herc sagen die Statuten, welche auf porto­freie Briefe unentgeldlich abgegeben werden.

' F.W. Bischer,

Vorstand des Vereins.

Nagold. Mit herannahendem Winter , mehr Feuers-Gefahr zu befürch- S^Lten; ich erlaube mir daher, dicjcni- welche ihre Mobilien noch nicht aerstchert haben, hierauf aufmerksam zu machen, und bin stets zur Auskunstgebung und Aufnahme bereit.

F. W. Bischer,

Agent der Feuervers.-Gesellschaft des Phönix in Paris.

Nagold. Lebensversicherungen sind Maas- Regeln der Vorsicht bei der Unge­wißheit der Dauer des menschlichen Lebens. Sie dienen dazu, die Nach­theile abzuwenden, oder zu mildern, welche aus dem allzufrühen oder unerwarteten Tode einer Person für andere entspringen können. Sie sind wichtig und beherzigenöwerth für Jedermann; wahrhaft wohlthuend aber für Familicnglück, und sicher wird willig jeder wohldcnkende Familienvater, welcher die Schick­sale derer überdenkt, die er einst zurückläßt, alles was ihm durch Fleiß und Sparsamkeit zu erübrigen möglich ist, zusammenzulegen, um die Eristenz derjenigen, die seinem Herzen theuer sind, selbst bei einem plötzlichen Tode zu sichern. Gewöhnliche Ersparnisse reichen aber hiezu nicht aus, denn sie sehen ein lan­ges Leben und einen festen Willen, auch in bedrängten Tagen zurückzulegcn, voraus, ehe sie zu einer nur irgend namhaften Höhe ge­langen können. Durch Versicherung des Le­bens allein kann man ein nach Belieben ge­wähltes größeres oder kleineres Capital so­gleich nach Eintritt des Todes, wenn derselbe auch wenige Stunden nach dem Abschlüsse er­folgt, hinterlassen; und Jedermann, reich oder unbemittelt, wird daran Theil nehmen kön­nen, wenn er die Versicherungssumme nach feinen Einnahmen einrichtet.

Die lebhafte Theilnahme, welche die un­ter Aufsicht des Magistrats stehende Lebens­versicherungs-Gesellschaft, seit Jahren schon aus allen Ständen erfahren hat, und daö ihr fortwährend werdende Vertrauen, sind sprechende Zeugen ihres hohen Werthes und

ihrer, durch das Band der Gegenseitigkeit, unerschütterlichen Kräfte.

Ich mache meine Mitbürger auf dieses Institut aufmerksam und werde gern die Statuten derselben unentgeldlich austheilen, so wie Versicherungsanträge annehmcn.

Nagold im November 1838.

F. W. Bischer,

Agent der Lebensvers.-Gesellschast zu Leipzig.

Nagold. Da vor Ablauf nächsten Mo- nats von mir die Gelder für die Regierungs- und Intelligenz-Blät­ter, aufs Jahr 1833, cingesam- mclt werden müssen, so werden die löblichen Schultheißenämter ersucht, die Gemeinde- und Stiftspfleger hierauf aufmerksam zu machen, daß sie solche bald möglichst an mich gelan­gen lassen.

Der jährliche Betrag des Regierungs- Blattes ist samt 1 fl. Speditions-Gebühr 4 fl.

Der des Intelligenz-Blatts samt 15 kr. Speditions-Gebühr 1 fl. 45 kr.

Den 20. November 1838.

Joh. Fr. Eberhard, Buchbindermeister.

Wöchentliche Fmchtprciße,

3 « Nagold,

den 24. Novbr. 18Z8.

Dinkel alter i Schfl. 6fl. Zükr.fl. -kr.fl.kr.

Verkauft wurde» . . 8 Schfl. o Sri.

Dinkel neuer 6fl. -2kr. 6fl Zkr. sfl. 2-kr.

Verkauft wurde» . . 59 Schfl. o Sri.

Haber i -fl. Zokr. -fl. ,gkr. -fl. 6kr.

Verkauft wurden . . 25 Schfl. o Sr«.

Bersten i 9fl. 2vkr. -fl. ,2kr. 9fl. -kr.

Verkauft wurden . . 5 Schfl. <r Sri.

Roggen u. Waitzcn ist. 36kr.fl.kr.fl.kr.

Verkauft wurden . . o Schfl. - Sr.

Bohnen t. ifl. 2-kr.fl.kr.fl.kr.

Verkauft wurden . . o Schfl. - Sri.

F l e i s ch p r e i ff e.

In Nagold.

Ochsenflcisch 1 Pfund ..8 kr.

Rindfleisch .. . 7 kr.

Hammelfleisch 6 kr.

Kalbfleisch 7 kr.

Schweinefleisch mit Speck.9 kr.

ohne Speck ...... 8 kr.

Nagold. Kernenbrod - Pfunk> t Kreu»erbrod ^

Drod-Ta«- . , * » , ^ **' . . sVrrstKz: