Oer ^eLrmaelitsberielil

Aus dem Führer-Hauptquartier, l9. De­zember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im T e re k-Gebiet scheiterten wiederholte Angriffe des Feindes zum Teil in erbitterten Nahkamvfen. Im Gegenstotz wurden bereit­gestellte Truvven zersprengt und dabei 42V Gefangene und zahlreiche Beute eingebracht. Deutsche und rumänische Truvven warfen den Feind zwischen Wolga und Don trotz seines zähen Widerstandes weiter nach Nord­osten zurück Bei Gegenangriffen verloren die Sowjets hier 22 Panzer. In Stalingrad und im großen Donbogen wurden feindliche Angriffe abgewehrt. An der Don- fr o n t setzten die Sowjets ihre Angriffe mit starke» Kräften fort. Deutsche und italienische Truvven fügten dem Feind im Zusammen­wirken mit Fliegerkräften und Flakbatterien schwere Berluste zu Aus engem Raum ver loren die Sowjets allein über 50 Panzer, kampfwasien Im Mittel- und Nord- abschnitt scheiterten örtliche Angriffe der Sowjets. Stotztrupps vernichteten an der K a n d a l a k s ch a - Front eine Anzahl feind­licher Kampfstände mit ihren Besatzungen.

Die Operationen der deutschen und italie­nische» Truppen in Libyen wurden plan­mäßig fortgesetzt. Hierbei wurden in harten Kämpfen erneut 21 britische Panzerkamvf- wagen vernichtet. Der Hafen Tobruk und der Flugplatz Lucca aus Malta wurden bei Nacht heftig bombardiert, nordwestlich Beki­ll a s i ein großes feindliches Frachtschiff schwer beschädigt.

In Tunesien bekämpften deutsch-italie­nische Luftstreitkräfte laufend Truppenbereit- stellnngen des Feindes bei Mediez el Bab mit guter Wirkung. Die britisch-amerikanische Luftwaffe verlor gestern 18 Flugzeuge, drei deutsche Flugzeuge kehrten vom Einsatz nicht zurück.

Kamps- und Jagdflugzeuge setzten am Tage die Bekämpfung kriegswichtiger Ziele im Süden Englands fort. Der Feind ver­lor im Westen vier Flugzeuge, em eigenes wird vermißt.

Amerikaner wünschen ein schnelles Kriegsende

L^nertcensvverle V^aorilnnZ 6er O8^.-8tirnmnnZ - l.oocloo will V^sdrlreil über -Vlrcks

Das Eichenlaub mit Schwertern

für Generalmajor Karl Eibl

lind. Berlin, 20. Dezember. Der Führer hat am 10 Dezember dem Generalmajor Karl Eibl Kommandeur einer Infanteriedivision, als 21 Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eifer neu Kreuzes verliehen Mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurden ausgezeichnet: Hauptmann Hans E r d m a n n Bataillonskommandeur in einem Panzer-Grenadier-Rgt.. Hauptmann d. R Erich Selle. Kompaniechef in einem Grenadier-Rgt.. Kapitänleutnant Hans Witt. Kommandant eines N-Bootes. Oberleutnant zur See Werner Henke. Kommandant eines U-Bootes. Oberleutnant Dieter Oster Bat­teriechef in einem Flak-Rgt.. und Oberfeld­webel Engelbert Heiner. Flugzeugführer in einem Kampfgeschwader.

Ärttischer Geieltzug angegriffen

Ter italienische Wehrmachtsbericht Rom. 20. Dezember. DaS Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:An der Sy rte-Front und in Tunesien Spähtrupp- gefechte. Die feindliche Luftwaffe verlor bei wiederholten Versuchen, unsere Stellungen an- zngreifen durch den Einsatz der Flakartillerie vier Flugzeuge in Libyen und eines in Tu­nesien Drei weitere britische Flugzeuge wur­den von unseren Jägern über Sabratha ab- geschonen. Deutsche Flugzengver- oände griffen den Hafen von Bengasi erfolgreich an. Die Hafenanlagen sonne im Hafen liegende Schiffe erhielten Trcffer.,Jn den Gewässern etwas nördlich von Bengasi wurden zwei Dampfer von zusammen >2 000 BNT von Bomben getroffen und sind ver­mutlich gefunken. Der Feind führte erneut Einflüge aus tunesische Städte durch, die un­ter der einheimischen Bevölkerung Opfer for­derten Aus Suia werden 27 Tote und 30 Verletzte aus Tunis 2L Tote und 43 Verletzte gemeldet. An Zielen von militärischer Bedeu­tung entstand kein Schaden. Starke deutsche Verbände belegten in gelungenen Nachtunter­nehmen die Flugplätze von Malta mit Bom­ben. Südwestlich der Insel wurde ein eng­lischer Geleitzug angegriffen. Ein Dampfer wurde mit Sicherheit getroffen."

