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muttwald Neuban ungefähr 70 Klafter buchenes und tannenes Scheuter- und Prügelholz, wozu die Liebhaber sich um obige Zeit auf dem Schdnenweg einzu- finden, eingeladen werden; und wird bemerkt, daß das Holz auf der Ebene steht und gut abführen ist.

Die Herren Orts-Vorsteher werden ersucht, diesen Verkauf gefälligst bekannt machen lassen zu wollen.

Den 5 i. Mai 1836.

Aus Auftrag, Förster Hauser.

Ausseramtliche Gegenstände.

Freudenstadt. sSoda-Empfeh- lung.j Unfern Abnehmern in Soda, besonders auch den Herren Seifensieder- Meistern zeigen wir hiermit höflichst an, daß innerhalb 8 Tagen neuerdings wie, der eine frische Parthie gepochte Waare bei uns fertig werden wird, und em- pkehlen uns unter Zusicherung billigsten Preises, zu recht vielen Aufträgen hier­auf bestens.

Am 1. Juni 1826.

Märklin und Comp.

Pfalzgrafeuweiler. Getraide- Kaffee von bester Sorte ist billig zu haben bei

Kaufmann Gutekunst.

Nagold. Dis noch rückständige Beiträge an die Kasse des Nagolder Bezirks-Vereins zur Fürsorge für ent­lassene Strafgefangene, bittet der Unter­zeichnete bäldesiens einzusenden.

Den 1. Juni 1806.

G. H. Zeller.

Oberthalheim. sErklärung.j Die Unterzeichnete bringt hiemit zur allge­meinen Kenntniß, daß sie am heutigen

Tage auf gütlichem Wege mit ihrem seitherigen Ehemann Joseph Weber, Schmidt dahier, eine Ehe» und Ver­mögens - Absonderung vorgenommen hat, und erklärt zugleich jede künftige Hand­lung, welche dieser ihr gedachter Ehemann auf Rechnung der seither bestandenen ehelichen Gesellschaft von heute an etwa noch unternehmen sollte, weder für sich noch für ihr Vermögen verbindend, un­ter dem Bemerken, daß sie bloß für die bis heute von ihrem seitherigen Ehemann contrahirte und ihr speciell benannte Passiv-Posten verantwortlich ist.

Den 50. Mai 1836.

Theresia Weber, geh. Epple.

Alten staig. sKunstmehl- Empfeh- lung.j Die seit neuerer Zeit in öffent­lichen Blättern oft verkommende Empfeh­lungen von Kunstmehl, veranlassen auch mich zu der Bekanntmachung, daß nach­dem endlich unter der Leitung des frü­heren Geschäftsführers der Kunsimühle in Berg, Matthäus Wagner, welcher nunmehr auch Theil am Geschäft hat, meine neue Mühle so hergeftellt ist, daß wir uns getrauen können mit andern Kunstmühlen in Beziehung ans die Qua­lität des Mehls mit gleicher Frucht zu koncurriren, so empfehlen unreinem verehr- lichen Publikum unsere Fabrikation vor jetzt unter folgenden billigem Preisen:

Grieß

Mehli< ,, " 2 <

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Kleien

8fl- - üfl-- 6 fl. 12 5 fl-- 4fl. 12 3 fl-- 1 fl. 12

kr. 100 jL.

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Den 24. Mai 1836 .

Mühlebesitzer Faißt u. Consorte.

Nagold. sGeld auszuleihen.j Un­terzeichneter hat gegen gerichtliche Verst-