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Amerikanischer Tanker-Geleitzug vernichtet

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Drei liiere Untrer vün^rpeäos Zelrvk en- Oewslli^er LikolZ einer lieulsekeir l7n»er eeüvoiZrvppe

AusdemFührer-HauPIquartier. 1«. Januar. Das Oberkommando der Wehr­macht gibt bekannt: Der Ansatz einer deut­schen Unterseebootgruppe gegen einen von Trinidad nach Gibraltar laufenden Geleitzug führte zu einem vollen Erfolg. Der stark ge­sicherte Verband bestand ausschließlich aus großen Tankern, die Betriebsstoff nach Nord­afrika überführen sollten. In hartnäckigen Kämpfen wurden 13 Tankschiffe mit zusam­men 121000 BNT. versenkt und weitere drei Tanker torpediert. Die Gelcitzuggrnppe wurde völlig vernichtet. Der Verlust ihrer Ladung von 171000 Tonnen Betriebsstoff trifft die Kriegführung der Engländer und Amerikaner in Nordafrika schwer.

*

* Sehnlicher ist wohl selten in Gibraltar ein Geleitzug erwartet worden als der Pe­troleum-Konvoi der von Trinidad aus an­gekündigt worden war. jener britisch-westindi­schen Insel, die Venezuela im Nordosren Süd­amerikas vorgelagert ist. Die Verkehrs- und damit die Nachschubverhältnisse in F ra n z ö si sch - N o rd a fr i ka fingen all­mählich an. recht verwirrend zu werden. Das Eisenbahnnetz in diesen weiten Räumen ist viel zu dürftig, um die Transportausgaben für ein großes Besatzungsheer zu bewältigen. Kraftstoff war wichtiger als alles andere, auch für die USA.-Panzerformation in Tunesien. So mußte das Wagnis eingegatigen werden, eine» Geleitzug ausschließlich aus Oeltrans- portern zusammenzustellen und abzuschicken. Alan kann sich denken, daß diesmal die Siche­rung durch Kriegsschiffe aller Art besonders massiert wurde. Die NSA. durften auch nicht mehr riskieren, allzuviel Tankertonnage zu verlieren. Und schließlich waren die wachsen­de» Schwierigkeiten bei der Anheuerung von Schlsisperfoual Anlaß, nach anßeu hin zu zeigen, daß die angeblich wiedergewonnene Sicherheit zur See keine Phrase sei.

Mit den 121 000 BNT. gingen 171 000 Ton­ne» Kraftstoff verloren. Rechnet man alles Oel zusammen, das unsere U-Boote und Flug­zeuge durch Versenkung von Tankern allein im vergangenen Jahr vernichteten,-so kommt eine ganz erhebliche Menge zusammen, die trotz des Peirolcumreichtums der USA. durch­aus nicht leicht zn verschmerzen ist. mußte sich doch die Zivilbevölkerung in den Vereinigten Staaten Benzin-Einschränkungen gefallen lassen, die dort um so fühlbarer wa­ren. als das Auto in ganz anderem Maße als in Europa Träger des Verkehrs ist. Hin­zu kommt, daß die amerikanische Erd­ölförderung im Jahre 1912 rund zehn Millionen Tonnen niedriger lag als im Vorjahr. Zum Teil führt man diesen Rück­gang der Produktion auf das Versiegen ge­wisser. bisher wertvoller Quellen zurück. Aus dem vollen Ueberfluß könnep demnach auch die NSA nicht mehr disponieren. Deshalb ist auch von dieser produktionspolitischcn Seite her die Vernichtung eines so großen Geleit- znges nicht unbeachtlich, aber diennmitte l- bare niederschmetternde Wirkung Hot der großartige Erfolg der deutschen U-Boot-Gruppe doch auf die englisch-ameri­kanische Kriegführung in Marokko und Algier

Pk.-Bericht von der Befehlsstelle Oönih

Im Anschluß an die am Sonntagnachmit­tag über den Großdeutschcn Rundfunk ver­breitete Sondermeldung von dem neuen her­vorragenden Erfolg unserer N-Boote ver­breitete der Rundfunk den nachstehenden I'Ik - Bericht des Kriegsberichters Sch ich der direkt von der Befehlsstelle des Admirals der Unterseeboote gesprochen wurde.