Francs: Spanien ist vorbereitet

Scharfes Vorgehen gegen Gerüchtemacher kl>. Madrid, 21. Dezember. Der spanische Staatschei General Franco erklärte in einer Ansprache vor den Kadetten in der höheren Heeresschule, daß Spanien auf Grund der militärischen Vorbereitung der ganzen Nation Herr der Lage sei und mit Ruhe der Zu­kunft entgegensetzen könne.

Gemäß dem Gesetz gegen Gerüchtema­cher wurden in den letzten Tagen in Spanien mehrere Schwätzer und verantwortungslose Elemente sestgenommen. In Valencia muhte ein Verhafteter mit einem großen Schild mit der AufschriftPor Bulista" (we­gen Gerüchtemacherei) durch die Hauptstraßen der Stadt laufen. -

Wachablösung in Rom

Neubildung des faschistischen Direktoriums

Rom, 20. Dezember. Der Duce hat auf Vor­schlag des Parteisekretärs Minister Vidussoni eine Neubildung des Direktoriums der Faschi­stischen Partei vorgenommen. Das neue Par­teidirektorium setzt sich aus vier Vizepräsiden­ten. fünf Mitgliedern der Regierung, sowie aus elf führenden Faschisten zusammen. Das Faschistisch« Parteidirektorium setzt sich aus­schließlich aus Männern zusammen, die an dem historischen Kamps um den Durchbruch der faschistischen Revolution teilnahmen und sich in den zwei Jahrzehnten der faschistischen Herrschaft m der Durchführung von Fuh- nmgsaufaaben bewährt haben.

b«. Stockholm. 31. Dezember.Der Krieg müsse gewonnen werden, und zwar so schnell wie möglich", ist nach einem schwedi scheu Lagebericht aus den USA. die Auffas­sung der amerikanischen Oeffcntlichkeit.

Warum auf einmal so wenig Freude an dem voryer verkündeten langen Krieg, warum diese auffällige Eile? Weil selbst in den rei­chen USA. die Folgen des Krieges immer verhängnisvoller fühlbar werden. Alle unrationierten Waren stei­gen sprungartig im Preis. Es besteht ein Ueberschuß an Kaufkraft, der nach den noch vorhandenen Warenlagern drängt. Infolge­dessen nützt kein Preisstop, zumal man im nächsten Jahr einschneidende Einschränkungen befürchtet. Der Kongreß wird die bisher nur aus Wahlrücksichten verschobenen Maßnahmen gegen die Verbraucher nachholen. Man rech­net mit vielen neuen Beschränkungen, mit Zwangösparen usw. All das konzentriert sich infolgedessen aus die Forderung nach raschem Kriegsende eine bemerkenswerte Wandlung in der USA.-Kriegsstimmung.

In London herrscht ähnliche Nervoiität. Die Schlacht um Nordafrika ist ein Wettlauf mit der Zeit", sagen die gleichen Organe, die bisher, genau wie ihre amerikanischen Kum­pane. die Zeit als Verbündeten hingestellt hatten.Spätestens im Frühling müssen wir in der Lage sein, uns mit den Sowjets zu

vereinen, um Deutschland die Initiative tn Europa aus den Händen zu winden", schreib! beispielsweise dieUorkshlre Post". Ein ent­täuschter englischer Korrespondent in Kairo sagt klar heraus. Rommels angeblich eingekrei st e Nachhuten haben,danl ihres metallischen Uebergewichts" das auf gespannte Netz durchbrechen kön neu. Noch fataler für Montgomery ist: Es spricht sich herum, daß Rommels Operationen keineswegs, wie bisher immer behauptet, durch die englische Offensive erzwungen, sondern seit langem freiwillig vorbereitet wurden.

