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NatioaalsorialLslisLlie ^^esreitung

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ÜeraLspreis: öei Zustellung durcd ^eitungskräger uoü llervg ut>er unsere t.uruj» »genkurea moostliek l.56 (emscklieLIied 2l) iipt. IrÜzertokn). lter kostderuß

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8Lm«1a6, 2. Isvusr 1943

Nummer 1

ÄampfenLschlossen bis Zum klaren Ties!

Oer ^eujadrsaukruk ries I^üdrers an das cjeulsekie Volk - VL^ir ^ver<Zen als Oetrle clen k^ampspIatL bedanplen - V/as Oeuiseklancl unrl Europa leisten werden, vvircl aued unseren 6e^nern irn Iroinoienilen ^alir mctit verborgen bleiben

A u s d c m F ü d r e r - Ha u p t q » a r t i e r, 1. Januar. Der Führer richtet folgenden Neu- jahrsanfruf au das deutsche Volk:

Deutsches Volk, Nationalsozialisten, .Natw- nalsozialistinncn, Parteigenossen!

Znm vierten Male zwingt mich das Schick­sal, den Ncujahrsanfrnf im Kriege an das deutsche Volk zu richten. In diesen vier Jah­ren ist aber auch dem deutschen Volke klar ge­worden, dag es in diesem Kampf, der uns wie so oft in der deutschen Geschichte von den hab­gierigen alten Feinden ansgezwnngen worden war, wirklich um Sein oder Nichtsein geht. Wenn in früheren Jahrhunderten dynastische Streitigkeiten di>- Welt mit ihrem Kriegslnrm erfüllten, dann waren die Resul­tate eines solchen Kampfes für Sieger und Besiegte in ihren Folgen oft doch nur scyr be­scheiden. Dennoch ist nach einem jahrhunderte­langen Verfall des Ersten Deutschen Reiches unser Volk infolge seiner inneren Zersplitte­rung und der daraus entsprungenen Ohn­macht von seiner einst achtunggebietenden Stellung in Europa herniiiergesnnken und 'ür lange Zeit nur znm Knltnrdnngcr der all­eren Welt geworden. Ungezählte Millionen Deutsche waren gezwungen, um das tägliche Brot zu finden, die Heimat zu verlassen. Ge rade sie haben unbewusst mitgeholfen, jenen Kontinent anfznbanen, der nunmehr Europa zum zweiten Male mit Krieg zu überziehen versucht. Das Volk, das in seiner politischen Hilflosigkeit und unter dem Druck der mate­riellen Not sich immer mehr in das Reich der Gedanken flüchten musste und endlich zur Na­tion der Dichter und Denker wurde, war für die übrige Welt eine genau so angenehme Er­scheinung, wie das von romantischen Ruinen erfüllte staatlich zerrissene und materiell bet­telarme Italien.

Verlogene Argumente

Seit der prensstsche Staat aber aufhörtc, nur der Degen fremder Mächte zu sein, und von erleuchteten Geistern geführt, sich seiner wahren Mission entsprechend ans,hätte, das deutsche Volk zu einen, begannen die Nutz­nießer des alten Zustandes, das neue Reich mit ihrem Hatz zu verfolgen und in immer kürzeren Intervallen mit Kriegen zu über­ziehen. Je nützlicher die Argumente dafür waren, um so verlogener konnten sie sein. Einst hatte daS feudale Frankreich das Deutsche, Reich bekämpft unter der Führung des Hau­ses Hnbsbnrg, das bürgerliche Frankreich führte seine Kriege gegen das Deutschland unter der Führung Preußens, das Frankreich von IMS hat wieder dem Reich den Krieg er­klärt und dieses Mal nicht mehr dein kaiser­lichen, sondern dem nationalsozialisti­schen Staat. England bekämpfte erst die parlamentarisch - konstitutionelle Monarchie, heute hetzt es gegen den deutschen Volksstaat, Amerika schloß sich dem Krieg nn Jahre 1917 an gegen das damalige Deutschland Wil­helms II. Es hat den neuen Krieg provoziert gegen das Deutschland der sozialistischen Er­neuerung. Rußland verwickelte früher das monarchistische Europa in Kriege, es hat nun­mehr seinen Wettkampf unter der Firma der bolschewistischen Staaten mit Hilfe der kapi­talistischen Länder gegen Europa und das sozialistische Deutschland vorbereitet.

Ganz gleich unter welchen Motiven sie diese Kriege aber angefangen haben, der innere Grund war stets der gleiche: Haß gegen ein starkes Deutsches Reich als Schntz- macht Mitteleuropas, Ablehnung der Lcbens- ansprllche des deutschen und des italienischen Volkes und nicht zuletzt ein allgemeines kapi­talistisches Interesse am Kriege überhaupt. Denn alle ihre Staatsmänner sind zugleich Inhaber der Rüstnngsaktien ihrer Länder. Ans dem Blut der von ihnen gedungenen Soldner oder ünch ihrer eigenen Soldaten wackpen die Dividenden.

Der grollte Letrug ller Oesckicstte

Was ist natürlicher, als daß vor allem die Macht, die fern ,eder menschlichen Ethik steht und nur im Gold allein den Zweck des Lebens sieht, als Hauptgewinner bei allen Streitig­keiten auch der größte Organisator der Kriege ist: das internationale Judentum ist seit jeher der Meister im Anstiftcii der Ent­zweiung der Menschen und Völker. Im Welt­krieg 1914/18 ist es diesen internationalen Männern gelungen, das deutsche Volk durch Mre Phrasen zu benebeln und es mit Blind- ycn zu schlagen gegenüber der ihm drohen- oen Gcmhr. Als es dann, im Innern durch

' r "^'on geschwächt, die Waffen niedcr- einfältige Menschen, den Ver- ,Prc,ynngc:i dieser charakterlosen Feinde ver- einen Frieden der Gerechtigkeit, der Veriohnnilg und der Verständigung erwarten M Der Name eines amerikanischen

k»Ä!W"ten ist seitdem für alle Zeiten ver­bunden mit dem darauf folgenden größten

Betrug der Weltgeschichte. Indem Wilson mit Punkten es fertigbrachte, das auf dem Schlachtfeld unbesiegte deutsche Volk in seiner geistigen Haltung zu zersetzen, um es darauf­hin zu vernichten, hat er für alle kommenden Zeiten die deutsche Nation aber auch immun gemacht gegen jede Wiederholung derartiger Versuche. Das Wort eines amerikanischen Präsidenten gilt seitdem für die deutsche Nation jedenfalls nicht mehr als in den Ber­einigten Staaten selbst: nämlich nichts. Unabhängig davon aber ist das deutsche Volk von heute nicht mehr das deutsche Volk der Jahre 1914/18. Ans dem einstigen bürgerlich- kapitalistischen Klassenstaat ist ein Volksstaat entstanden.

Wenn ich selbst als Soldat des Welt?Reges aus dem damaligen FeonterleLnis die Grund­lagen der Lehren meiner späteren national- sozialisiischcn Auffassung erhalten habe, daun ist der heute tobende Weltkampf als geschicht­licher Vorgang von einmaligem Ausmaß nur eine Erhärtung dieser Ideenwelt. Das deutsche Volk wird in diesem Kampf von feiner natio­nalsozialistischen Volksidec deshalb auch nicht nur nicht entfernt, sondern im Gegenteil von Monat zu Monat mehr ans sie verschworen. Schlacke um Schlacke einer alten, überlebten Gesellschaftsordnung fällt ab. Es kann kein Zweifel darüber bestehen, daß am Ende dieses

Klttnpfrs Ser nationalsozialistische Staat als ein unerschütterlicher und unzerstörbarer Block in Europa bestehen wird.

Es soll sich aber auch weiter niemand darüber täuschen, daß dieser Staat den Kampf um die Existenz unseres Volkes mit einer anderen Energie führen wird, als dies im alten Deutschland einst der Fall war. Wenn ich am 1. September 1939 vor dem Deutschen Reichstag erklärte, daß, ganz gleich. Was noch kommen möge, weder Zeit noch Waffengewalt den heutigen Staat würden brechen können, dann weiß jeder Deutsche schon setzt, daß "an der Richtig­keit dieser Prophezeiung nicht gezweifelt wer­den kann.