Was sich in den letzten beiden Tagen im Atlantik südlich der Azoren in Hohe oer Kanarischen Inseln als neuer U-Boot-Kampf abgespielt hat. das ist heute in

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Fuf dem Weg von Ikriniöa- bis Gibraltar wurde der USfl.-Geleitzug zerschlagen (NS.-Vresse-ArchiB

seiner ungeheuren Auswirkung für die Kriegführung auf dem afrikanischen Schlachtfeld noch gar nicht in seiner vollen Auswirkung abzusehen. Ein ausschließlich aus Tankern, und zwar 16 vollbcladenen Tank­schiffen, bestehender stark gesicherter Geleitzug versuchte, aus der Karibischen See, dem iOel- meer Amerikas kommend, den rund 1000 See­meilen langen Weg nach Westafrika zurückzu­legen, um der feindlichen Afrikafront Oel- trcibstoff für die dort eingefallenen Land-, See- und Luftstreitkräfte zuzuführen.

Nachdem dieser Tankergeleitzug ü ber zwei Drittel seines Weges vom amerikani­schen zum afrikanischen Kontinent aus dem Ozean hinter sich hatte, erfaßte ihn in den llfachmittaasstunden. tausend Seeme'len von der afrikanischen Küste entfernt, ein deutsches N-Boot. Auf diese Meldung hin wurde eme Gruppe deutscher U-Boote zum Gcleitzug-

kampf auf diesen außerordentlich wertvollen Konvoi eingesetzt und schon in der ersten Nacht in mehreren Angriffen ein Tanker nach dem anderen aus dem Geleit­zug herausgeschossen. Wo ein Ben- zintauker getroffen wurde, da lohte eine die­sige, über viele St"nd,m t"-?-,""-*-" ^ fackel hoch, ergoß sich das brennende Oel im feurigen Sprühregen ins Wa,,er ...^ -. .. sich als Brandfläche inmitten der Wasserweiten über viele Seemeilen aus.

Als die Morgendämmerung heraufkroch, da sahen die deutschen U-Boote ei» grauenvolles Bild der hinter ihnen liegenden Vernichtungs­schlacht mit den riesigen Oelfeldern und den ausbrennenden Schiffs­wracks. Sie sahen die Oeltonnen der zu Tode getroffenen schwerbcladencn Tanker, die sich entzündet hatten und ans denen in brei- kortselsanß suk Seite 2

Sowjeis aus zahlreichen Ortschaften geworfen

75 tsivcklielre LainptsnIsckeii Aestürott - Lolscdervrslisclre /VuZkUke rusainlneagebrocben

Aus dem Führer-Hauptquartier, 10. Januar. Das Oberkommando der Wehr­macht gibt bekannt: Die Abwehrschlacht im Süden der Ostfront geht in unverminderter Heftigkeit weiter. Alle Angriffe des Feindes wurden abgewiefen. Hierbei und bei Gegen­angriffen deutscher Truppen wurden 2« feind­liche Panzer abgeschossen. Infanterie- und Panzerverbände warfen den Gegner im Zu­sammenwirken mit starken Flicgerkräftcn ans zahlreichen Ortschaften und vernichteten an einer Stelle ein feindliches Regiment. In Stalingrad örtliche Stoßtrupptatigkeit. Jagd­flieger schossen ohne eigene Verluste zwölf So- wjctflicgrr ab.

Im mittleren Frontabschnitt stürmten Kampfgruppen einer Infanterie­division 75 Kampsanlagen und vernichteten deren starke Besatzungen. Die Besatzung von Welikise Luki leistete starken feindlichen Angriffen auch gestern heldenmütigen Wider­stand. Erneute Angriffe der Sowjets süd­östlich des Jl menkees kracken nach hartnäckigem Ringen unter Verlust von 17 Panzern zusammen. Nächtliche Ausbruchs­versuche einer eingeschlossenen feindlichen Kampfgruppe wurden blutig zurückgewiesen. An der Eismeerfront setzte die Luftwaffe die Zerstörungen wichtiger Anlagen der Mur­

in an-Bahn fort. In Luftkämpfen wurden acht feindliche Flugzeuge ohne eigene Ver­luste abgeschosseu.

In Nordafrika infolge ungünstigen Wetters keine Kampfhandlnng von Bedeu­tung. Die Luftwaffe bekämpfte Zeltlager und motorisierte Kräfte des Feindes.

Britische Flugzeuge grifsen in den späten Abendstunden we st deutsches Gebiet an. Die Bevölkerung hatte Verluste. Hierbei wur­den fünf, am Tage an der Kanalküste drei Flugzeuge abgeschosseu.

Bon der Außenwelt abqeschnitten

Verzweifelte Wirtschaftslage Tschungkings Schanghai, 10. Januar. Der Korrespon­dent der IlSA.-Agentur Associated Preß in Tschungking schildert in einem Bericht die dortige verzweifelte Wirtschaftslage. Die L e - benskosten seien auf eine phantastische Höhe gestiegen. Der gesamten Industrie mangle sowohl an Rohmaterialien als auch an neuen Maschinen und Ersatzteilen. Dies alles sei eine Folge der Abschncidung Tschung­kings von dem Verkehr mit der Außenwelt da das Wirtschaftsleben zum größten Teil von den überseeischen Warenzufuhren abhänge Tschungkings einzige Lebensader sei zur Zeit der Luftweg von Indien.