Oie Kriegsaufgaben 0er OAF

Dr. Ley vor dem Führerkorps Berlin, 20. Dezember. Reichsorganisations­leiter Dr. Ley sprach vor den Amtsleitern und Fachamtsleitern des Zentralbüros der Deutschen Arbeitsfront über den gegenwärti­gen Stand der im Interesse unserer RüstungS- sertigung liegenden Tätigkeit der DAF. sowie über die Ausgaben, die im kommenden Jahre von der Deutschen Arbeitsfront zur Unter­stützung unserer wirtschaftlichen Kriegführung erfüllt werden müssen. Der Krieg yabe uns in unserer sozialen Erkenntni» ein gewaltiges Stück vorwärts gebracht. Wir seien davon überzeugt, daß derjenige Be­triebssichrer sozial ist, der dem schaffenden Menschen einen Arbeitsplatz gibt, an dem er seine Kräfte und Fähigkeiten für sich und sein Volk vollkommen einsetzen kann.

Sven Hedin entlarvt den Gangster Roosevelt

karni btanrson: D«r l2 L^.-Uräsi6ent Nar sicn svrost a-s Lienreusr.etirsr

Berlin, 20. Lokal-Anzeiger" redung, die sein mit dem grotzen

Dezember. DerBerliner veröffentlicht eine Unter- Stockholmer Korrespondent schwedischen Forscher Sven Hedin hatte. Den Anlab dazu bot das soeben erschienene Buch des ForschersAmerika im Kampf der Kontinente", an besten Schluß Sven Hedin als sein Bckcuntnis die Worte schlietzt:Dieser Krieg wird in die Geschichte eingeycn als der Krieg des Präsidenten Roo- sevelt."

Die Anregung zu diesem Buch gab dem Forscher, wie er deni Vertreter des Berliner Blattes erklärte, ohne es zu wollen, eine schon im'Dezember 1939 an ihn gerichtete Frage einer amerikanischen Zeitschrift, die ihn um seine Meinung über einen etwaigen Kriegs- ein tritt der USA. befragte. Sven Hedin bekannte sich als Freund der" Vereinigten Staaten und gerade deshalb riet er ihnen dringend an. dem Kriege fern zu bleiben; es müste aus seiner Beteiligung am vorigen Weltkrieg gelernt haben, in dem cs Menschen, Material und Geld geopfert habe, ohne das geringste zu gewinnen.

Auf Grund seiner eingehenden Untersuchun­gen kam Sven Hedin, der die USA. ans mcyr-- jährigem Aufenthalt gründlich kennt, zu dem Ergebnis, das er in seinem Buch niederlcgt: Roosevelt redete", so heißt es wörtlich darin, von der Demokratie und verriet sie ohne Unterlaß. Er machte die Demokratie zu einem Zerrbild statt zu einem Vorbild. Er sprach von der Redefreiheit und verbot denen die nicht seiner Meinung waren, den Mund. Er sprach von Glaubensfreiheit und schloß ein Bündnis mit dem Bolschewismus. Er sprach von der Freiheit, von Furcht vor künftigen Kriegen, und bereitete den Krieg nicht nur für sein eigenes Volk vor. sondern.für die ganze Welt indem er die. die ohne seine Hilfe vielleicht bereit gewesen wären, sich mit den Achsen­mächten zu einigen, zum Widerstand gegen sie aufhetzte und so Millionen in den Tod trieb."

Diesmal kämpfen England und Amerika sogar Seite an Seite mit den Bol­schewisten! Sie tun das, obwohl wir alle wissen, wie sehr Adolf Hitler sich bemüht hat. ein gutes Verhältnis zu England herzustelleu.

Die H'and, die er das letztem«! ausstreckte, als Polen besiegt war. wurde schmählich zurück­gewiesen. Es ist unverständlich, wie für ihr Land verantwortliche Männer an der Seite emes Volkes kämpsen können, das sich die Ver­nichtung europäischer Kultur zur Ausgabe ge­macht hat.

*

Auch der große norwegische Dichter Knut H a m n äußerte sich in eurer Unterredung mit einem Presseverrreter über Roosevelts Politik. Ausgehend von dem sofort betonten Anspruch Roosevelts, Europa nach seinen eigenen Ideen ordnen und sich zum SchiedS- ricyter des europäischen Kontinents machen zu können, sagte Knut Hcunjun: ,^>err Rooje- velt hat sich selbst als Richter für jeglichen Schiedsspruch ausgeschlossen. Sollte Europa Roosevelts jahrelange Gangsterpolitik verges­sen, seinen Schwindel mit seinem eigenen Volk, das keinen Krieg haben will, seine treulosen Botschaften, die er selbst ohne weiteres um­stößt? Sollte Europa Vertrauen haben zu dem Komplott Churchill-Stalin- Roosevelt, das ganz onen auf den Unter­gang Europas hinarbeitet?"

