82

dem Versuche eines Borg, oder Nach­laßvergleichs am

Samstag den 4. März l. I.

Morgens 8 Uhr

auf dem dortigen Rathhause verhandelt, wozu die Gläubiger und Bürgen desselben unter Ankündigung der in der nächst darauf folgenden Sizung des K. Ober­amtsgerichts Nagold erkanntwerdenden Ausschlusses und des Verfahrens der Major risirung des schriftlich liquidirenden bezüg­lich eines Vergleichs, sowie des Massever- kaufs, vorgeladen werden.

Den Zo. Januar 1837.

K. AmtsNotariat, Altenstaig und Gemeinderath Nothfelden. Vät. Amtsnotar Stroh.

Beuren, Oberamts Nagold. sFloß- holzVerkauf.j Die Gemeinde hat 115 Stück Forchen vom 6ogr abwärts bis auf 3ogr zum öffentlichen Verkauf bestimmt dieses Holz eignet, sich am tauglichsten zum Verflögen, es steht in dem Gemein­dewald Beuremerberg ganz nahe an der Nagold, und hat der Gemeinderath dahier die VerkaufsVerhandlung auf den 24. Februar dieß, als am MathiaöFeiertag bestimmt, wo die allenfalsigen Kaufs!»- stige Mittags 1 Uhr auf der Neumühle zu diesem Verkauf kommen können, da dieses Holz von der Sägmühle nicht weit entfernt steht, so kann es von Kaufs­lustigen des Vormittags eingesehen wer­den. Die Herrn OrtsVorsteher werden ersucht, dieses den allenfallsigen Kaufs­lustigen und Holzhändlern bekannt zu machen.

Den 4. Febr. 183 ?-

Aus Auftrag des Gemeinderaths dahier, Schultheiß Seeg er.

Mühringen, Oberamts Horb. sMaiereiGutsVerpachtung.j Der Be­stand des diesherrschaftlichen Maiereiguts zu Dommelsperg geht bis Georgii d. I. zu Ende, und es wird solches nunmehr zu 2 Theilen auf 6 Jahre von Georgii 1837 bis 1843, verpachtet werden.

Es enthält der

ite Theil

neben den erforderlichen Wohn- undHe- conomieGebäudeu: i3o Morgen Aecker in allen 3 Zelgen, und

30 Morgen Wiesen.

Der 2te Theil

1 Wohnhaus mit Scheuer, Stallungen, Frucht- und Futterböden,

60 Mrg. Aecker in allen 3 Zelgen und 12 Morgen Wiesen.

Zur Verpachtung im Aufstreich ist Samstag der 18. d. MtS. Vormittags 10 Uhr in dem Maiereihause zu Dommelsperg bestimmt, wozu nur solche Liebhaber zu­gelassen werden können, welche dem Un­terzeichneten Rentamte als zur Ueber« nähme des Pachts hinlänglich kür befä­higt bekannt sind, oder, welche sich durch oberamtlich beglaubigte Vermögens- und SittenZeugnisse dazu ausweisen.

Die H.H. OrtsVorsteher werden er­sucht, solches in ihren Gemeinden gefäl­lig bekannt machen zu lassen.

Den 1. Februar 1887.

Freihl. von Münchsches Rentamt.

Nagold. sChaise feil.j Eine ein- und zweispännige Chaise mit eisernen Achsen und Federn wird um 8 Louis­dors verkauft, von Wem? sagt

die Redaktion.