Oie LandeshauptjraüL meldet

Nach längerem Leiden verschied der nm die Ivürttembergische Post-sehr verdiente Abtei- Uingspräsident a. D. Wilhelm Klempp. Ge­boren am 7. August 1868 in Bonfeld, Kreis Heilbronn, trat er im November 1884 in den Postdienst ein. Nach einer Tätigkeit bei einer Zieche von mürttembergischen Postämtern kam er 1919 zur Generaldirektion. Zahlreiche Post­gebäude sind während seiner Amtszeit neu erstellt, erweitert oder erneuert worden.

In einem Hintergebäude der Gregor- Schmid-Stratze ist durch lleberheizung des Ofens ein Zimmerbrand ausgebrochen. Der Brand wurde durch die Feuerwache I ge­löscht.

Ritterkreuz für einen Stuttgarter

äub. Stuttgart. Der vom Führer mit deni Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeich­nete Oberleutnant Hans Götz. Flugzeugfüh­rer in einem Jagdgeschwader, wurde am 2. Juni 1919 als Sohn eines Vermessungs- rates, der zur Zeit als Major im aktiven Wehrdienst steht, in Stuttgart geboren. Er hat als Jagdflieger an der Ostfront 48 Luft- Hege errungen und fügte außerdem in zahlrei­chen Jagdbombcreinsätzen mij Bomben und Bordwaffen dem Gegner empfindliche Schäden zu. Auch bei vielen Bcgleitschutzaufträgen für Kampfverbände bewies er vorbildliche Einsatzbereitschaft.

kindsaussehung

Ulm. Auf dem Hauptbahnhos wurde in einem Abteil des innerhalb der Sperren be­findlichen Frauenaborts ein neugebore­ne r K n a de ausgefunden. Den Umstän­den nach hat die bis jetzt nach unbekannte Mutter das Kind dort geboren und sich nach der Geburt unter Zurücklassung des Kindes entfernt. Das Kind gab nur noch schwache Lebenszeichen von sich, konnte aber durch die Bemühungen eines sich auf der Durchreise be­findlichen Arztes am Leben erhalten werden. Sachdienliche Mitteilungen, die zur Ermitt­lung der unnatürlichen Mutter führen könn­ten, erbittet die Ulmer Kriminalpolizei.

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Heilbronn. In der Bricshüllenfabrik Ernst Mayer wurde Frau Anna Eberle in An­erkennung ihrer 50jährigen treuen Dienste von der Betriebsführung usid Gefolgschaft bei einem Betriebsappell geehrt. Außerdem konnte bei dieser Gelegenheit noch acht Männern und zwei Frauen mit Dienstleistungen von 25 bis 47 Jahren ehrend gedacht werden.

Oebriiigen. Aus dem Golberg in der

Nähe von Behringen tonnte durch die Sucy- tätigkeit von Vorgcschichtsfreunden des Histo­rischen Vereins für Württembergisch Frauken eine wahrscheinlich befestigt gewesene Höhen-' siedluug vom Ende der jüngeren Steinzeit sestgestollt und besonders der Fund einer klei­nen, geschliffenen Streitaxt gemacht werden.

Biüerarh a. R. Beim Ncujahrsschietzen mit einem selbstgefertigten Kanonenschlag wurde ein Jugendlicher von einem Sprengstück des vorzeitig losgegangenen Explosivkörpers am Kopf getroffen. Mit einer schweren Ver­letzung muhte er ins Krankenhaus eingelicfert werden.

Eisenharz. Kr. Wangen. Im Stall des. Bauern W. Viehler brachte eine Kuh bereits das viertemal nicht weniger als drei Käl­ber zur Welt.

Oue»" ckurckr ^sn Lport

Württembergs Schwimmer und Schw.mmerlnnen trage» am kommenden Sonntag einen Vergleichs- kamvl gegen Ellok ans. Das Treffen, »aS geben Stasfelrcnnen. einen Einzelwettkamv' »nb ein Wai» serballsviel ninkaht. wird in Strabbnra diilchge- fiibrt.

Drei Gaumelster stehen nunmcbr als Teilnehmer an den Endiviclen zur Deutschen Fichballmenler- schgft 1043 fest, und zwar der VlR. Mannheim.

Adler Deblin »uü Bf«. Königsberg.

MR. Mannheim bat als Erster im netten Jahr sich die Meisterschaft des Gaues Baien gesichert. Mit 28:0 Punkten ist er von den übrigen Vereinen nicht mehr cinznbvlcii. Der V!Ri bat mit 113:8 ein aus­gezeichnetes Torverhältnis nnfznivelien.

München nsd Berlin liehen sich am 21. Februar im ü'Utzball-Bcrgleichskamvs in brr HauvMädt Ser Bewegung gegenüber. TaS Rückspiel soll im Juni in der Neichsliouotrtadt ausgctragcn werben. Am 14 Mär, ist München tn Mannheim gegen Baden «n Gast, Agram wir- am 2S. Avrii in München erwartet.

Die deutsche» Ringer, die am 31. Januar im Lünderkainpi auf Italiens Ringer treffen, werden acht Tage vor -er Begegnung in der Stadl Ser Neichsparteitage zu einem Lehrgang zusamnienge- zogcn.

Die deutschen Meisterschaften im Ringe« und Ge­wichtheben sind bereits scslgclegt. Tie Titelkämvle >m Ringen tärciMl) sind für Ende Avril »nb An- fang Mai aubcraumt. die Kämvle im Gewichtheben werden im Auguü entschieden. Ebenfalls im Auguit ermitteln die Ringer ihr« Meister mi klassischen Stil.

Italiens Ringer haben für üaS kommende Jahr »eben dein Tresse» mit Deutichianü im Januar und dein Treilünü-rkamps am 3. Juni noch weitere internationale Vegeanungcn vor. Am 7. Februar geht cs in Bari gegen die Slowakei, am 11. Jnii in Kovenbagcn gegen Dänemark und am 18 . Jnli in Helsinki gegen Finnland.

Deutschlands und Italiens Fechter sieben sich a« 4. Avril in Neapel in einem LSndcrkampf in alle» Waben gegenüber.

Ungarns Schwimmer und Schwimmerinnen wer­den in diesem Fahr zwei Länüerkämpfc mit Deutsch, lnnd bestreiten.

Für den Grabe« DentlchlandpretS 1V44. der am Sb. Juni 1S44 in Hamburg-Horn zur Entscheidung anstcbt. ist die Ausschreibung bereite erschienen. An Preisen sind wieder 100 000 Mark vorgesehen.

kur «II«

Sicherung des Preisstandes

Der Neichskommissar für die Preisbildung, Staats­sekretär Dr. Kischböck, bat in einem Aufruf a» seine Mitarbeiter für die Arbeit der Preisbehöröe» deS bleiches vier Grundsätze ausgestellt. Dank der bei dem weit überwiegenden Teil des Volkes vor­handene» Disziplin und der durch die autoritäre Führung gegebenen Möglichkeiten, heibt es tn sei­nem Ausruf, ist es gelungen, trotz der durch die unabwendbaren Bedürfnisse der Kriegswirtschaft ent­wickelten gewaltigen Gegenkräfte die Stabilität deS Preisniveaus auch im abgelaufene» Jahre im gro­ben und ganzen aufrecht zu erhalte». Aber es be­steht auch weiterhin die Pflicht, das Vertrauen der breiten Masse» unseres Volkes zu rechtfertigen, die ans Grund der ihnen wiederholt gegebenen Ver­sicherungen ihrer Sparvilicht uachgekommen sind. Die erste und wichtigste Parole des Preiskommissars für 1043 lautet daher: Sicherung deS Preisstandes.

Gananilsleitcr und Hanvtgeschäktssiihrcr Otto Jung ist im Alter von 48 Jahren an den Folgen eines Herzschlages gestorben. Der Verstorbene war' über den Bereich seines fachlichen Arbeitskreises hin­aus weiten Kreisen als nationalsozialistischer «Wirt- schaftsvolitiker und wirtschaftspolitischer Publizist be­kannt geworden. Der W. G. Bekleidungsindustrie stand er als Hailotgeschäftsfübrer vor.

HerstelluiiasbeichrSttlnug für elektrische Zwccklettch- tcn. Der ReichSbeauftragte für elektrotechnische Er­zeugnisse bat die Herstellung einer Anzahl elektrischer Zwecklcnchlcn vom 1. Februar an nur mit Geneh­migung der WirtfchaftSgruovc Elektroindustrie ,n- oclasscii.

Zwei nene schweizerische Grobkraftwerke. Die ge­waltigen Turbinen- und Masch.ncnanlage» des neuen Grovkraftwcrkes von JnnertkirLcn habe» am Montag mit der Stromerzeugung begonnen. Am gleichen Tage ist die FluMaustuse des neuen Nieder- drnckwerkes von Le Verbis bet Genf zum ersten Mnle vollgelanfen.

Schweiucvrcise. Crailsheim: Milchschweine 50 bis 78, Lanier SS bis 120 Mark. — Dehlin­gen: Milchfchweine 30 bis 60, Länfer 80 Mark. — Jlsbofen: Milchschwciuc 40 bis 70, Läufer 70 bis 128 Marl je Stück.

t§8. ?ro3ss WUrttowberA 6mbÜ (ZesLliUlsjUing 6. 6oez- v s r. LtuttZart. kHedriakslr. l3. Voriaßstsitvr und Lelirikr- tsUer ö. 8 o b s « 1«. OLlv Vsrlzxr LclivLrrvatd IVackt 8wbü. Oruotc: OeisclitLxsr'Lok» öuelidruelcvrel Oslv.

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IUae!Lr!e!rterL aus aller Mell

Zugunglück bei Hannover

In den frühen Morgenstunden fuhr zwi­schen Hannover und Wunstorf ein Schnellzug auf einen anderen vor einem Block­signal haltenden Schnellzug auf. Durch den Aufprall wurden Wagen beider Schnellzüge zertrümmert oder schwer beschädigt. Bis jetzt sind 20 Tote und 20 Schwerverletzte zu be­klagen. Die Verletzten wurden dem Reserve- lazarett Hannover und dem Krankenhaus Nordstadt in Hannover zugeführt.

Nächtliches Auergefecht

Bei der Verfolgung des Verbrechers Wal­ter Pauli aus Ringenwalde, Kreis Sol­din, der am Weihnachtsabend den 58jährigen Gendarmeriewachtmeister Hermann Plautz aus Nosenthal, Kreis Soldin, durch zwei Revolver­schüsse schwer verletzt hatte, kam es in der Silvesternacht zu einem Feuergefecht. Der Verbrecher hatte sich in eine Scheune geflüch­tet, wo er sich mit Schußwaffen zur Wehr setzte und dabei erschossen wurde.

Krähen verdunkelten die Stadt

Große Krähenschwärme überflogen die Stadt Zeulenroda, Eichsfeld, wobei sich ein gro­ßer Schwarm auf elektrischen Leitungsdrähten

niederließ, die unter der Last rissen, so Saß einige Stadtteile verdunkelt und für kurze Zeit durch die Krähe» zur Stromersparnis gezwungen wurden.

Todesstrafe für Krlegsschieber

In dem vom ganzen bulgarischen Volk mit stärkster Anteilnahme und Spannung ver­folgten Kriegsschieberprozeß wurden die ersten Urteile verkündet. Drei der Angeklagten, die große Mengen Seife dem Markt entzogen und zu Wucherpreisen verkauft hatten, wurden zum Tode, zwei weitere zu lebenslänglicher Hast oder zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. Die Mehrzahl der Verurteilten sind Juden. Die Urteile wurden in weiten Kreisen des bulga­rischen Volkes mit Genugtuung ausgenommen, denn die überwiegende Mehrheit der Bevölke­rung hat schwer unter dem überhandnehmen­den Schleichhandel z» leiden.

Zahlreiche Industrieuufülle in LlSA

Einem Bericht der „Financial News" zu­folge beträgt die Zahl der in der amerika­nischen Industrie seit Kriegsbeginn ver­unglückten Arbeiter das Siebenfache der im Kriege Gefallenen. Die Gesamtzahl der Jn- dustrieunfälle soll sich auf 3.8 Millionen be­laufen.

Calw, 4. Januar 1943

Hart und schwer traf uns die überaus schmerzliche Nachricht, daß unser lieber, einziger, unvergeßlicher, hoffnungs­voller Sohn, unser treubesorgter Bruder, Schwager, Onkel und Neffe

Willy Schatz

O.'Gcfr. in einem Art.-Regt., Inh. des L. K. II

im Alter von 27 Jahren einer am 4. Dez. erlittenen Verwundung auf einem Haupt­verbandsplatz bei Rschew erlegen ist. Wer unfern lb. Willy kannte, weiß was wir ver­loren.

In unsagbarem Leid: Die Eltern: Fried­rich Schatz und Frau Anna geb. Hammann. " Die Schwellern: Anna Ros geb. Schatz Wwe. H mit Kind Werner. Klara Schatz mit Kind Inge nnd alle Anverwandte. Trauerfeier am 17. Januar, nachm. 3 Uhr.

Die Betriebsgemeinschaft Perrot-Regner« bau-Gmbtz. verliert in Willy Schatz einen lieben Kameraden, einen unvergeß­lichen Freund und einen vorbildlichen Mit­kämpfer. Sein 'Andenken wird uns stets Ver­pflichtung, sein Opfer ein Vorbild sein.

Ernftmiihl, 4. Januar 1943

Nach so großer Freude, die wir durch die Geburt unseres geliebten Kindes

Armin

erleben dursten, ist es nun im Alter von nur 18 Tagen wieder von uns gegangen. Wir dan­ken allen, die uns ihr Mitgefühl bekundeten.

In großem Schmerz:

Adolf und Anna Wentsch

Nötenbach/LudwigsburgNeckar- weihingen, 4. Januar 1943 Danksagung. Für b. vielen Beweise herzl. Teil«, b. Heldentod meines innigstgel. Man­nes. unsres ld. Sohnes, Schwiegers., Bruders, Schwagers u. Onkels, Wachlm. Gottlieb Pjrominer, sprechen wir unsren herzl. Dank aus. Bes. danken wir d. Geiul., d. Bürgern,, u. d. Altersgen., d. Posaunrnchor Calw sow. allen, d. an o. Trauerfeier teiluahmen.

Im Namen d. tr. Hinterbl.: Frau Maria Psrommer; Fam. Georg Adam Pfrom- mer mit allen Angehörigen.

Calw, 6. Januar 1943

Hart und schwer traf uns die unfaß­bare, überaus schmerzliche Nachricht, daß unser innigstgeliebter, hoffnungsvoller, guter Sohn, Bruder und Bräutigam

Fritz Baumann

Uffz. in einem Pz.-Rgt., Inhaber deS Kriegs- Verdienstkreuzes 2. Kl. mit Schwertern

bei den schweren Kämpfen in Nordasrika im Alter von 28Jahren in treuer.Pflichterfüllung für sein Vaterland und seine geliebte Heimat gefallen ist.

In tiefer Trauer:

Die Eltern: Gottlieb Baumann und Drau Rosa geb. Herdter; der Bruder: Gefr. Karl Daumann z. Zt. im Osten,- die Schwestern: Berta u. Emma Bau­mann; die Braut: Emma Weiberle.

Der Trauergottesdienst findet am Sonntag, den 10. Januar, nachm.'/,3 Uhr im Vereins- Haus statt.

Althengstett» den 4. Jan. 1943

Todesanzeige

Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bruder und Neffe

Erwin Schradi

Im Aller von 23 Jahren von seinem schweren, mit groß-r Geduld ertragenem Leiden aus der Zeit in die Ewigkeit abgerusen worden ist.

In tiefem Leid:

Die Eltern: Paul Schradi» Luise Schradi,

geb. Charricr

Die Brüder- Karl Schradi, z. Zt. im Osten Gerhard Schradi

Beerdigung am Mittwoch, den 6. Januar, nachmittags 2 Uhr.

Danksagung Gechingen,2. Jan. 1942

Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme am Heldentod unseres Ib., unocrgcßl. Sohnes und Bruders Karl Gehring sagen wir herzl. Dank. Bes. danken wir Pfarrer Lempp, dem Gesang- und Musikoerein, seinen Kameraden, die Ehrenwache standen sowie allen, die an der Trauerfeier teilnahinen.

In tiefem Leid:

Familie Richard Gehring

Mifsionsvereirr

füllt aus.

Dafür: Mittwoch Abend 8 Uhr, Vliffionsstunde, Bercinshaus.

Stahl

2 Paar guterhaltene

Kinderstiefel

braun, Größe 30 gegen Größe 34

zu tauschen gesucht.