Nun auch Giiaudisten

Eine dritte französische Verrätcrgruppc

ib. Bichy, 20. Dezember. Um den Exgeneral Giraud. der sich anfangs Darlan ange- fchlossen hatte, beginnt sich eure neue Gruppe von Franzosen zu sammeln. Es scheint, daß diese neue Gruppe, die Giraudisten, sich haupt­sächlich in Rabat und Casablanca organisiert, wo sich Giraud vor kurzem aufgehalten hat. Die Anhänger GiraudS erklären, ihre Absicht sei, den Kampf zwischen Gaullisten und Dar- lanisten dadurch gegenstandslos zu machen, daß eine neue Gruppe gegründet werde, die weoer wie de Gaulle an England noch wie Darlan an die USA. gebunden sei. Die Gaul listen haben zu dieser Neubildung bereits Stellung genommen und über Radio Brazzaville eine Kampfansage verkün­det. Jedoch ist ihre Haltung Giraud gegen­über viel vorsichtiger als gegenüber Darlan, der von den Gaullisten geradezu als Feind angesehen wird.

Pacht- und Leihvertrag auch für Indien?

VertiancUnn^er» in Oettü oüne üinAnvck - Roosevelt tzreiti in Uns oritrsove b-inpire

Bnng kok, lS. Dezember. In Delhi fin­de» zur Zeit Verhandlungen über ei» direktes Pacht- und Lcihabkoninien zwischen de» USA. und Indien statt.

Bisher gingen alle Verhandlungen über Pacht-, und Lcihlieferungeil über London. Sollte das neue Abkommen ziistandckoinmen, so würde Indien i» der gleichen Lage sein wie Australien und Neuseeland. Ferner würde Indien in die"A t l a n t i k - E r k l ä r n n g eingeschlossen sein, denn das Pacht- und Leih- nbkouiiuen ist. wie in Delhi erklärt wurde, ein Bestandteil der Atlantik-Erklärung.

Gandhi bezeichnete die Entsendung von llSA.-Trnppen seinerzeit als ein schmutziges Geschäft. Die jetzigen Verhandlungen in Delhi über eine direkte Pacht- und Leihhilfc der USA. für Indien sind ein Teil dieses schmnt- zige» Geschäftes", erklärte der Sprecher des Hauptquartiers der indischen Unabhängig- keitsligalEs seiRooseveltsTrau m." so fuhr er fort. ,chas britische Empire in Indien zu erben, und langsam, aber sicher merze er die britische Autorität und den britischen Einfluß in Indien aus und ersetze sie durch USA.-Autorität und USA.-Einfluß. Sobald Roosevelt Indien direkte Pacht- und Lcihhilfe leistet, werde die Macht der NSA. über Indien noch stärker werden, und die Ver­einigten Staaten könnten indische Angelegen­heiten diktatorisch leiten. Roosevelt verrate seine britischen Verbündeten und betrüge das jüdische Volk."

Die Behauptung, daß Indien in die Atlan­tik-Erklärung eingeschlossen sein würde, be­zeichnete der Sprecher als äußerst interessant. Er erinnerte daran, daß Roosevelt damals, als indische Führer die Stellung Indiens hin­sichtlich der Atlantik-Erklärung erfahre,i

wollten, schwieg. Dabei seien diese Fragen seinerzeit von Churchills eindeutiger Bemer­kung ansgelöst worden, daß die Atlantik-Er­klärung sich nicht auf Indien, Burma und andere von England beherrschte Länder be­zöge. Jetzt, da die USA. bereit sei, Indien in die Atlantik-Erklärung einzuschließen, werde Churchills Verhalten interessant sein ebenso, ob die verhafteten Kongreßführer auf Grund des SelbstbestimmungSrechtes freigc- lassen würden. Aus keinen Fall, so bemerkte der Sprecher abschließend, werde es Roosevelt gelingen, das indische Volk zu täuschen.

Weu,nachlsgaben des Noten Kreuzes

für deutsche Kriegsgefangene und Internierte

Berlin, 20. Dezember. Auch in diesem Jahr hat das Deutsche Rote Kreuz zum Weihnachts­fest allen deutschen Kriegsgefangenen und Zivilinternierten, die in der ganzen Welt in den ausländischen Lagern untergebracht sind, eine Weihnachtsüberraschung gebracht. Recht­zeitig haben seine unermüdlichen ehrenamt­lichen Helferinnen für jeden deutschen Kame­raden in Uebersee ein ansehnliches Wejhnachtspaket gepackt. Es enthält Ab- reiß- und Taschenkalendcr. 120 Zigarettem 300 Gramm Tabak nebst Zigarettenpapiers Nürnberger Lebkuchen und Früchtebrote. Kopierstift. Drehbleistift. Bleistiftanspitzer. ein Buch, ein Unterhaltungsspiel, ferner Mund­harmonika und Skatkarten und nicht zuletzt ein Weihnachtslicht mit Lichthalter und einen Weihnachtszweig. Eine liebevoll zusammen- gcstellte Weihnachtsbroschüre mit Gedichten. Aussprüchen und Betrachtungen deutscher Denker und Dichter führt zu den Quellen deutscher Kraft und Selbstbehauptung, die anch das härteste Schicksal bezwungen haben.

Oer r-om äonn icrg

SV. Zeuerbach überraschte in Aalen

Mit einer» 2:<1 die beiden Punkte entführ«

I>» Kamm um die württembergilche F u b b a ti­me ! st e r i ch a s t weilten die Stuttgarter Kickers in iiliu und siegten über die TSG. 1846 Ulm knapp, aber verdient mit 2:1 Toren. Bei einem Halbzeit- stand von 1:1 erzwang der Meister wäbrend einer tnrzen Drangveriode der Miner durch seinen Links- attben Obwatd die 2:l-8übrung. Der MB. Stutt­gart, der aus dem Bad Cannstatter Walen gegen SSV. Reutlingen nur mit 1:6 il:0> durch eine» von Koch erzielten Tresser das Spiel entschied mar dein Neuling in technischer und taktischer Beziehung klar überlegen. In Aalen wartete der SB. Feuer- bnch mit einer nicht gelinden Ueberraschung aut. Man batte mit einem knappen Sieg des VkN. Aalen oder einem Unentschiede» gerechnet. Die. Gäste aus Feuerbach entsühnen 'aber durch einen 2.ü->2:6-> Erfolg die beiden Punkte. Die Tabelle lautet nn» solgendermabcn:

Sv.

gew unc. oen

Tore

vkte

Stuttgarter Kickers

10

«

6

1

26.16

18:2

MB. Stuttgart

11

9

0

2

41:16

18:4

SSB. Reutlingen

12

8

0

4

29:20

>6:8

Svvrtsreniide Stuttgart 9

7

1

1

38:11

16:3

Union Bückingen

11

6

2

4

36:30

12:10

SV. Fenerdach

10

4

0

6

14:29

8:12

TSG. 1846 Ulm

12

8

2

7

19:27

8:18

MR. Aale»

12

2

1

9

17:33

6:19

MR. Heilbronn

8

1

0

5

8:17

2:16

MB. Friedrichshofen

11

1

0

16

18:47

2:20

Sämtliche Mannschaften Ser Gauklalse treten an den beiden Weihnachtsseiertageu zu Meisterichans- spielen nicht an. 8ür den Sonntag sind nur zwei viele aiiaescbt, und zwar SB. Fcuerbach Sintt. garler Sporttrennde und MR. Aalen MR Heilbronn

Sportgemetnde Zellbach Kreiomeister

I» den Psllchlipiclen der 8 u b b » t i - K r e i S - klasse konnte mit der SG. 8 e l l b a ch ein wei­terer Kreismeistcr ermittelt werden so dab letzt schon fünf Kreismeistcr von Württemberg scstilcben. Auch der Stuttgarter Svortclub stcbt in der Stat- fcl 1 des Kreises Stuttgart vor der Meisterschaft Die Ergebnisse lauten:

