Oer ^elirmaelitsberielil
Aus dem Führer-Hauptquartier. S Januar Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Zwischen Kaukasus und Don bei S t a- iinqrad und im Don ge viel halten die schweren Kcimvse an Die erbittert eingreifenden Sowjets wurden überall zurückgeschiagen. Die an vielen Stellen sofort zum Gegenstoß antretenden deutschen Truppen fügten dem Gegner hohe blutige Verluste zu und vernichteten zahlreiches Kriegsmaterial Eine eiiige- schlonene feindliche Krästegruppe wurde ausgerieben >p Panzer wurden vernichtet. Kampf- iiiid^Nahkampffliegerkräfte griffen in die Ab- wehrkämpfe mit Erfolg ein und zersprengten feindliche Kavallerie- und motorisierte Kolonnen sowie Bereitstellungen. Ein eigenes starkes Stositrupvuiilernehmen nordwestlich Liwny rollte die feindliche Stellung in beträchtlicher Breite aus. Zahlreiche Kampfstände wurden zerstört die Besatzungen vernichtet. Der Stützpunkt Welikije Luki behauptete sich nih gegen heftige feindliche Angriffe Unter rücksichtslosem Einsatz von Menschen und unter großem Materialaufwand setzten die Sowjets südöstlich des IlmenseeS ihre Angriffe art Nach Abschuß von 21 Panzerkampfwagen : ieb der Gegner unter dem vernichtenden Abwehrfeuer liegen. Die Bombardierung von Stadt und Hafen Murmansk wurde planmäßig fortgesetzt wobei ausgedehnte Brände entstanden und ein Handelsschiff schwer beschädigt wurde.
Im gesamten afrikanischen Kampfgebiet wird gestern nur geringe Gekechts- latigkeit gemeldet. In Libyen vernichteten deutsche und italienische Nahkampsverbände der Luftwaffe zahlreiche britische Panzer- kimpfwagen und Kraftfahrzeuge. Deutsche Jäger schossen über Nordafrika 2l. Flakartillerie zwei feindliche Flugzeuge ab.
Britische Flugzeuge griffen in der vergangenen Nacht mehrere Orte in Westdeutsch- land an. Die Bevölkerung hatte Verluste. Sechs Flugzeuge wurden abgeschossen.
Die Tagesangriffe schneller deutscher Kampfflugzeuge gegen Südengland wurden fortgekührt.
S»e «ätzt sich nicht mehr blicken ...
NTA-Luftwaffe in China zog sich zurück
lue. Schanghai, lt. Januar. Wie der Sprecher der japanischen Armee erklärt, hat sich die USA.-Luftwaffe in China ins Landesinnere und zwar nach Kunming zurückgezogen. Aus den vorgeschobenen Flugstützpunkten lasse sie sich nicht mehr blicken. Wie der Sprecher hervorhob. machten sich japanische Flieger im übrigen Ende Dezember die Konzentrierung der feindlichen Luftwaffe in Kunming zunutze und führten einen Großangriff aus den dortigen Flugplatz durch, wobei 16 USA.-Flugzeuge vernichtet und sieben schwer beschädigt worden seien. Die Stärke der USA.-Luftwaffe in Tschungking - China schätzte der Sprecher vor den letzten japanischen Angriffen aus >00 Jäger und 150 Bomber. während die Tschungking-Luftwaffe etwa 70 Jäger habe. Dies seien jedoch überwiegend alte Typen, die den japanischen Flugzeugen nicht gewachsen seien und darum niemals zu sehen seien. Sie seien lediglich zum Schutze von Tschungking und Tscheugtu dort stationiert.
Acht Sowjetjäeer abgeschois n
Luftsieg im Raum von Kandalakscha
Berlin. 10. Januar Deutsche Kampfflugzeuge griffen in den gestrigen Morgenstunden einen wichtigen Bahnhof der Murmanbahn westlich der Kandaiakschabucht an. Unsere Flieger zerstörten die Gleisanlagen an mehreren Stellen durch Bombentreffer und schossen aus einem fahrenden feindlichen Trans- portzug zwanzig Güterwagen in Brand. Während der Sturzangrijfe geriet ein Schwarm Messerschmittjäger mit fünfundzwanzig feindlichen Jägern im Raum von Kandalakicha in ein Lustgefecht. Trotz zahlenmäßiger Ueberlegenheit des Feindes nahmen unsere vier Jäger den Kampf auf, der sich in Höhen von 100. bis 2000 Metern abspielte. In acht Minuten schossen unsere Jagdflieger hierbei ohne eigene Verluste acht bolschewistische Jäger ab. Der feindliche Verband drehte daraufhin ab. Bei diesen Kämpfen errang Ritterkreuzträger Leutnant Ehr- ler seinen 66. bis 68. Luftsieg.
Neues Blutbad in Ahmedabad
Hungersnot in der Provinz Sind Stockholm. 10. Januar. Nach einer Meldung teS Reuter-Büros hat die britische Polizei in Indien ihren brutalen Schandtaten eine neue hinzugefügt. Aus nichtiger Ursache war sie in Ahmedabad wieder einmal gegen die wehrlose Bevölkerung in der rohesten Weise mit dem berüchtigten Lathi vorgegangen. bis sich die bis aufs Blut gequälten Inder mit einigen Steinwürfen zur Wehr zu setzen versuchten. Diese wenigen Steinwürfe nahm die britische Polizei zum Anlaß, um blindlings in die Menge ein rasendes Schnellfeuer zu eröffnen. Zahlreiche Inder wurden getötet.
In der Provinz Sind, besonders in den Bezirken von Karatschi und Haiderabad. brach eine schwere Hungersnot aus. In Surat (Provinz Bombay) explodierte eine in Indien her- gestellte Bombe in dem Hause des Magistratsvorstehers. Radio Delhi muß zugeben daß die städtischen Arbeiter und Angestellten in Surat weiterhin streikten und daß die Unruhen andauern.
Henry Kaiser ist Jude
Daher auch seine marktschreierische Reklame Genf, 10. Januar. Daß der amerikanische Reklame-Schinbauer Henry Kaiser Jude ist ^»as in Anbetracht der marktschreierischen Leklamemethoden dieses Mannes ohnedies zu vermuten war), wird jetzt von der englisch- jüdischen Wochenschrift ..Jewish Chronirle" in einem Artikel unter der Ueberschriit „E i n jüdischer Zauberkünstler" bestätigt.
PK-Dericht von -er Befehlsstelle Oönih
kor«,e»rnng,oo Sei Io»
tem Strom das dunkle Oel sich ergoß. Unbeirrt durch Zerstörer und Korvetten und Kanonenboote griffen sie auch noch am gestrigen Tage die Reste des Geleitzuges und die getroffenen, aber noch schwimm fähigen Schisse und einen großen Marinetanker für die Oel- versorgung der feindlichen Kriegsschiffe mit Torpedos und mit Artilleriebeschuß an. Sie konnten heute morgen als einwandfreies Versenkungsergebnis dreizehn versenkte Tanker von insgesamt 124000 BRT. melden. Drei weitere Tanker erhielten. Torpedotrefser. und dieses Ergebnis wurde erzielt aus einem Geleitzug aus sechzehn vollbeladenen Tankern der aus dem Wege von Amerika nach Afrika war.
Was an feindlicher Besatzung auf diesen Tankern gefahren ist. das ist zum größten Teil bei lebendigem Leibe verbrannt. Und jene gewaltige Energie, die ln den 17-1 000 Tonnen Oel enthalten war und die feindliche Kriegsmarine in Afrika, die Tanks. Autos, Flotten- und Bombengeschwader treiben sollte, die kann sich nun nicht mehr gegen unsere Front richten.
Wenn man sich ausrechnet, daß ein viermotoriger Langstreckenbomber bei fünfzehnstündigem Fluge ungefähr acht Ladetonnen Treibstoff verbraucht, so könnte mit diesem in den letzten beiden Tagen ins Meer ae- gossenen und verbrannten Oel eine Luftoffensive von 500 viermotorigen Langstrek- kenbombern über 4 4 Tage lang hindurch geführt werden. Allein an diesem einen Beispiel erkennt man wohl das ungeheure Ausmaß des Verlustss. den unsere Feinde für ihre Kriegführung in Afrika durch diesen neuen überragenden Erfolg unserer U-Boote erlitten haben.
Unsere U-Boote haben mit dieser hinter ihnen liegenden Vernichtungsschlacht zum ersten Male in ihrer Kriegsgeschichte.einen ausschließlich aus Tankern bestehenden Fcind- geleitzug völlig vernichtet. Bis heute versuchte
der Feind seine wertvollsten Schiffe, die Tanker. in anderen Geleitzügen mit unterzubringen. um ein mö> lichst geringes Risiko einzugehen. Wie mutz es dem Feind aus den Nägeln gebrannt haben, daß er nun aus Biegen und Brechen ein so kostbares Großgeleit den gefahrvollen Weg über das Meer fahren ließ und das nun das Ovser unserer U-Boot- Torvedos geworden ist. Im Jahre >9lk- gab schon Clemaneeau an Wilson seinem Notschrei nach Oel mit folgenden Worten Ausdruck: Ein Tropfen Oel ist uns einen Tropfen Blut wert! Und nach dem ersten Weltkrieg konnten die Amerikaner ihren Verbündeten Vorhalten daß nur eine Woge von Oel die Alliierten zum Siege getragen habe Inzwischen haben sich die Zeiten geändert. Diese Oelwoge von l7-I000 Ladetonnen Treibstoff erreichte nicht mehr die afrikanische Küste zu einem neuen Siege der Alliierten Sie sank und verbrannte schon in der Mitte des Atlantiks durch den rücksichtslosen und harten Einsatz unserer U-Boote.
Bomben auf zwei algekische Häfen
Der italienische Wehrmachtsbericht
Nom, >0. Januar. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt: „Die erneut verschlechterten Witterungsverhältnisse behindern die Operationstätigkeit an den nordafrikanischen Fronten. Der Flugplatz von Maifon Blmnche und die Häfen von Bougie und Algier wurden von unserer Luftwaffe wirksam bombardiert. Im Hafen von Algier entstanden weit ausgedehnte Brände. Im tunesischen Gebiet wurden Truppen- und Kraftwagenansammlungen von deutschen Flugzeugen mit gutem Erfolg angegrssken. Zahlreiche Fahrzeuge wurden in Brand geworfen und vernichtet. Zwei feindliche Flugzeuge wurden von unseren Jägern abgeschossen. Eines unserer Flugzeuge kehrte vom Feindeinsatz des Tages nicht zu seinem j Stützpunkt zurück."
Nanking kämpfi an -er Seite Japans
kLrieZserlrlärriuZ so OnZlaoci uack ckre O8/V b streit bsstionslohios von alten kesseln
Tokio. 10. Januar. Wie der japanische Nachrichtendienst meldet, hat die chinesische Nationalregierung am S. Januar um 10 Uhr den Krieg an die Vereinigten Staaten und England erklärt. Die Negierungen Japans und Chinas haben gleichzeitig eine gemeinsame feierliche Erklärung abgegeben, wonach znm Zweck der gemeinsamen Kriegführung gegen die USA. und das britische Empire die beiden Staaten militärisch, Politisch und wirtschaftlich mit unerschütterlicher Entschlossenheit und Treue zusammenarbcitcn werden.
