, daß sichdie Politische Lage- in die Besatzung von Akhab verstärkt nnd um- I Nordafrika" weiterhin günstig entwickele.

Australien will selbständig werden

Ooslösuußsversucbe vorn Lrupiie - Ligeoes ckipIoruLlrscaes Korps geplant

Tokio, 18. März. Es war bisher üblich, daß die große außenpolitische Linie der briti­schen Dominions nur von London ans be­stimmt wurde, während die Außenminister der Dominions in den entscheidenden Augen­blicken lediglich als Statisten Mitwirken durf­ten. Nun ist in diesen Dingen Plötzlich eine Wendung elngetreten dadurch, daß sich jetzt der australische Außenminister Evatt für die Schaffung eines eigenen diplomatischen Korps einsetzt. Er erklärte nämlich, Australien dürfe die Errichtung eines eigenen außenpolitischen Dienstes nicht länger hinausschieben,obwohl es mit England in Verbindung bleiben wolle".

Der australische Außenminister Evatt ist gegenwärtig innerhalb des British Common­wealth der n nruhigste Gei st. Erst wenige Monate ist cs her, dass er volle AusnutzniiK der Rechte des Westminster Statuts verlangte. Sein neues Vorhaben liegt auf der gleichen Linie des wiederholt von ihm vertretenen Selbständigkeitsbestrebens. Australien will stärker als bisher seine Außenpolitik bestim­men, offensichtlich weil seine Interessen nicht genügend vom Londoner Foreign Office wahr­genommen werden, weder in ESA. noch in Tschungking oder in all den Ländern, die im außenpolitischen Lebcnsbercich Australiens lie­gen.

Auch dieser Fall stellt eine neue Etappe in der Auslockerung der englisch-australischen Beziehungen dar. Das Westminster Statut gibt bekanntlich den Dominions die Voll­macht, ihr bundesrcchtliches Verhältnis zum Mutterland nach rcalvolitischcn Bedürfnissen umzugestalten und sich in ihren außenpoliti­schen Belangen jenes Maß von Souveränität zu nehmen, das jeweils die Zeitläufte erfor­

dern. Ein typisch britisches, undogmatifches Verfahren, das seit Jahrzehnten innerhalb des British Commonwealth geübt wird und lang­sam zur Loslösung der Dominions von Eng­land führt. Irgendein radikaler Bruch wird in keiner Weise, zu erwarten sein, aber das Militärbündnis Kanada USA. und das Währungsbündnis AustralienUSA. sind immerhin schon weitreichende Auswir­kungen der wachsenden Souveränität dieser Gliedstaaten des Empires.

Kliegerosfiziere huldigen Moskau

Fortschreitende Bolschewisierung Englands

Stockholm, 17. März. Die LondonerTimes" berichtet ausführlich über den Verlaus der in ganz England veranstalteten Massenkund­gebungen für den Bolschewismus und ver­zeichnet dabei u. a. die bemerkenswerte Tat­sache, daß im Rahmen einer dieser Veranstal­tungen ans dem Londoner Trafalgar Square auf einer rot drapierten Rednertribüne sogar britische Flicgeroffiziere das Wort ergriffen haben. Die Weltöffentlichkeit erhält somit durch den Bericht der bekanntesten englischen Zeitung die Bestätigung dafür, daß die fortschreitende Bolschewisierung Englands nunmehr selbst bis in die Reihen seiner Offi­ziere um sich greift. Der Ablauf der vergange­nen Jahrzehnte hat bewiesen, wohin die Reise jener Länder geht, die es unterlassen, den Moskauer Bazillus in ihrem eigenen Hailse auszurotten. Wenn nunmehr sogar englische Flicgeroffiziere auf den öffentlichen Plätzen Londons sowjetisch drapierte Red­nertribünen besteigen, so zweifeln wir nicht, daß England einen solchen Vorgang von wahrhaft symptomatischer Bedeutung am Ende teuer wird bezahlen müssen.

Zwischen den Vereinigten Staaten von Nordamerika und dem südamerikanischen Kontinent erstreckt sich im Karibischen Meer eine mehrere tausend Kiloineter lange Inselkette, die unter dem Namen: Große und Kleine Antillen seit dem Eintritt der USA. in den Krieg mehrfach im Brennpunkt des Interesses standen. Entweder waren es deutsche U-Boote, die sich tollkühn in diese viel­fältige Inselwelt hineinmanövricrten und amerikanische Oel- lager auf Curacao in Brand schossen oder feindliche Tanker versenkten.