lind wenn ich weiter versicherte, daß die Hoffnung des internationalen Judentums, durch einen neuen Weltkrieg das deutsche oder andere europäische Völker vernichten zu kön­nen, de^c schwerste Irrtum des Ju­dentums seit Jahrtausenden sein wird, daß es jedenfalls nicht das deutsche Volk zerstören, sondern sich selb st ausrotten wird, dann wird auch darüber schon heute kein Zweifel mehr bestehen. Es werden dieses Mal nicht wieder ungestraft Millionen an­ständiger Menschen durch eine fluchbeladene Nasse auf das Schlachtfeld getrieben und hin- geopsert, damit das internationale Judentum seine Geschäfte machen oder seinen alt-

testamentarischen Haß austoben kann. Daß aber diese Rasse die Haupturheberin die­ses Krieges ist, kann am ehesten erwiesen werden durch die Tatsache der Verbindung scheinbar extremster Gegensätze im -Kampf gegen die europäischen Nationalstaaten. Das Bündnis zwischen den erzkapitalistischen Staa­ten des Westens oder gar von Amerika mit deni verlogenen sozialistischen Scheinregiment des Bolschewismus ist nur denkbar aus dem Grunde, weil die Führung in beiden Fällen in den Händen des inter­nationalen Judentums liegt, auch wenn die nach außen hin sichtbaren Persön­lichkeiten dem scheinbar widersprechen. Aber der jüdische Gehirntrust Roosevelts, die jüdische Presse Amerikas, der jüdische Rund­funk dieser Länder, die jüdischen Parteiorga­nisationen usw., sie sind nichts anderes als das ebenso jüdische Fuhrungsgerippe der So­wjetunion. Sowie sich aber in diesen Staaten die wirklich nationalen Interessen auch nur im geringsten zu regen beginnen, treten auch, sofort die schärfsten Gegensätze im Handeln und vor allem in der Zielsetzung des Krieges selbst auf. Dies geht bann so weit, daß die ! Kunst des vom britischen Intelligence Service so hoch entwickelten politischen Mordes als letzte Helferin dort einspringen mutz, wo sich andere Wege zur Uederbrückuirg der vorhan­denen Differenzen nicht mehr iinden lassen.

2 vei E-esillitspunlcte stetieo im V«rllerxru«ll

In 4S Lügen 242 EswjeSpsnzer vernichtet

Keinctllelis 7 WArt,je n-Aeviess»» - rm ülit»eisftsetuaitt metrrere Ortscstakteo Kevoornreo

A u s d c ui F ü h r e r - H a u p t q n a r t i e r, 1. Jnuuae. Das Oberkommando der Wehr­macht gibt RWnnt: Im Tcrck-Geüict, i» Stalingrad und im großen Doubogen erlitt der Fcmd bei der FortsetziiM seiner vergeb­liche» Angriffe wieder hohe Verluste und ver­lor 83 Panzer.

Im mittlcren Frontabschnitt war­fen deutsche Truppen im Gegenangriff den Fcino ans mehreren Ortschaften und Stellungen nnb vernichteten bei der Ab­wehr feindlicher Gegenstöße 13 Panzer. Süd­lich des Jlmensces erneuerte der Feind seine Angriffe inner Einsatz zahlreicher Pan­zer. Sie wurden sämtlich angeschlagen und dabei acht Panzer vernichtet. In der Zeit vvni 2t. vis 31. Dezember wurden an der Ost­front 742 Sowjctpanzcr durch Verwände des HecreS vernichtet, erneutet ooer bewegungs­unfähig gcschou'cn.

In Libyc n und Tunesi e n beiderseitige lebhafte Stoßtrnpptätigkeit. In Tunesien zer­störten schneite deutsche Kampsgugzenge nno Jagdflieger ans dem Flugplatz Bone sechs seinoliche Flugzeuge am Zo 0 r,en. Wenrnr r,rng- zenge sowie zwei Handelsschiffe nördlich Bone wurden beschädigt. Sturzkampfflugzeuge er­zielten Volltreffer in Bahnhossaiuagen und Lrnnspvrtrolonncii des Feindes. Ein deutsches Unterseeboot versenkte in der Stacht zum 1. Januar im Mittclmeer nordöstlich Cy- Pern einen Zerstörer derJerv.s -Kniise durch zwei Torpedotrcsfer.

