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Aus dem Führer Hauptquartier, 5. Januar Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be- lnnnt:
Im West-Kaukasus wurde in überraschendem Zugrif» ein feindlicher Stützpunkt nusgehoben Kamvirlieaer grinen die Hafenanlagen von Gelenoihik an und zersprengten Transvortkolonnen aus der Küslen- stratze, feindliche Angriffe im Terekgeviet ivuroen abgewieien Die schweren Abwehrkämpfe im Don gebiet halten an. Im M i ttlere » Frontabschnitt verloren die Sowjets bei den Kämpfen um Welikije Luki ivieder It Paiizerkampfwagen. Angriffe »cinü- i cher Infanterie südöstlich des Ilmensees und Ausbruchsversuche schwächerer feindlicher Kräfte, die in den vergangenen Kämpfen ein- g.'ichlojse» wurden, brachen zusammen. Auch am Wolchow und vor Leningrad wur- l ki vereinzelte Vorstöße abgewiesen.
An der Kandalakscha-front scheiterten Llngriffe der Sowjets uyter hohe» bluti- ae» Verlusten Mehrere feindliche Kampf- l ruvpen darunter ein Skibataillon wurden m»geschlossen und vernichtet, zahlreiche Mafien als Beute eingebracht In Tunesien wurden bei Stoßtruvp- .Vernehmungen Stützpunkte des Feindes i -gehoben und englische Gefangene einge- t racht. Die Luftwaffe setzte ihre Angriffe a gen feindliche flugstützvunkte fort und er- nlte dabei umfangreiche Zerstörungen. Zum Begleitschuv eingesetzte deutsche Jagdflugzeuge »stossen ohne eigene Verluste acht feindliche Klugzeuge ab.
Angriffe britischer Flugzeuge auf westdeutsches Gebiet verursachten Gebäude- ' >äden und Verluste unter der Bevölkerung ner mehrmotorige Flugzeuge wurden abge- wssen.
Schnelle deutsche Kampfflugzeuge griffen > n Tage militärische Anlagen an der brtti- mhen Südostküste an. Sicherungsstreitkräfte der Kriegsmarine und Marineflak »gossen vor der französischen und niederländischen Küste am 3. und 4. Januar drei Flugzeuge ab.
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bei der Jagd auf deutsche Hilfskreuzer, und »de Flugzeugbesatzung, die zur Aufklärung >i diesem Seegebiet eingesetzt wird, kann nicht -n Terrorangriffen gegen deutsche und italienische Städte, nicht am Minenwerfen auf den Ausfallstraßen unserer U-Boote, am Geleitdienst bei den Konvois für England und Nordasrika teilnehmen.
Das Gefecht bei der Bäreninsel zeigt in diesem Sinne eine tiefe Einwirkung aus das Kriegsgeschehen. Das Wissen um die Wirkung der Seemacht, die schon durch ihre Existenz und ihre Bereitschaft den überlegenen Gegner bindet und seine Handlungsfreiheit einichränkt. ist in unserem Volk noch weitgehend auf Fachkreise beschränkt. Man kann sich in diesem Zusammenhang auch unschwer vergegenwärtigen. in welcher Weise das Vorhandensein der italienischen Schlachtflotte seinen Schatten aus die britischen Dispositionen wirft. Es ist ersichtlich, daß die britische Admiralität gezwungen wird, kampfkräftige schwere Einheiten. Schlachtschiffe und Flugzeugträger, ständig in Gibraltar und im Weslmittelmeer zu belassen, um einem Eingreifen der italienischen Flotte schnell begegnen zu können. Diese Schiffe fehlen dann im Nordmeer und Atlantik. wie andererseits die deutschen Ueberwasser- streitkräite wiederum einen Teil der britischen Flotte an die englischen Heimathäfen fesseln und somit von Mittelmeerkriegsschauplätzen fern halten.
Es ist das Gesetz der äußeren Linie in der Seestrategie, das heute dem Engländer die kräfteverzehrende Pflicht auferlegt, überall l zum Schutz seiner Seeverbindungen anwesend zu sein Es verlangt über die bloße Anwesenheit in den wichtigen Seegebieken hinaus die Bereithaltung hinhaltender Kampfkraft. Und das ist es was über die Leistungsfähigkeit selbst der großen Flotten Englands und der USA hinausgeht. Erst in diesem Lichte gesehen. vermag man die Bedeutung eines Unternehmens zu ermessen, das die Kampfkraft deutscher Seekriegswafsen in die Weite der See yinansträgl wie der Uingste Vorstoß deutscher Streitkräfte gegen die Seewege des Bordmeeres.