Oder aber es war Roo sev el t selbst, dessen Welt- herrschaftswahn und Stützpunkt- qeschäfte sich auf diese oder jene iir fremdem Besitz be­findlichen Inseln richteten. In letz­ter Zeit ist es wie- _

der besonders die Insel Martinique, die zweitgrößte Insel der Kleinen Antillen und wichtiger französischer Besitz in Wcstindien, nach dem die USA.-Streitkräfte im Auftrag des Weißen Hauses ihre Hand ausstrecken. Auf der 087 Quadratkilometer großen Insel leben 247 000 Menschen, und zwar meist Neger und Mulatten. Das Gelände ist ziemlich gebirgig, im Norden sogar vulka­nisch. Die Haupterzeugnisse von Martini­que sind Zucker, Rum, Kakao und Holz. Die Hauptstadt Fort de France liegt in einer Bucht an der Südwestküste und ist gleichzeitig ein bedeutsamer Hafenplatz. Die Insel Martinique ist übrigens von

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den Franzosen im Verlauf dieses Krieges zur Unterbringung des französischen Gold­schatzes benutzt worden. Gelüstet es Roose- velt uud seinen Hintermännern danach? Jedenfalls ist einer der Pläne der Ver­einigten Staaten, die Inseln des Karibi­schen Meeres in einerW i r t s ch a f t s unio n" zusammenzufasscn zu dem Zweck der restlosen Ausbeutung für die Zwecke des Rooseveltschen Krieges. Alle Inseln im Karibischen Meer zeichnen sich durch besonders reiche Wirtschaftscrzeua- nisse aus. Wäh­rend für die größ­ten dieser Inseln, Kuba, Haiti, San Domingo und Portoriko vor al­lem Rohrzucker, Kakao. Tabak. Kaffee uud Baum­wolle die wichtig­sten Ausfuhr­waren sind, spie­len Aruba, Cura­cao pnd Trinidad eine noch weit größere Rolle als Zentren der internatio­nalen Erdölwirtschaft. Die Inseln sind ebenfalls meist gebirgig, Haiti über 3000 Meter hoch. Das Klima, ist ein reines See­klima mit gleichförmigen tropischen Tem­peraturen. Von August bis Oktober treten oft verheerende Wirbelstürme auf. Unter der Bevölkerung herrscht das farbige Ele­ment vor, während die indianische Ur­bevölkerung nahezu ausgerottet ist. Unter den Antillen-Jnseln stellen Kuba, Haiti und die Dominikanisch e R e publik selbständige Staaten dar; sie sind ledoch in den letzten Jahren ganz unter den Einfluß von Roosevelr-Amerika geraten.

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würde Zranklin^D. Roojcvelt eines plötzlichen Todes sterben, so wäre automatisch sein Nachfolger der derzeitige Vizepräsident Henry Agard Wal- lace. Daraus ergibt sich schon die Bedeutung dieses Nlannes. Wallace ist ein Mann von starker volkspvlitischer Aktivität, mit der sich eine reich­liche Sturheit verbindet. Ntit Vorliebe grübelt ec über irgendwelche Ideologien und philosophische Odeen nach, vermischt sie mit der ihm angeborenen amerikanischen Arroganz und tischt sie dann -er Welt als allheilspcndende Lehre auf. Was dabei hcrauokommt, haben wir gerade in diesen Tqgen erlebt. Oie Abrechnung, die er durch den Rcichs- prcssechcf Or. Dietrich erhalten hat, spricht für sich selbst, wallace ist der Typ einer breiten amerika­nischen Volksschicht, deren Geisteszustand eine merk­würdige Mischung von christlichem Sektierertum und rauhbeinigem Materialismus darstellt, die sich bis zur Brutalität steigert.

wallace ist in gewissem Sinne der Gegenpol des gleisnerischen, schillernden und gewandten Präsi­denten Rovsevelt, der trotz seiner Herkunft als Landedelmann" die verstädterte Intelligenz mit all ihren Schlichen und Tricks verkörpert. Als Wallace 1?40 seinen Vorgänger, den Roosevelt unbequem gewordenen, weißhaarigen Jack Garner, Rechtsanwalt und Ranchbesitzer aus Texas, ab­löste, da war er für die Amerikaner bereits ein Begriff. Als langjähriger Landwirtschafts- Minister der USA. hatte er als eifriger Ver­fechter der mißglückten RooseveltschenSvzial- reformen" (genanntNew Deal") bereits die toll­sten Experimente hinter sich. Seinen Plänen ent­sprang die Organisation der A.A.A. (Agricultural , Adjustment Administration), die große Anbau­flächen für Baumwolle und Weizen umpflügen und jedem Landwirt, der weniger als früher anbaute, nach einem ausgeklügelten System Prämien in bar auszahlen ließ. Dadurch sollte eine Ueberprvduktivn vermieden werden. Dasselbe machte er mit der Schweinezucht. Der geistige Vater dieser verrückten wirtschaftlichen Ideologie aber war Henry A. wal­lace. Er schleuste Millionen von Dollars in die Kassen jener Anhänger, die, mit den Händen in den Taschen, nichts taten, vergeblich rannten einige wenige vernünftige gegen diesen bis zum wirt­schaftlichen Wahnsinn entarteten Reformwillen Sturm.