In Erwartung einer epochemachenden Entwicklung der chinesisch-japanischen Beziehungen bat sich Japan entschlossen, nicht nur alle ausschließlich japanischen Konzessionen in der Republik China zu rück- zn erstatten, nicht nur die Zurnckerstat- tung der internationalen Niederlassung in Amoy und des Gesandtschaftsviertels in Peking an China sowie die Preisgabe der exterritorialen Rechte znzubilligen, sondern auch aus den verschiedensten Gehieten alle Begnn- stigungsmaßnahmen zu treffen, die beim Aufbau des neuen China in wirksamster und erfolgversprechendster Weise mithelfen dürften. Wangtschinywei als Ministerpräsident der Nationalregiernng und Schigemitsu als japanischer Botschafter Unterzeichneten in Nanking am 9. Januar um 11 Uhr die chinesisch-japanische Konvention.
Die Kriegserklärung Nationalchinas ist, wie der japanische Ministerpräsident Tojo in einer Erklärung hervorhebt, ein großer Schritt weiter zum Siege über die Mächte, die unter Außerachtlassung^ der Lcbensrechte von einer Milliarde Ostasiaten seit vielen Jahren eine Ausbeutungspolitik betrieben haben.
Auf einer Massenversammlmm in der Stadtballe von Nanking erklärte Staatspräsident Wangtschingwei. daß China freien Willens den Krieg erklärt habe, denn nur durch diese Tat könne es wiederauferstehen. Der siegreiche Grundstein sei bereits gelegt;
nun heiße es, die Position halten. Mit Deutschland, Italien und Japan marschiere die Nationalregiernng zusammen auf der Straße des Sieges.
Der Kriegseintritt Nationalchinas hat in
anz Ostasien freudige Zustimmung gefun-
en. Die mandschurische Negierung bekundet in einer Erklärung den festen Entschluß. sich in engstem geschlossenem Zusammengehen mit Japan und China für die Erreichung des großen Hieles, das Wohlergehen aller ostasiatischen Völker, einzusetzen. Der Chef der burmesischen Regierung, Dr. Warnung, hat hervorgehoben, daß Ostasien jetzt sowohl materiell wie auch ideell eins geworden sei. Der thailändische Außenminister versicherte. Thailand werde in gemeinsamem Einsatz mit China und Japan den Krieg bis zum bitteren Ende der Anglo- Amerikaner durchkämpfen.
Unter dem Eindruck der Kriegserklärung wurde am Samstag in allen nordchinesischen Städten und Landdistrikten eine „Nationale Bewegung zur Befreiung Ost- asiens'^ gegründet, deren alleiniges Ziel eine weitere Verstärkung der Kriegsanstrengungen zur. Erreichung des Sieges ist. Die Behörden setzen alle Einrichtungen ein. um die Bevölkerung über den wahren Charakter der anglo-amerikanischen Politik aufzuklKren.
In einer japanischen Verlautbarung zu Nankings Kriegserklärung wird unterstrichen, daß sich Nationalchina durch diesen Schritt von den Fesseln, die der jahrhundertalte anglo-amerikanische Imperialismus ihm auferlegt hat, befreit. Der ehemalige japanische Ministerpräsident, Prinz Konoye. wies darauf hin. daß es auch in Tschungking Chinesen gebe, die das Schicksal fürchten, das China und Asien bevorstehe, wenn Japan besiegt werden sollte. Alle Chinesen sollten die Tatsache erkennen, daß China kein anderer Weg übrigbleibe, als die V e rw i r k l i ch u n g der Ideale Sunyatsens zu suchen, um ihre Unabhängigkeit im wahrsten Sinne des Wortes zu bewahren.
Bankrott -er LlSA in Marokko
Oie V^irlruog «1er OeleitrnZiiLlsstrophen
«>. Nom, 11. Januar. Nachdem die großen französischen Farmen in Marokko auf amerikanischen Befehl ihre Vorräte an die Besat- zungstrupprn abgeben mußten, greift jetzt die Beschlagnahmung vor allem von Lebensmittel» und Schlachtvieh auch auf die von Mohammedanern betriebenen landwirtschaftlichen Gebiete über.
Es hat sich dabei erwiesen, daß sich die mohammedanische Bevölkerung den amerikanischen Anordnungen längst nicht so fügt wie die französische, die infolge jüdischer Mithilfe den Amerikanern völlig ausgeliefert ist. So scheitern die im Landesinnern vorgenommenen Requirierungen an Schlachtvieh da die Eingeborenen das angebotene Geld zurückweisen und ihre Herden in die unzugänglichen Gebirgsgegenden bringen. Erschwerend kommt hinzu, daß die Amerikaner nicht in der Lage sind. Tee an die einheimische Bevölkerung zu verteilen, der gemäß des in ganz Nordafrika geltenden Gebrauchen wichtiger als Gerste oder Zucker ist.
Die amerikanische Agitation versucht über die Schwierigkeiten durch die Versicherung hinwegzukommen, riesige Geleitzüge seien von den NSA aus zur Befriedigung der Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung Marokkos unterwegs. Die Vernichtungmehre« er
sul cklo nrobsinineclsnisvpe LevöllrerimZ
Geleitzüge durch deutsche U-Boote bereitete der amerikanischen Führung auch insofern Schwierigkeiten, als sie regelmäßig die Haltlosigkeit der Versicherungen der amerikanischen Agitation enthüllte.
koUtilL in ILrirre
Neichsleiter Alfred Nosenbcrg sprach auf einer Schulungstagung der NSDAP, in Posen über die Aufgaben zur Erschließung des Ostraumes und das Aufbauwerk im besetzten Osten.
In Strabburg erfolgte im Beisein der Reichs- frauenfübrerin Scholtz - Klink und des Gauleiters Robert Wagner die Einführung der neuen Gau- frayenschaftsleiterin Baden-Elsaß. Frau Dr. Erleg.
Ritterkreuzträger Major Dietrich von der Lancken fiel im Osten als Abteilungskommandeur in einem Panzerreaimcnt.
Der bekannte Historiker und Professor an Ser Universität Nom. Staatsminister Pietro Fedele. der von 1928 bis 1928 als Unterrichtsminister die Grundlage zur faschistischen Schulreform legte, ist im Alter von nahezu 70 Jahren gestorben.
Der parlamentarische Staatssekretär des britischen Jnsormationsministeriums, Ronald T r c e, ist nach dreijähriger Tätigkeit plötzlich von seinem Posten entfernt worden.
Die britische Admiralität gibt bekannt, daß das britische U-Boot „U t m o st" überfällig ist und als verloren gelten muß.
Der USA.-Generalmalor Svaatz wurde zum Oberkommandierenden der englisch - amerikanischen Lnftftreitkräte in Nordasrika ernonst.