Hafenanlagen von Algier angegriffen
Der italienische Wehrmachtsbericht
Vom, 5. Januar. Das Hauptguartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt: ..An der Svrte-Front erschwerte auch am -l. Januar das andauernde schlechte Wetter die Tätigkeit zu Lande und in der Luft. Im Küstengebiet Südlibyens verstärkte sich der Druck gegen unsere vorgeschobenen Stellungen In Tunesien dauert die Verstärkung der kürzlich eroberten Stellungen an. In den Kämpfen des 3. Januar wurden ungefähr 3M Gefangene gemacht, darunter sechs Offiziere Eine deutsche Angriffsgruppe zerstörte bei einem gelungenen Handstreich zwei Bunker und nahm zwei britische Offiziere und 28 Soldaten gefangen. Acht feindliche Flugzeuge wurden in lebhaften Luftkämpfen von deutschen Staffeln abgeschossen, vier weitere am Boden in Brand gesetzt. In der vergangenen Nacht wurden die Hafenanlayen und Lagerhäuser des Hafens von Algier von unserer Luftwaffe angegriffen. Eines unserer Unterseeboote ist nicht an seinen Stützpunkt zurückgekehrt."
Wieder eine englische Lüge geplatzt
Lissabon weist Falschmeldung zurück
Lissabon. 5 Januar. Englische Behauptungen. wonach au» der Insel Timor portugiesische Beamte sowie Priester aus Anstiften der Japaner von Eingeborenen ermordet worden ^ien werden in Lissabon zurückgewiesen. An amtlicher portugiesischer Stelle hat man von einem angeblich von Timor stammenden Bericht, den ..News Chronicle" am 2. Januar veröffentlichte und in dem diese Behauptung ausgestellt worden lvar. keine Kenntnis.
Das Weißbuch - ein schamloses Dokument
LianrüliKe ^.hlelrunaZ io Zanr Europa - Das DänsednoSouaanöver überall ckorcbsvbsut
Berlin. 6. Januar. In der gesamten europäischen Oeffentlichkeit wird das ameri- kanische Weißbuch einmütig als ein Versuch Roosevelts gekennzeichnet, durch bewußte Irreführung des eigenen Volkes und der ganzen Welt die Schuld am jetzigen Kriege von sich abzuwälzen.
Die Mailänder..Gazetta del Povolo" schreibt das Weißbuch sei das schamloseste bisher erschienene diplomatische Dokument, weil es manche Weisungen an die USA.-Vertreter unterschlug und andere in falschem Lichte darstelle. Es sei ein vergebliches Unterfangen. die Verantwortung dafür, den Krieg provoziert zu haben, anderen anfzu- bürden.
In der rumänischen Presse wird Roosevelts neues Lügendokument als „Weißbuch der Unwahrheit" bezeichnet. Die Geschichte habe die entscheidende Verantwortung schon festgelcgt und kein Rechtfertigungsversuch könne das Meer von Blut aus der Welt schaffen, das von den Lenkern der Menschheit über die Welt gebracht worden sei. — Der ehemalige bulgarische Ministerpräsident Z a n- koff erklärte einem Pressevertreter, er habe die Maßnahmen Roosevelts seit Jahren genau verfolgt und erkannt, daß er zwar vom Frieden sprach, aber den Krieg meinte; er dränate geradewegs zum Kriege. Jetzt wolle er alle schuld von sich abwälzen und sie Deutschland zuschieben.
Roosevelts Doppelspiel wird auch s« Erklärungen gebrandmarkt, die der französische Regierungschef Laval vor der Presse abgab. Roosevelt sei nur ein willenloses Werkzeug
des jüdischen Weltkapitalismus, der Rache übe» will, weil sich Europa vom jüdischen Joch befreit hat. Wenn Roosevelt wirklich ein Friedensapostel wäre, würde er den Krieg vermindert oder mindestens eingedämmt, aber niemals ausgedehnt haben.
Die dänischen Blätter stellen fest, daß das USA.-Weißbuch in keinem Punkt die Anklagen gegen Roosevelt entkräftet. Wenn er. der Gewissenloseste aller Gewissenlosen, jetzt von seiner Unschuld redet, so beweise das nur daß sein Spiel durchschaut sei.
Ln einer Stunde 17 Panzer vernichtet
Erfolg einer U-Sturmgeschützabteilung
Berlin. 5. Januar. Im Dongebiet versuchten die Bolschewisten auch gestern an verschiedenen Stellen mit starken Infanterie- und Panzerkräften in die deutschen Stellungen einzudringen. Unsere Truppen schlugen 'edoch die immer »nieder angreifenden Sowjets in sehr schweren Abwehrkämvfen zurück und »varfen den Feind bei Gegenstößen aus Ortschaften und Waldstellungen heraus. Die im Brennpunkt des Ringens stehende Kampfgruppe hatte den ganzen Tag über besonders schwere Gefechte zu bestehen Schon am frühen Morgen rollten die Sowjet- Panzer gegen ihre Stellungen und Stützpunkte an. Das Schicksal dieses ersten Angriffs entschied eine fs-Sturmgeschützabtei- lung. die innerhalb einer Stunde 17 bolschewistische Panzer vernichtete. Auch bei den weiteren wechselvollen Abwehrkämvfen und Gegenangriffen setzten sich unsere Truppen gegen die feindliche Ucbermacht durch.
Neuyork zitiert um seine Kinder
mnü lALÜllkUuLSll ZeZen ckie stsnäick wachsende öullencktirilnlllnlltät treffen
Von unserem it o r r e s p o o <t e i> t e u
rä. Madrid, «. Januar. Das starke Anwachsen der Kindervcrbrechen in USA. hat den jüdischen Oberbürgermeister von Nenhork, Laguardia. gezwungen, den Erlaß einer Anordnung anzukündigen, die Kindern ohne Begleitung Erwachsener nach Eintritt der Dunkelheit Straßen, Parks und öffentliche Gürten verbietet.
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A- Als die „Sachverständige" in Wohlfahrtsfragen, Miß Eleanor Roosevelt. vor kurzem zu „Studienzwccken" in England weilte, wurde ihr von uns mehrfach der Rat erteilt, ihre Aufmerksamkeit nicht so sehr aus Europa, sondern vielmehr auf die Zustände in dem Lande zu richten, das von ihrem Gatten in Grund und Boden regiert wird. Sie hätte zwar auch in den englischen Slums genügend Gelegenheit zum Studium eines grauenhaften Elends finden können, aber immerhin emp-
Elenos finden können, aber immerhin emp- neyu es ncy nacy einem allen Sprichwort, vor der eigenen Tür zu kehren.
Wie recht »vir hatten, beweist jetzt niemand anderes als der Halbjude Laguardia. der trotz aller schmierigen Geschäfte immer noch Neuyorker Oberbürgermeister ist. Er ist übrigens mit Eleanor ziemlich gut befreundet, aber er war in vielen Hilfsorganisationen, die große Reklame machten, aber nichts leisteten, ihre rechte Hand, sozusagen der organisatorische Kopf. Kurz bevor die „First Laoh" den „Trip" nach Europa unternahm, schied Laguardia aus seinen Wohlfahrtsämtern aus. »veil seine einschlägige Arbeit allgemein als USA.-Niete Nr. I gewertet wurde. Trotzdem
er nun Zeit genug hatte, sich mehr um seine eigene Stadt zu kümmern, halten die Gangster und seine schiebenden Nassegenossen an ihren angemaßten Rechten fest. Nicht er herrscht, sondern sie. Das geht aus zwei kleinen Kundgebungen hervor, mit denen er der Neuyorker Oeffentlichkeit klarmachen will, wie sehr er auf ihr Wohl bedacht ist.
Einmal erhebt er Protest, gegen die „gänzlich ungerechtfertigten Erhöhungen der Milchpreise", mit der sich die jüdischen Perteilungsstellen nach altenr^Ziitns wieder einmal gesundstoßen »vollen. Der Einspruch, der natürlich nichts nützen wird, gibt dem Bürgermeister aber die Gelegenheit, sich als „Freund aller Neuyorkcr Säuglinge" in das rechte Licht zu stellen. Es ist ihm ferner nicht entgangen, daß die Kriminalität in seiner Stadt gewaltig ansteigt. Mord. Nebcrfall und Kinderraub sind an der Tagesordnung. Die Polizei ist machtlos. Die Gangster sind zu gut organisiert und Laguardia weiß genau, daß er beim nächstenmal nicht wiedergewählt wird, wenn er etwa »vagt, scharf vorzugehen. Er »nutz aber etwas tun. um die öffentliche Kritik zu dämpfen. Deshalb ließ er ankündigen, er werde demnächst eine Anordnung herausgeben, der zufolge nach Beginn der Dunkelheit kein Kind ohne Begleitung erwachsener Personen „draußen herumlaufen darf". Auf diese Weise will er, wie er bombastisch erklärt, „der starken Zunahme der Kinderverbrechen Einhalt gebieten". Es ist nur hinzuzufüaen, daß die NSA. in den Krieg eingetreten sind, um die Segnungen der Freiheit und der Kultur aus „Gottes eigenem Land" auch nach Europa zu übertragen.
In den Wehrmachtsberichten taucht nach kurzen Zwischenräumen immer wieder der Name Murmansk auf. Meist haben dann die im hohen Norden stationierten Bombergeschwader einen Angriff auf die Verladeeinrichtungen, Docks und Magazine dieses Hafens unternommen oder die Schienen der nach Süden führenden Eisenbahn zerschlagen. Besonders um mese Jahreszeit ist Murmansk für die Sowjets ein Hoffnungshafen. denn Archangelsk fällt völlig aus. weil es volle 19V Tage von den 365 Tagen des Jahres durch Eis blockiert ist.
Murmansk aber, das im direkten Bereich einer warmen Strömung angelegt ist. bleibt das ganze Jahr eisfrei und ist der einzige Haien der Sowjets am Eismeer, also an einem offenen Meer.
Darin liegt seine Bedeutung für den sowjetischen Nachschub. Die Bolschewisten begannen schon um das Jahr
1930. Murmansk und die Murmanbahn nur unter dem militärischen Gesichtswinkel zu betrachten. Sie schoben Stichbahnen nach Westen, um die Eroberung Finnlands vorzubereiten: sie verlegten
Truppen. Kriegsmaterial und Nüstungs- fabriken in dieses Gebiet. Vor Murmansk, nach der Seeseite, liegt Alexandrowsk, eine oft genannte Industriestadt. Ganz in der Nähe, an der finnisch-sowjetischen Grenze biegt die auf einem schmalen Sockel klobig ins Meer vorsprin- ende Fischer- albinsel mit ihrer Landmasse nach Osten um und bildet eine schmale Bucht, in der schon mehrfach sowjetische Kriegsschiffe entdeckt und bombardiert wurden. Nach Süden geht die Murmanbahn über die Stationen Kola und Jman- dra-Osero zum Knotenpunkt Kan- dalakscha, der ebenfalls aus den Wehrmachtsberichten bekannt geworden ist. Von dort geht der Eisenbahn- Haupttrakt neben dem Stalin- kanal zum One- g a- und Ladogasee. während westwärts eine wichtige Zweigbahn zur finnischen Grenze führt. Kurz vor der Endstation liegt die Grenzstadt Salla. die. wie erinnerlich, im Laufe des vorigen Jahres nach langen, erbitterten Kämpfen von den finnischen Truppen erobert wirrde.
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»uhrmittelherneller leben von dem Grundsatz dag der Zweck die Mittel heilige. Um Beschwerden in beiden Sparten zu vermeiden müssen bittere Pillen oftmals versüßt werden damit sie besser rutschen. Eine solche bittere Pille ist für die Vereinigten Staaten das Kapitel Nordasrika Und es bereitete dort manches Kopfzerbrechen wie man den häßlichen Beigeschmack dieser Pille beseitigen könne. Ein süßer Schokoladenguß schien schließlich die populärste Lösung zu »ein. In Neuyork kann man daher zur Zeit in den Schaufenstern der Schokoladengekchäfte Reliefs aus Schokolade bewundern, die die von den Amerikanern besetzten Gebiete Nordasrikas darstellen. Wer wist, kann dort Afrika in Stücke schlagen und seinem Magen beliebige Stücke dieses dunklen Erdteils einverleiben. Man schmiert den Amerikanern also Afrika um den Mund — und »venu man sie damit gründlich angeschmiert hat. wundert man sich, daß es ihnen schwer im Magen liegt. Und mancher amerikanische Einheitsbürger wird nach diesem Genuß gegen jeden weiteren Reklamerummel mit Nordasrika — verstopft sein.