Britische Flugzeuge warfen gestern abend Brandbomben nver westdeutschem Ge­biet ab. Die Bevölkerung hatte- Verluste Ein mehrmotoriges feindliches Flugzeug wurde abgeschossen: Außerdem verloren die Briten an der Kanalküste ein weiteres Flugzeug,

An der englischen Ostküste wurden wichtige Hafenanlagcn durch deutsche Kampf­flugzeuge bei Tage bombardiert.

Wie durch Sondermeldnng bekanntgegeben, versenkten deutsche Ueberwasser- streitkräfte in monatelangen Kämpfen ans allen Meeren 31 feindliche Handelsschiffe -mit insgesamt 187 000 BRT. Diese Erfolge wurden bisher nicht bckanntgegeven.

Oeulsch-Iüikisches Kreditabkommen

1t»S Millionen Mark zum Einkauf von Waisen

Berlin, 2. Januar. Wie bereiis im Juni Porigen Jahres bekanntgcgeben worden ist. haben die Deutsche und die türkische Regierung vereinvart, daß Deutschland der Türkei einen Kredit von 100 Millionen Mark zum Ein­kauf von Kriegsgerät zur Verfügung stellt. Nachdem in der Zwischenzeit die Modalitä­ten der Durchführung des Kredits und die Art und Menge der im Rahmen dieses Kre-

> dites zu liefernden Waffen festgelegt worden ! sind- in am 31. Dezember 1942 in Berlin vom l Gesandten Clodius für Deutschland und

vom Ministerialdirektor im türkischen Außen-

> Ministerium Faik Hozar für die Türkei der j endgültige Kreditvertrag unterzeichnet worden:

Die Stellungnahme des nationalsozialisti­schen Staates wird in diesem gewaltigsten Kampf der Weltgeschichte nur von zwei Ge­sichtspunkten aus bestimmt.

Dem einen: Wir haben »«de? Frankreich noch England oder gar Amerika irgend etwas getan, »vir haben von diese» Länder« nichts verlangt, was einen Aniatz z» diesem Krieg i hätte geben können. Ja selbst jeder Friedcns- ! Vorschlag im Kriege wurde von den inter- nationalen Kriegsverbrechern schroff zurück- i gewiesen und nur als deutsche Schwäche aus- gelegt. So hat man uns wie vor 25 Jahren nicht nur formal den Krieg erklärt, sonder« den Kampf aufgezwungen.

Dem anderen: Wir sind, nachdem der Krieg nicht vermeidbar war, entschlossen, ihn mit dem ganzen Fanatisinus zu führen, dessen wir Nationalsozialisten fähig find. Wir find vor allem gewillt, ihn bis zu einer endgültigen und klaren Entscheidung zu führen, so datz unseren Nachkommen eine Wiederholung dieser Katastrophe in Zukunft erspart bleiben »vird.

Illusionen ller »oller»

Hätte das deutsche Volk im Jahre 1918 statt den verlogenen heuchlerischen' Phrasen Wil­sons zu glauben, oen Kamps mit eiserner Ent­schlossenheit weitergeführt, so wäre schon damals die feindliche Umwelt zusammen- gebrochen.

Daß dies nicht geschehen ist. hat über unser Volk nicht nur namenloses wirtschaftliches Elend gebracht, Millionen Deutsche von der Heimat fortgerissen, sondern lebten Endes auch den heutigen Krieg verschuldet. Denn

S,S4 Milllonsr» DKL im I<chl"LS 42 versenkt

Ltolss L.laur lles Leeü.ies - O Looks vero.oüls>eo ruear s.s llss Doppelte wie 1941 Ansdem Führer-Hauptquartier

1. Januar. Das Oberkommando der Wehr­macht teilt am Schluß seines heutigen Berich­tes rnit:

Durch Kampfhandlungen der Kriegsmarine wurden im Monat Dezember 1942 78 Schiffe mit insgesamt 447 800 BRT. ver­senkt, davon 72 mit 431 300 BRT. durch Un­terseeboote. Einschließlich der gestern gemelde­ten Erfolge uirserer Uebcrwnsscrstreitkräfte betragen die im Monat Dezember gemelde­ten Bersenkuiigserfolge der deutschen Kriegs­marine 109 Handelsschiffe mit 634 800 BRT. Durch die Kriegsmarine wurden zehn Schisse und durch Verbände der Luftwaffe weitere 18 Schiffe beschädigt. An Kriegsschiffen wur­den im Dezember von Unter- und Ucbcrwas- serstrcitkräften ein Kreuzer, neun Zerstörer, eine Korvette, zwei Unterseeboote und ein Sicherungssahrzcug, von der Luftwaffe ein Zerstörer und ein Geleitboot versenkt.