In eben solche politische Einseitigkeit hat sich der nun SSjährige wällace, der bekanntlich dieser Tage eine einmonatige Rundreise durch Südamerika an» tritt, mit seinen Betrachtungen über die Philo­sophien der Welt verrannt. Zum Wesen Wallace gehört aber auch noch eine gehörige Dosis soge­nannter Bauernschläue, mit der er andere über­tölpeln möchte. Wallace irrt aber, wenn er glaubt, die Welt genau so hercinlcgen zu können, wie es ihm mit seinen USA.-Mitbürgern, den j Millionen von Babbitts, gelungen ist.

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Zwei neue Eichenlaubträger

«Int,. Berlin. 17. März. Der Führer verlieh dem Major Karl Langese, Bataillonskom- maudeur in einem Jäger-Regiment, als 211. Soldaten, und dem Oberleutnant Theodor Nordmann, Gruppenkommandeur in einem Sturzkampfgeschwadcr, als 214. Solda­ten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

Mit dem Ritterkreuz wurden Major Herbert Sch tuend er, Führer eines Grena­dier-Regiments, ff-Sturmbannführer Albert Frey, Bataillonskommandeur ui der ff- Panzcrgrenadtcr - Division Leibstandarte ff Adolf Hitler", Hauptmann Hans Fritsche, Bataillonskommandeur in einem Grenadier- Regiment, Leutnant d. R. Jörg B u r g, Zug­führer in einer Panzerabteilung, und Unter­offizier Hermann Fl ex, Gruppenführer in einem Grenadier-Regiment, ausgezeichnet.

10 JahreLeibstandarte AdolfHitler"

Berlin, 17. März. In diesen Tagen besteht die heutige ff - Panzer - Grenadier - Division .Leibstandarte ff Adolf Hitler" zehn, Jahre, ff-Obergruppenführer Sepp Dietrich, ihr Kommandeur vom ersten Tage an und einer der ersten und engsten Mitarbeiter des Relchs- führers ff, hat es in unermüdlicher und ziel­bewußter Arbeit verstanden, eine Truppe, zu schmieden, die weltanschaulich und militärisch ein Höchstmaß an Können erreicht.

DieLeiüstandartc ff Adolf Hitler" schon vor Beginn dieses Krieges an der Wieder­gewinnung deutschen Bodens maßgeblich be­teiligt, hat während der Feldzüge in Polen, im- Westen, im Südostcn und nunmehr nn Kampf gegen den Bolschewismus ein­malige Waffen taten vollbracht. Sie wurde mehrfach in Berichten des Oberkom­mandos der Wehrmacht hervorgehoben. Zw er Eichenlaubträger und z e hu R i t t e r- kreuzträger sind aus ihren Reihen h^- vorgcgangcn. Als höchste Aiwrkennung ver­lieh ihr der Führer «ach Beendigung des Westfeldzuges, am 9. September 1940 seine Standarte als Feldzeichen. Vom ff-Souder- kommando zur ff-Panzer-Greuadler-Dlvlsion Leibstandarte ff Adolf Hitler der stolze Weg einer treuen, in stetem Einsatz für das Reich nnd seine Bewegung bewährten Truppe.

Politik i« kt» L«

Ritterkreuzträger Obcrstlciltnaut Arthur H a n s - sels. Kommandeur eines Gcb,rgS,gger-Ncn me> i^ ist feinen aus dem nordafrikanisäicn Kricassclianvl lr erlittenen Verletzungen erlegen.

Major Hans P l> i l i v v . Träger d°S ^chenla^bs mit Schwertern zum Ritterkreuz des . ^

zes. errang an seine», gestrigen ^ G-vuriS,aa^,n deftigen Luftkämoien U>dl'ch dcS ' ^ ' 2 g q. bis

der erfolgreichsten deutschen Jagdslicger.

Die Sturmaeschntzabteiluna. der der ans B a ck n a n a gebürtige Eicbenlaubtraser Leut- nant Primozic angchört, bat bei den schwere» Kämpfen bei Nschew ihren M. bis t-03. Panzer

^Dcr^Lelle» der ungarischen ^caittnuaspartei. Minister von Lukacs, weilte ans Einladung de» Leiters der Partcikanzlei, Rcichslciter M. Borinann. in Deutschland. .

Zum Generalstaltüalter in dl l v a n i e n wurde an Stelle von Botschafter Francesco Jacomini neral Alberto « artani ernannt.

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