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in 5 Mahlgängen, und 1 Gerbgang, die Werker befinden sich in einem ganz guten Zustand, und der 2te Stock enthält eine schöne geräumige Wohnung. Die zu dieser Mühle gehörige Scheuer, im Jahr 1824 abgesondert neu erbaut, ist sehr groß und umfaßt die erforderlichen Stal- lungen. Zugleich werden mit diesen Gebäulichkeiten etwa, 16 Mrg. Gü­ter verkauft, auch ist zu käuflicher Erwerbung weiterer Güter Gelegen­heit vorhanden.

Indem der Unterzeichnete versichert, daß seine Mühle sehr frequentirt wird, ladet erKaussb'iebhaber zu derum die genannte Stunde statthabende Verstei­gerung unter dem Anfügerl ein, daß Auswärtige mit obrigkeitlichen Vermö- gensZeugnissen versehen seyn müßen. Den 24. Novbr. 1855 .

Friedrich Reichert, Besitzer der UnternMühle.

E t t.m a nnsweiler, Oberamts Na­gold. sGeld auszuleihen.) Es liegen bei dem Unterzeichneten gegen gesetzliche Versicherung l OO fl. PflcgschaftSgeld zum Ausleihen parat.

Den 26. Novbr. 1855 .

Rapp, Pfleger.

Altenstaig. sGeld auszuleihen.fi Cs liegen gegen gesetzliche Versicherung und 5 prozcntige Verzinsung lOOO bis t200 fl. Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat, und ist das Nähere zu erfragen beb

Traubenwirth Maier. Den 26. Novbr. 1855 .

Nagold. sGeld auszuleihen.) Der

Unterzeichnete leiht gegen gerichtliche Ver­sicherung 100 fl. Pflegschaftsgeld aus.

Den 26. Novbr. 1855.

Simon Raufer, Tuchmachermeister.

Freu den st adt. sGeld Offert.) Gegen 2sache Versicherung sind zum Aus­leihen 1000 fl., 40b fl., 200 fl-, l 50 fl., lOOfl., 100 fl., 50 fl. bei

Kaufmann Sturm.

Nagold. sGeld auszulcihen.) Es liegen bei dem Unterzeichneten gegen ge­setzliche Versicherung 55 ofl. Pflegschafts- Geld zum Ausleihen parat.

Am 1Z. Novbr. 1835 .

Hirschwirth, Müller.

N a goäd. sGeld auszüleihen. s Ge­gen gesetzliche Versicherung sind 150 fl. Pflegschaftsgeld zum Ausleihen gegen 5 Procent parat.

Den 22. Novbr. 1855 .

F. Eberhard, Buchbinder.

Nagold. Da vor Ablauf nächsten Monats von mir die Gelber für die Re- gierungs- und Intelligenz Blätter wie auch für den Stuttgarter allgemeinen Anzeiger aufs Jahr 1356, eingesammelc werden müßen, so werden die löbl. Schullheißenämter er­sucht, die GcmeindePfleger hierauf aufmerk­sam zu machen, daß sie solche bald möglichst an mich gelangen lassen.

Der jährliche Betrag des Regierungs- Blattes ist, samt c fl. SpeditionsGebühr 4 fl.

Der des JntcUtgenzBiatts, sammt 15 kr. SpeditionsGebühr r fl. 45 kr.

Der, der Stuttgarter allgemeinen Anzei­gen 2 fl- 45 kr.

Den 24- November ig55-

Joh. Fr. Eberhard, Buchbindermeisler.