Im Jahre 1 942 hat die deutsche Wehr­macht ans der britisch-amerikanischen Han­delsflotte versenkt: Von Einheiten der Kriegs­marine 1283 Handelsschiffe mit 7 955 000 BRT., davon 1208 Schiffe mit 7 586 000 BRT. durch Unterseeboote. Durch Verbände der Luftwaffe wurden 167 Handelsschiffe mit rund 985 000 VRT. versenkt. Damit haben Kriegs­marine und Luftwaffe zusaiWiien im vergan­genen Jahr 8940 000 BRD. vernichtet. Aujzer-

dem wurden durch die Kriegsmarine 149 Schisse, durch die Luftwaffe 301 Schisse be­schädigt. Mit dem Totalansfall auch eines Tei­les dieser Schisse ist zu rechnen.

*

* Wenn unsere Gcgn'er zum Jahreswechsel daS militärische VerUlickonto des vergangenen Jahres prüfen, dann dürfen sie mit Sicher­heit eine Tatsache besonders schwer treuen: die V e r s e n t u n g sz a h l e n ihres Schiffs- parks, die die geradezu phantastische Höhe von fast 9 Millionen BRT. erreicht nno damit die oes Jahres 1941 mehr als verdoppelt haben, eine Summe, die selbst nach optimisti­schen Schätzungen der feindlichen Politiker durch Neubauten nie erreicht werden kann^.Selbst in den für die Seckricgführung schlechtesten Herbstmonaten konnten Versenkmigszahlen er­reicht werden, die alle Lofsiinngen der Geg­ner aus eine Atempause zerschlagen Häven. Wenn im Dezember 634 800 BRT. auf der Verlustliste der feindlichen Schiffahrt stehen, so besagt dies, daß weder Witterungsverhält- nisse, noch alle so vielgepriesenen neuen Mit­tel zur U-Boöt-Bekämpfung die Versenkungs- knrve irgendwie aufhalten konnten. Wie glänzend das diesjährige Dezember-Ergebnis von mehr als 430 000 BRT. ist, geht nicht zuletzt aus einer Gegenüberstellung mit dem des gleichen Monats im Jahre 1941 hervor, wo nur 115'000 BRT. versenkt werden konnten.

Der Gauleiter an den FM rep

Glückwünsche znm Jahreswechsel

nsx. Stuttgart, 1. Januar. Gauleiter Neichs- statthalter Murr richtete an den Führer zum Jahreswechsel folgendes Glückwunsch­telegramm:

Mein Führer!

Namens des Gaues Württemberg-Hohen- zollern und in meinem eigenen Namen bitte ich Sie, mein Führer, zum Jahreswechsel die aufrichtigsten Glück- und Segens­wünsche cntgeqennehmen zu »vollen.

Der Rückblick aus das vergangene Jahr ver­pflichtet uns wiederum zu tiefster Dank­barkeit Ihnen und Ihren Soldaten gegen­über. Ihrer genialen Führung und ocm Heldenmut Ihrer Soldaten ist es zu dantän, wenn die iüdisch-piutokratisch-bol'chewistischen Weltherrschaftsvlane zerschlagen und die Grenzen des Reiches gesichert stiid In dem gigantischen Ringen auf Leben und Tod, das unserem Volk von icnreii Fein­den ansgezwungen worden ist. wird die Be­völkerung des Gaues Würtiemverg-HoE'n- zollern auch im neuen Jahr mit sie­ge s s i ch e r e r Entschlossenheit alles tun, was von ihr gefordert wird,

Die Vorsehung aber bitten wir, daß sie Sie, mein Führer, auch im neuen Jahr schützen und die Waffen Ihrer Soldaten

legnen möge, . .

Heil mein Führer!

Gauleiter Reichsstatthalter Murr.