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Mlndersbach, Oberamts Nagold. sGeldantrag.j Bei dem Unter- AWszeichneten liegen gegen gesetzliche ^Versicherung und 5 Prozent Verzinsung 100 fl. Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat.
Den io. März 18Z9.
Hirschwirth Henne.
Rottenburg am Neckar. sVer- kauf einer PapierFabrik.j In der Debitsache des PapierFabrikanten Friz zu Rottenburg soll dessen in dem schwäbischen Merkur Nro. 56 vom 26. Febr. d. Jahr Seite 224 beschriebene Papier- Fabrik am
Dienstag den 26. März d. I. unter Vorbehalt des Genehmigungsrechts der Creditorschaft noch einmal im öffentlichen Aufstreich verkauft werden.
Die VerkaufsVerhandlung geschieht unter Zugrunklegung des bis jetzt gemachten Angebots von
-> 8000 fl.
und beginnt am gedachten Tage Vormittags 10 Uhr in der PapierFabrik selbst, und es werden hiezu die Kaufsliebhaber, und zwar Auswärtige mit obrigkeitlichen Prädikats- und VermögensZeugnissen versehen, mit dem Bemerken eingeladen, daß die Verkaufsgegenstäude inzwischen täglich in Augenschein genommen werden können.
Den 1. März 1889.
Der aufgestellte Güterpfleger Stadtrath B iesinger.
Dornstetten. sAnnahme von ^SchulJncipienten.j Nachdem WSÄ^Kich vom Kdnigl. Hochpreislichen evangelischen Consisiorium wiederholt die Erlaubniß zur Berufsbildung junger Leute für den Schvlstand erhalten habe, mache ich die Anzeige, daß ich zn den bereits vorhandenenZöglinge«
noch mehrere junge Leute anzunehmen bereit seye, und bemerke bloS. daß die Errichtung einer Realklasse an hiesiger Volksschule, so wie die rege Theilnahme des Herrn Stadtpfarrers Haist am Unterricht der Bildung dieser Zöglinge großen Vorschub leisten dürften, und daß auch von Seiten des Staats eine Unterstützung ärmerer Zöglinge mit Wahrscheinlichkeit zu hoffen seye.
Den Z. März 1889.
Schulmeister Bäuchlv/ Die Unterzeichnete Stelle kann vorstehendes Anerbieten des Schulmeisters Bäuchle in Dornftetten in der zuversichtlichen Ueberzeugung empfehlen, daß die demselben anvertrauten Zöglinge in jeder Bezieh«ng gut berathen seyn werden» Freudenstadt den 4. März 1889.
K. Dekanatamt, Moser.
Oberklrch, Amtsstadt ln Baden. EMD>sWeinEmpfehlung.j Der Unter- besitzt ein bedeutendes Lager vorzüglich alten echten reinge- haltenen Bergweinen' aller Sorten von den Jahrgängen 1884 bis 1 836 , bietet solche zu den billigsten Preisen in kleinen und großen Quantitäten an, ersucht darauf um Zuspruch und sich von den verschiedenen sehr;guten Weinen und billigsten Preisen durch verkosten am Faß Selbst überzeugen zu wollen.
Gottfried Braun.
Anmerkung. Daß Herr Braun in Oberkirch vortreffliche alte preiswürdigc Weine besitzt und billige Preise stellt, wird ohne Verlangen bezeugt von einem
WeinCousumenten in Würtemberg.
Nagold. Ein noch ganz i^gutes Bernerwägele steht zu ver- ^kaufen um billigen Preis bei Lenz
Schmidtmeister.