tuqonäkofl» »Zomm/-1 Wunderliches ver-
—- 2 -!—:-!—j breitet das „Kriegs-
informationsamt" der USA. in Washington. Gewiß, Agitation um jeden Preis ist die Aufgabe dieser Stelle, aber »vie der Dummheit, so sollten auch der Plumpheit Grenzen aeictzt sein. Die amerikanische Stimmungsorgel stimmt nämlich ein hohes Lied aus die Tugend der USA.-Soldaten an, das sich über alles Maß der Verzückung erhebt. Geradezu blütcn- weiß und schäfchenhaft seien Roosevelts Krieger. Vor allem tränken sie fast nichts und legten überall das „beste Benehmen" an den Tag. Whisky — ci, wo würden ne wohl? Sie mögen ihn kaum. Sie ziehen jungmädchenhaft sanfte Limonade und Selter vor und genehmigen höchstens einmal ein Gläschen leichtes Bier, wie es ihnen in ihren Lagern bewilligt werde. Leider steht dieser Lobgesang aus die Sittenreinheit der USA.-Sotdaten in peinlichem Widerspruch zu vielen „nüchternen" Tatsachen die sattsam genug in der Welt bekannt sind. Hat nicht die ösientliche Meinung im kriegsbundesbrüderlichen England mehrfach gegrollt, die Amerikaner sprächen dem englischen Whisky allzu reichlich zu und führten sich dann in britischen Tanzdielen. Lokalen und Klubs etwas zu massiv lustig auf? War es nicht ein Amerikaner, der. alkoholisch befeuert, sich sogar mit Churchills holdem Töchtercheu in > Uniform recht unziemliche Scherze erlaubte? Nicht zu reden von der neuesten Kunde, wie sich die Soldaten des Sternenbanners in „ihrem" Afrika aufführcn, wo sie bei der Bcutejagd ans kräftige Getränke vor keiner Gewalttat zurückschrccken. Es ist nichts mit dem Preislied aus ihre Engelhaktigkeit. und sofern sie irgendwo wirklich den Whisky verschmähen sollten, kann man höchstens vermuten, daß mancher „Sammy" ihn noch nicht stark genug findet und deshalb noch nach schärferen Sachen fahndet
ii»mmnim»imimttilimimmim»ii»«rimmmilmmimmlllimiimiuliiliiilimiiiiiiiirilmi«
Lnga Ley ^
Die Gattin des Rcichsorganisationsleitcrs ^
Leipzig. 5. Januar. Nach schwerer Krankheit ist Inga Ley, die Gattin des Neichsorgani- sationsleiters Dr. Ley. gestorben. Sie war die Tochter des vor Jahren an der Leipziger Oper tätigen Bassisten Svilcker. der beute Intendant in Königsberg ist., besuchte die Städtische Schauspielschule in Leipzig und bildete sich auch im Gesang aus. In den Spielzeiten von »93Z bis »936 gehörte Inga Ley dem Städtischen Schauspiel in Leipzig an und trat unter dem Namen Inga Hansen auf. Anschließend wurde sie nach Chemnitz verpflichtet. Die schönste Rolle, die ihr das Schicksal zuaewiesen hat. war,aber doch die. daß sie nach ihrer Heirat drei Kindern das Leben schenken konnte, denen sie nun allzufrüh entrissen wurde.
Lebensmitteinot in Aegypten
Britische Kontrollbeamte mit Schußwaffen
Nom, 5. Januar. Infolge der Hamsterkäufe britischer und amerikanischer Militärstellen, sowie infolge der ständig steigenden Preise wird die Lebensmittellage in Aegypten ständig schlechter. Die britischen Behörden haben Agenten eingesetzt, die Preise und Märkte kontrollieren sollen. Da der Unwille der Bevölkerung gegen diese Kontrollbeamten täglich wächst, haben die Behörden die Agenten mit Waffen versehen und ihnen die Erlaubnis erteilt, jeden, der sich ihnen entgegenstellt. niederzuschicßen. Die ägyptische Regierung erhielt ein Telegramm aus Oberagyp- ten, in dem dringend uist die Lieferung von Lebensmitteln. Bekleidung und Arzneimittöln gebeten wird, weil daran vollständiger Mangel bestehe.
Politik ii» KiirL«
)aS erste Ba'atllon des seit Monaten M ten Kämmen an der Ostfront stellende» G r c n a» er-NegimentS 97 sammelte in der Neu- csnacht 23 709 Mark Mr das Kricgs-Wintervilss. ck: damit bat teder Bataillonsanaebörtae mebr den Webrsold von zwei Monaten gewendet, )er italienische inlerministerlelle Ausschuir iltr -sorauna und Preisgestaltung stellte fest, dab die
b e n s m ttt e l v e rs o r g u n a ? *° V °
Verhältnis zum lebten Winter eine befriedigende serung aukiveise. . ^ ^ .
>ie sranzüst ? » e Staatsschuld bat bet- e die Höbe von 1900 Milliarden Krank er-
)as erste auf Tod durch Erhängen lautende Vr- wurde von dem USA. »Ariegögerich» Glasgow gegen einen Neger, den Gekielten dols verhängt, der einen volnischcn Seemann >ordet baitc.
3 Mitglieder der italienischen Wc.ffensM'tandS. nnission ln Dschibuti wurden von Sr.lMve» te verbaktet.
Sämtliche iranische Leitung« " baben M» N-.» »eaen die Ueberarisfe der B-sabnndsmächt«