der Anfang gemacht wird, wozu die Liebhaber hiemit eingeladen werden.
Den 9. Mai 1 . 837 »
F. Eberhard, Gülerpfieger.
Hornberg,Oberamts Calw. sHaus- und GüterVerkauf.^ Der Unterzeichnete ist Willens aus freier Hand seine ganze Liegenschaft in Hornberg zu verkaufen. Welche besteht, in
1) einer zweistdckigenBehausung,Scheuer, Schopf nebst einer angenehmen Hof- raite.
2) i5 Morgen Aecker.
Z) 1 — Gärten beim Haus.
5 — Wiesen.
Dieser Verkauf findet Donnerstag den i. Juni d. I. Vormittags 9 Uhr
im Gasthof zum Hirsch in Berneck statt, wozu die Liebhaber sich einfinden wollen, und die Liegenschaft kann täglich einge^ sehen werden.
Die Herrn OrtsVorsteher werden ersucht, solches ihren AmtsUntergebenen bekannt machen zu lassen.
Den 12. Mai i 857 -
Iohanaes Lutz, Hofbauer daselbst. Ebhausen, Oberamts Nagold.^ sClavier zu verkaufen.^ Ein Clavier mit 6 Oktaven, das sich besonders durch seinen angenehmen Ton empfehlen dürfte, wünscht um billigen Preis zu verkaufen
Provisor Schöttle. Ebhausen. sSchullehrerGesangver- ein.^ Nächsten Samstag den 19. Mai wird im Hirsch dahier der GesangVerein zusammen kommen, wozu die Mitglieder eingeladen werden, mit der Bitte, zahlreich zu erscheinen, um die Sachen wegen des Reutlinger Liederfestes bestimmen zu können. Schulmeister Schüller»
Nagold. sRindenVerkauf.Z In den Stadtwaldungen Bühl, Winterhalden und Äehrhalden, werden von 80 Stück Eichen die Rinden öffentlich versteigert, wozu die Liebhaber
Freitag als den 26. Mai Morgens 9 Uhr
am großen StadtAcker bei dem Oeschel« brunner Steig erscheinen können.
Den 16. Mai 1827.
Waldmeister Rähle.
Wöchentliche Fruchtpreißc,
Zn Nagold, den iz. Mat 13Z7.
Dinkel neuer 4fl. Z3kr. 4fl. ZZkr. 4fl.
Verkauft wurden . . 102 Schfl. 0
Haber t — 4fl. Zokr. Zfl. 56kr. Zfl.
Verkauft wurden . . ,5 Schfl. 0
G-F- » - > 6st.-kr. 7fl. 49kr. 7fl.
Verkauft wurden . . 4 Schfl. 3
Roggen 1 - -fl. -kr. 7fl. 23kr. -fl.
Verkauft wurden ... 1 Schfl 0
Wicken 1 — 4fl. ggkr. -fl. -kr. -fl.
Verkamt wurden . . 1 Schfl. 0
Müblfrucht 1 — ifl. 4kr. —fl. —kr. —fl. - , Verkauft wurden . . , Schfl. 0
l2kr.
Sri.
36kr.
Sri.
23kr.
Sri.
-kr.
Sri.
—kr.
Sri.
-kr.
Sri.
Ueber Münzwescn und die Abschätzung der Vr brabant. Thaler.
h. 1. CSln. Mark.
Das GrunbGewicht, nach welchem in ganz Deutschland die Münzen ausgeprägt werden ist die Cölnische Mark und gleicht genau einem würkem- bergischen halben Pfunde.
§. 2. Münzfuß.
Der Münzfuß bestimmt, wie viel Stücke ir, gend einer Münzsorte aus einem solchen halbe» Pfunde ausgebracht werden sollen.
§. Z. Schwerer und leichter Münzfuß.
Prägt man viele heraus, so hat eines natürlich den Werth nicht, den ein Stück hat, wovon weniger auf ein halbes Pfund oder auf die Mark gehe».
Diß gibt nun den Unterschied zwischen dem schweren und leichten Münzfuß.
Der Münzfuß nämlich, der weniger Stücke aus einer Mark bestimmt ist, ei» schwererer, als der, welcher mehrere aus der Mark prägen läßt.
§. 4. Rcichsthaler.
Den Gehalt des Münzfußes erkennt man aus der Angabe, wie viele Stück Thaler oder Gulden aus der rauhen oder feinen Mark geprägt werden sollen.
j. 5. Rauhe und feine Mark.
Die feine Mark heißt die, welche aus ganz fei-