Das Eichenlaub sür einen Ludwigsburger

ktapitäaleuliianl cler beste hl Koot-Xommaockailt im blitleimeer, Zeebrl

Verluste vor N-uou nea

Neue Landungen der Japaner zugegeben

Von uonorem K v r r « s p o n 6 ? r» > e v

K«. Stockholm, ,1. Januar. Die ameri­kanisch australischen Anstrengungen, neue ja­panische Landungen auf Nm,gm>ira ver­hindern, haben trotz starken Luftwaffenrin- satzes keinen Erfolg gehabt. Bon feindlicher Seite wird zugegeben, daß die Japaner ihre Landungen an einer Reihe von Punkten durchführen konnten. Dir Amerikaner klagen über eine neue japanische Taktik. Während bisher Gcleitzüge meist bei Nacht und schlech­tem Wetter operiert hätten, sei diesmal der Einsatz bei Hellem Tag erfolgt, dafür aber unter dem Schutz gewaltiger Luftstreitkräfte. Die Alliierten bezeichnen ihre eigenen Ver­luste, obwohl wie üblich keine Zahlen gemeldet Werden, alsvergleichsweise hoch".

,iud Berlin, 10 . Januar. Der Führer verlieh an Kapitänlcutnant Friedrich Gug- grnbcrgcr, Kommandant eines Unterseebootes, als 171. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

Kapitänleutnant Gnggenbcrger stammt aus München und ist in Ludwigsburg behei­matet; sein Vater fiel als Kapitänleutnant im ersten Weltkrieg. Nach seinem Eintritt in die Kriegsmarine im Frühjahr 1931 machte er die übliche Offiziersansbildung durch, kam 1910 als erster Wachoffizier am ein Unterseeboot und erhielt später als Kommandant ein eige­nes Boot. Am lO. Dezember l91I wurde er mit dem Ritterkreuz oes Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Kapitänleutnant Guggenber- ger, der bekanntlich im westlichen Mittelmeer den britischen Flugzeugträger .,A r k Noya l" und zahlreiche Tanker und Frachter versenkt, ferner u. a. einen Kreuzer und einen Zerstörer torpediert bat. ist der beste U-Boot- Kommandant im Mittelmeer - Kampfraum,

seiner Besatzung ein ausgezeichneter Führer und seinen Kameraden ein Vorbild. Seine Erfolge sind wegen der schwierigen Verhält­nisse im Mittelmeer sowie bei der außer­ordentlich starken Abwehr von See- und Luft- strcitkräften besonders hoch zu bewerten.

Mit dem Ritterkreuz wurden Oberst Kurt Andersen, Kommandeur eines Flak- Reg., Oberst Konrad Barde. Kommandeur eines Artillerie - Reg., Oberst Alexander Holle, Fliegerführer, Hauvtmann Hermann Dormann, Bataillonskommandeur in einem Panzergrenadier - flieg.. Oberleutnant Paul Markgras. Führer einer Panzerjäger-Abt.. Leutnant Fritz Dinger. Stasfelfübrer in einem Jagdgeschwader, . Leutnant Hendrik Stahl, Flugzeugführer in einem Sturz­kampfgeschwader, Oberwachtmeister Ernst Neuselo. Zugführer in einer Kradschntzen- Abt.. Feldwebel Helmut Rüffler. Flugzeug­führer in einem Jagdgeschwader, und Feld­webel Willi Tritsch. Flugzeugführer in einem -Schlachtgeschwader, ausgezeichnet.

Llmias Weg

Vom Opiiimkriex ro >V»oxtsckiiaxvei

Die imperialistische Ausbreitung der Groß­mächte brachte vor allem England ui» die Mitte des vorigen Jahrhunderts in engere Beziehungen zu Ostasien, das bis dahin iür den Verkehr mit dem Westen praktisch ver­schlossen war. Während Japan die technische Ueberlegenheit des Westens erkannke und durch eine nationale Revolution und durch Aneignung westlicher Wissenschaft dem ihm von Amerika und England ansersehenen Schicksal. Ausbeutungsobiekt der Angelsach­sen zu werden, rechtzeitig entging, wurde China seit den vierziger Jahren zu einem Spiel ball in der großen Politik der euro­päischen Mächte und Aineritas. Sie nutzten die technische und militärische Rückständigkeit des Riesenlandes auS. um ihm einseitige Ver­träge auszuzwingen. So mußte China seine Seezölke verpfänden und einschneidende Kon­zessionen an die Angelsachsen vergeben. Lon­don und Washington setzten ihren Grundsatz der -sogenanntenoffenen Tür" durch wo­durch das 100 Millionen zählende chinesische Volk zu Frondiensten für das angel­sächsische und indische Kapital gezwungen wurde. Das vieltausendjährige kaiserliche Re­gime war vergreist und jeder durchgreifenden Neuerung unfähig. Daher schlug der Versuch der Chinesen fehl, das immer schwerer wer­dende Fremdsoch abzuschütteln. So war es während des Opiumkrieges von 1810/12 wäh­rend des Feldzuges gegen Peking ,m Jahre 1860 und auch während des berühmten Boxer­aufstandes im Jahre 1900