Oer' Lpor't vom Lonnk ag
Württembergs Gauelf geschlagen
Erb entschied zugunsten Badens mit 1:0 <0:ü> Einen wenig verheißungsvollen Auftakt im neuen Jahr brachte der erste FußbaU-Bergleichskaniv» des Gaues Württemberg mit dem benachbarten Gau Baden. Bor <500 Zuschauern kam die Güstc-EI' einem glücklichen i:0-t0:0-tErfola über die Würltcm- berger. Der Kamps selbst erfüllte nicht die Erwartungen der in die Adol! Hitler-Kamvibahu gckom- menen Futzballsreunde. Allerdings muk man dabei berücksichtigen, daß der schwer bespiclbare Boden an die Spieler höchste Anforderungen stellst. Bei beiden Mannschasten überragten die Hinteren Reihen die sich nahezu ebenbürtig erwiese» Obwohl der Angriff der Badener wirkungsvoller und produktiver spielte, blieben die Rekordtorschüven Tanncr und Luv den Zuschauern in bezug au» die Schußficherbeit manches schuldig. AIS der gefährlichste Spieler eptvuvvtc sich der Mittelstürmer Erb tSB. WaldhoO, der auch in der 87. Minute der glückliche Schütze des einzige» Tores dcS Tages war
Friedrichshafen nicht mehr zu retten
In Anbetracht des GauvergleichskamvieS wurden in - Württemberg nur zwei M c i st e r I ch a »i S» kämpfe durchgeführt. die kür den Abstieg wichtig waren. Mit dem MB. Friedrichsbaien geht der erste zur Kreisklasse absteigende Verein bereits fest, denn die Seehasen verloren auch in Aale», wenn auch nur knapp mit 354 Toren. Durch diese weitere Niederlage dürften die Friedrichshastner kaum noch Anschluß an die Mittelgruvve finden. Der BIN. Heilbronn, dessen neunter Tabellenplatz mit 2:l< Punkten nicht gerade günstig ist. holte sich im Kamps gegen den SB. Feuerbach durch einen unerwartet klaren S:0-Ersolg zwei weitere Punkte, die die Lage der Heilbronncr wieder bossnungsvoller machen. Die Keucrbacher sind vam siebten aus Sen achten Platz zurückgcfallen.
Sv.
gew. une. verl
Tore
vkte.
Stuttgarter Kickers
11
10
0
1
38:18
20:2
BiB. Stuttgart
12
10
0
2
46:17
20:4
Sportfreunde Stuttgart 10
8
1
1
42:18
17:3
SSV. Reutlingen
13
8
0
8
30:24
16.10
Union Bückingen
12
5
2
6
38:38
12:12
TSG. 1848 Mm
13
4
2
7
23:28
10:18
BfN. Aalen
14
4
I
9
21:36
9:19
SB. Fcuerbach
12
4
0
8
16:37
8:16
BfN. Heilbronn
9
2
0
7
13:21
4:14
MB. Friedrichshofen
12
1
0
11
18:51
2:22
Drei neue
Fußball-Kreismeister
Obwohl am zweiten Sviclsonntag des neuen Jab- res nur wenige Kreise deS Gaues Württemberg im Kampf um die Punkte standen, konnte» drei weitere Krcismeistcr ermittelt werde». Es sind dies Svvgg. R e n n i n g c n sKreis Leonbergl, SB. Göppingen lKreis Göppingen» und LSB. Crailsheim lKreis Crailsheim».
Staffel Leonberg: TV. Nutesbcim —. Tpvgg. Ncn- »ingcn 1:3. — Ludivtasburg: Svvgg. Lndwigsburg gegen TSB. Benningen 3:3: TV. Heutingsbeim gegen KV. Kornwestüeim 4:3: FV. Backnang gegen Reichsbahn Kornwestheim 2:8. - Hellbraun: B»B. Sontheim — FB. - Neckargartach 2:4: Svortsreund« Heilbronn — SvB. Neckars»!,» 8:1. - Crailsheim: LSB. Crailsheim — SvB. Hall 11:0. — Göppingen: SV. Göppingen — FC. Eislingen 12:4 — Eßlingen: FB. Plochingen — Svortkr. Eßlingen 2:9.
Keine Entscheidung im Handballturnier
Bor dem Kubballgauvergleichskamv» standen sich in der Adolf-Hitler-Kampsbahn tm Entkcheidungs- kamps um die beste Städtemannschaft des GaueS Württemberg die Vertretungen von Stuttgart und Göppingen gegenüber. In einem spannenden Kampf trennten sich beide Mannschaiten 14:14 unentschieden. Der Kampf wird in Bälde in Göppingen wiederholt werden. Durch ein glänzendes Zusammenspiel erzielten die Gövvinaer Gäste rasch eine 8:1-Kübrung, doch die Stuttgarter Stürmerreihe fand sich gegen Schluß der ersten Halste besser zusammen und überließ den Gövvingcrn nur eine knappe 8:7-Pauscnführung. In der zweiten Hälfte gelang den Stuttgartern sogar eine 11:9- Fübruna. Die Gövvinaer erzielten durch 4 Trester wiederum mit 13:11 die Führung. Schaller stellte durch zwei Strafstöße erneut den Gleichstand her. Jede Mannschaft erzielte dann noch einen Trester.
