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Die Wohllöblichen OrtsVorstände werden ersucht, dieses zur Kenntniß der untergebenen Bäckermeister kommen zu lassen.

Am 29. Mai 1839 -

Obmann Oberzunftmeister,

Verwalt.Aktuar Walthornwirth

Rauser. Kempf.

Nagold. Ein neues Bernerwägele -mit Tragfedern und eisernen zAchsen steht zu verkaufen um ''billigen Preis bei

Schmidtmeister Lenz. Den 28. Mai 1889.

Nagold. Ich suche gegen annehm­liche Bedingungen einen Lehrjungen.

Den 28. Mai 1809.

Lenz, Schmidt.

F ä n fbronn, Oberamts Nagold. Der Unterzeichnete ist gesonnen 500 Stück geschälte Eichen im Aufstreich zu verkau­fen , dieselben eignen sich meistens zu Wagnerholzholz. Die Verkaufsverhand­lung findet nun

am 8. Juni Nachmittags 1 Uhr

in seinem Hause statt, wozu er Kaufs­liebhaber, besonders Wagnermeister höf­lich einladet. Diese Schäleichen befinden stch zunächst am Ort und können täglich eingesehen werden.

Dis Herrn OrtsVorsteher werden höflichst ersucht, dieß ihren Amtsunter­gebenen gefälligst bekannt machen zu wollen.

Den 17. Mai 1889.

Adlerwirth Lehmann.

Unterjettingen, Oberamts Her­renberg. Die in der Bei­lage des schwäbischen Mer­kurs vom r 2-April Nro. 99, den 17. Nro. 104 und den 24. Nro. 111 und des NagolderJntel. ligenzblattS Nro. 28, 50 und 32 näher be­

schriebene Schildwirthschaft zum Lamm, wird zur VerkauföVerhandlung Donnerstag der 27. Juni festgesetzt, wozu die Kaufsliebhaber Vormittags 10 Uhr in das Lamm höflichst eingeladen werden und vorläufig einen Kauf abschließea können.

Den 30 . Mai 1809.

Friedrich Wolfer, Lammwirlh.

Nagold. Ein Branntweinhafen sammt Kuppel, 2 Kühlstanden sammt Röhren, 2 neue Ansatzstanden find für billigen Preis zu kamen, und kann der Kaufschilling gegen Bürgschaft bis Mar­tini stehen bleiben. Wo? sagt

die Redaktion.

Altenstaig. Bei dem Unterzeich­neten liegen gegen gesetzliche Ver- Scherung 1Z6 fl. Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat.

Am 27. Mai 1889.

Maurermeister Roh» Ebershardt, Oberamts Nagold. Bei dem Unterzeichneten liegen ge­igen gesetzliche Versicherung 70 fl. Pflegschaftsgeld rum Ausleihen

parat.

Den 28. Mai 1889.

Joh. Georg Weik.

Altenstaig Stadt. sBuchbinder- LehrlingsGesuch.j Ein von honneten Eltern gut erzogener Knabe, der Lust hat, die Buchbinder- und Galanteriear­beiten zu erlernen, findet unter billigen Bedingungen eine Lehrstelle bei

Carl BdH ring er.

Nagold. sLchrstelleAntrag.j Ein jun­ger Mensch von rechtschaffenen Eltern, der eine gute Erziehung genossen hat, und gehö­rige Schulkenntnisse besitzt, findet bei mir eine Lehrstelle als Seher. Es wird mehr auf ei­nen geordneten treuen Menschen, als auf großes Lehrgeld gesehen.

F. W. Bischer.