Zu erfragen aus der Geschäfts­stelle der „Schwarzwald-Wacht".

Bund siir BogeWS

Jedes Mitglied kann sich in der Drogerie Bernsdorff l kz Hanfsa­men erstehen.

- Epple

Stadt Calw

MitergeltW -er Lchnsimrlmie» mr sin das Kalenderjahr IM '

Die Lohnsteuerkarten 1942 gelten auch für das Kalenderjahr 1943. Von den Arbeitgebern ist deshalb zu beachten, daß sie die Lohnsteuer­karten 1942 nicht dem Finanzamt einzusenden, sondern sie während der Dauer des Arbeitsoerhältnisses im Kalenderjahr 1943 auszube­wahren haben. Die Einsendung an das Finanzami hat voraussicht­lich erst nach Beendigung des Kalenderjahrs 1943 zu geschehen. Der aus den Karten eingetragene steuerliche Personenstand (Steucrgruppe und Zahl der Personen sür die Kinderermäßigung gewährt wird) ist jedoch von der Gemeindebehörde des Wohnsitzes des Arbeitnehmers zu ergänzen, wenn die Eintragungen den am I. Januar 1943 maß­gebenden Verhältnissen nicht mehr entsprechen. Die in Lalw wohn­haften Arbeitnehmer, bei denen der auf der Lohnsteuerkarte 1942 eingetragene steuerliche Personenstand nicht mehr zu- trifft, werden hiemit aufgefordert, ihre Lohnsteuerkarten svütesten» bi« 18. Januar 1948 dem Stützt. Steueramt zur Ergänzung oorznlegen oder einznsenden.

Ealw, den 4. Januar 1943

' Der Bürgermeister r

Göhner

Stadt Calw

Möiterheratllngsstllllde

morgen Mittwoch nachmittag S—4 Uhr im Staat!. Gesund­heitsamt, Altbnrgerstratze 12 (Erdgeschoß^

Bekanntmachung

Behandlung bösartiger Pferde

Am Freitag, den 8. Januar 1943 , vormittags 10 Uhr, findet auf dem Brühl in Calw durch Inspektor Frank eine Vorführung Uber Behandlung bösartiger Pferde statt. Die Behandlung erfolgt kostenlos.

Pferdebesitzer, welche derartige Tiere haben, werden gebeten, dieselben zu der Vorführung zu bangen.

Calw, den 4- Januar 1943

Der Kreisbauernführer

Die Zuchtverbände Ludwigsburg, Ulm und Herrenberg

(Dem Reichsnährstand angegliedeet) führen am Donnerstag, den 7. Januar 1943, eine Zucht- viehabsatzoeranstaltung in der Tierzuchthalle in Plochingen/N. durch. Angemeldet sind:

132 Bullen und 22 Kühe und Kalbinnen. Eonderkörung der Bullen: Mittwoch, den S. Januar 1948, nachm. 12.30 Uhr. ,

Beginn der Absatzoeranstaltung: Donnerstag, den 7. Ja­nuar 1948, vorm. 9.30 Uhr.

Personen aus Sperr- und Beobachtungsgebieten ist der Besuch der Veranstaltung verboten. Sämtliche Besucher haben Personalausweis mitzubringen.

Die SefchÜstsstellen

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gsb. Mltus

Sack Isinaab, 2.1.1943

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RSKK.-DiW Cali»

Lt. Standortbefehl ist der Erwerb des BB-Scheins jedem NSKK- Mann zur Pflicht gemacht. Beginn des Lehrgangs Mittwoch, 6. Jan., 20 Uhr im Truppheim Calw.

Der Truppfvhrer

St Wür fKr Dick — für olle!

s)vrcki ckis /xrbsit visisr sislblgsrKöptsvnckblöncks sntstonck ckis Osram- O - lamps mit cksr Oappsl- vvsocksl, ckis visl lickt tür wenig 5>rom gibt. Vsrion- gsn bis ckssdoib bsim Olüklampsn - ^urtovsck slsls ousckrückllick Osram- l)-lompsn, ckomil cksrsisk- trischs 5trom, cksr meist mit !(ob!s sr?sugt wirck, sin >-1öciislmob an tick« ergibt.

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