Die Meisterschaftsspiele tm Handball batten folgendes Ergebnis: Staffel Stuttgart: TG. Stuttgart — TB. Oßweil 11:7: KSB. Zuffenhausen — LSB. Crailsheim 8:5. — Staffel Göppingen: , TSB. Eßlingen — TG. Eßlingen 4:4.
Württembergs Schwimmer erfolgreich
Württembergs Schwimmer und Schwimmerinnen trugen in Straßburg einen GauvergletchS- kämpf gegen Elsaß aus, den sie in der Gesamtwertung überlegen mit 42:33 Punkten für sich entschieden. Die württembergische Mannschaft konnte durch. Urlauber wesentlich verstärkt werden. Der mehrfache Württembergische Meister tn de» Kraulstrccke» Laug wi b lSchwaben Stuttgart» trug wesentlich zu dem Erfolg bei. Bei den Männern konnte sowohl Württemberg als auch Elsaß te zwei Wettbewerbe gewinnen. DaS Wasserballsviel endete 8:8 unentschieden, nachdem bei der Pause - Württemberg noch mit 4:1 geführt batte. Sämtliche, Staffeln der Frauen gingen an Württemberg.
Schöne Erfolge unserer Sportjugend
Württembergs Krastsport-Jugend schlug sich im Gebietsvergleichskamps gegen Hochland ganz hervorragend.- In München siegten die wllrttcmber- * gischen Jungen im Ringen mit 8:8 und tm Gewichtheben landeten sie mit 1205 Kilogramm einen » überzeugende» Sieg über Hochland mit nur 908 Kilogramm. <
Auch im Vergleichskampf der Gebiete Württemberg, Baden-Elsaß und Westmark im S k i s v o r t > schnitten die württembergischen Jungen hervorragend ^ ab. In der Mannschaftswertung der Dreierkombination Neste die erste Mannschaft von Baden-Elsaß I mit 19 Punkten vor Württemberg. In den Einzel- , ergcbnissen Negte der Württemberg» Robert Gailer / in der Kombination Abkahrt und Torlaus mit 288.4 vor dem Badener Martin Grab. Im Geländelaus i mar Württemberg mit Konrad' Weber ebenfalls erfolgreich.
In Mannheim fanden Gruvvcnsviele zur Deutschen Jugendmeisterschaft im Eishacken zwischen den Gebieten Württemberg. Baden. Franken und Mainsranken statt. Im ersten Sviel unterlagen Sie württembergische» Jungen gegen Baden mit 0:4, schlugen nber mit demselben Ernebm3 inn Lvnntng die Mannschaft von Mainsranken. In, E t s k „ n st- laufen des BDM. und der Jungmadel kam daS , Gebiet Württemberg zu zwei schöncir^rfolgen.
I« der erste« Runde der deutschen Eisbocken- , Meisterschaft gab es klare Favoritenstege. Der . Deutsche Meister S'C. Rietzersee schlug die st Nürn- > bera sicher mit 9:1. Dkr Klagenfurter AC. bebauv- , tete sich gegen EB. Bielib mit 6:0. Mit 0:15 wurde , ENG. Posen von Brandenburg besiegt. NSTG. Prag wurde von Rot-Weiß Berlin mit 0:7 und der j Rastenburger SL. vom Schlittschuhclub Berlin mit ^ 0:8 geschlagen.
Die Wienerin Martha Mnstlek errang aus Ser ! Hamburger Kunsteisbahn zum zweiten Male über- , legen die Meisterschaft im Knnstlaufen.