Erst als im Jahre 1912 das Kaisertum ge­stürzt und eine nach fortschrittlichen Grund­sätzen von Sunyatsen aufgebaute Republik errichtet wurde, konnte China daran denken, einmal die Fesseln der einseitigen Verträge abzuschütteln und wieder ganz selbständig zu werden. Allerdings verhinderte fast zwei Jahrzehnte hindurch das alte chinesische Grundübel, der Provinzpartikuiarismus, jede Einigung, die eine unbedingte Voraussetzung für jede durchgreifende- Erneuerung Chinas' ist. Ein Provinzgouverneur bekämpfte den anderen, und erst um das Jahr 1932 war China einigermaßen befriedet. Freilich war der frühere Geist der chinesischen National- Partei wenigstens bei den politisch-führen­den Kreisen weitgehend verflüchtigt. Man war nicht mehr so kompromißlos den angel­sächsischen Mächten gegenüber eingestellt und als Japan im Jahre 1932 in die chinesischen Wirren mit der Besetzung der Mandschurei eingriff, verband sich der damalige Führer der Kuomintang, Tschiangkaischek, offen mit Großbritannien. Damit machte sich Tschiang­kaischek zum Schrittmacher der Angel­sachsen in Ostasien. England und Amerika waren bereits seit langem zu einem Kampf gegen Japan um die Vorherrschaft in Lit­auen entschlossen. Tschiangkaischek bot ihnen nun die willkommene Gelegenheit zu einer Führung dieses Kampfes mit fremden Waffen und namentlich mit fremdem Blut.

Der Siegeszug Japans in China ist noch in allgemeiner Erinnerung. Die Mandschu­rei wurde besetzt und in ein selbständiges Kai­serreich mit dem'Mandschukaiser an der Spitze verwandelt. Ferner wurden weite Gebiete Chinas der Tschiangkaifchekregierung ent­rissen und die chinesischen Krälir namentlich von der offenen See und dadurch von den Zufuhren aus England und Amerika abge­schnitten. Die Japaner besetzten die acht be­deutendsten Stabte und die wirtschaftlich wich­tigsten Provinzen des Landes, während sich die Regierung Tschiangkaischeks immer weiter nach Westen zurückziehen mußte bis sie sich endlich im wenig zugänglichen Südwestchina, in der früheren Provinzhauptstadt Tichiiiig- king, niederließ.

Das Eingreifen Japans in die chinesischen Wirren bedeutete keinen Eroberungskrieg im landläufigen Sinne. Ebenso wie die durch ja­panische Waffen befriedete Mandschurei zu einem selbständigen, mit Japan allerdings eng verbündeten Kaiserreich wurde organi­sierte einer der engsten Mitarbeiter Sunyat- se»s, W a n g t sch i n g w e i. im November >910 in der von den Japanern eroberten alten chinesischen Hauptstadt Nanking eine Natio­nal r e g i e r u n g, die von Japan als die einzige rechtmäßige Regierung Chinas aner­kannt wurde. Auch das Deutsche Reich und Italien haben die Nationalrcgierung Wana- tschingweis anerkannt, die vor einem Jahr dem Dreierpakt beigetreten ist.

Damit bekannten sich Wangtschingwei und seine Mitarbeiter zur Führung Japans im größeren Ostasien und zur Errichtung einer großasiatischen Wohlstandssphäre" mit allen sich daraus entwickelnden Verpflicht»gen und Rechten..Das neue National-Ebina war mit Herz und Seele dabei, als Japan die Kette englisch-amerikanischer Provokationen m» der Waffe beantwortete. ^

Während Washington m den letzten Wochen von einer anglo-amerikanischen Onensir-e in Ostasien sprach tras National-China die Vor­bereitungen nir die Erklärung des Krie- ges an Großbritannien und die Vereinigten Staaten, um damit eine Politik sortzuführes deren Grundlegung vor einem Menschenalter durch Sunyatsen erfolgte.