Staffel Stuttgart 1: Svvaa. Untertürkbcim gegen luttgartcr Svortclub 1:3: Eintracht Stuttgart gegen Ordnungspolizei 2:1: MB. Reserve - TSG. Gais- bnra 4:3. Stuttgart 3: Reichsbahn TV. Wangen 6:4: KSB. Zuffenhausen st Stuttgart 3:4 Ludivigsbnrg: Reichsbahn Kornwestheim - 07 vud- n.insbura 0:1: KB. Backnang 8B. Kornwcslbeim 0:11. EbUngen: 8V. MeNingen SC. AUbacb 2:1: Sportfreunde EbUngen MB. Obereblingeu 4:1: 8V. Plochingen SvV. Denkendors 9:1 Waiblingen: 8C. Urbach - SG. 8ellbach 1:0 Leonberg: Svvgg. Nünningen TSV. Gerlingen 7:0: VfL. Weil der Stadt TB Eltingen 4:3. Ulm: Ulm 4g Reserve Olvmpia Lauvbeim 6:1. Nürtingen: TSV. Oellingen 8B Nürn- iiuae» 3:2.

Klare Siege im Städte - Handball . Turnier

Die Zwischenrunde im Städte - Handball - Turnier zur Ermittlung der beiten württemdcrgt- schen S t a d t m a » il s ch a f t wurde am Sonntag mit drei Begegnungen fortgeieht. In Zuffenhausen kam SilittgartS -4-Bcrtretuiia gegen Crailsheim in» 16:6 zu einem auch in dieser Höbe verdienten Er­folg. Mit dem gleichen Ergebnis siegte tn Holz- Heim GOppingen über die li Mannschaft von Sliitt- aart. In EbUngen schlug die aus Svielern deS TDB. und TG. Ehlingen glücklich zulammenacsicilte Einheit die 6-Mannschaft von Stuttgart sicher mit 10:7 I6:l> Toren. 8ür die nächste Runde äuaiifk- ziertc» sich somit Stuttgart ^4. EbUngen und Göp­pingen.

Ei» 8reundschafisiviel der 8 r a u e n : 8V.

Zuffenhausen MTB Ludwigslmrg endete 1:1

Zreundschaftsrunde im Hockey abgeschlossen

Mil de» beiden Begegnungen Kickers AH. gegen Reichsbahn AH. und Reichsbahn Nachwuchs gegen Kickers Nachwuchs wurde die 8reilndschäktsrililde der Nt ä n » e r im Hocken abgeschlossen. Reichsbabn AH. bcbanvtete sich gegen die Kickers AH. sicher mit 4:0. Auch die Nachwuchsmannschaft der Reichsbabn war gegen de» Nachwuchs der Kickers mit 3:1 erfolg- rcich.

Württembergs Nachwuchsschwiminerinne» siegten in einem GcbietsvergleichSkamps in Kornwestbeim gegen die Nachwiichslchwimmertnnen von Schwaben im Gesamtergebnis mit 29:27 Punkten. Mit vier Einzelsieacn waren die württembcrgischen Mädel am erfolgreichsten, während die Gäste aus Schwaben es nur au! drei Siege brachten.

Guftl-Schinid-Stadtlans". Zu Ebren des gefallenen Kreissportwartes von Ulm. Gustl Schmid, wurde der Grobe Ulmer Stadtlaus. der jedes Jahr durch- gcsiibrt wird, inGustl-Schmid-Stadiiaus" nmbe- nannt.

Die dentlche Knbball-Nationalels wurde nach Spanien zum Rückspiel eingeladen, und zwar für de» 18. Avril nach Madrid.

Im Eishockcnländrrkampf Slowakei geaci Deutsch­land tn Prebburg siegte die deutsche Nationalmann­schaft überraschend hoch mit 10:2 l3:0. 6:2. 1:6> Toren.

unter- Kultur-

»» Liirr«

Neichsleiter Noienberg bat als Beauftragter des Führers für die Ueberwachuna der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Er­ziehung der NSDAP, eine ReichslehrgcmeinILast ins Leben gerufen, der Parteigenossen angehören. die in der Schulungsarbeit führend wirken sollen.

Im Auswärtigen Amt wurden die Ratifikation«, urkunden zu dem am 1. Mai in Prebburg zeichneten deutsch-slowakischen vertrag ausgetauscht.

In Stockholm landen Verhandlungen deS deut­schen und des schwedischen Regierungsausfchulles statt, die zu einer Einigung über den deutsch- schwedischen Warenverkehr im Jahre 1948 gesübrt haben.

Die schweizerische Bundesversammlung wählte den Bundesrat Celto zum BundespräNdenten für 1943 und Bundesrat Stampfl! zum Vizepräsidenten.

General Franco bat dem zurückgekebrten Kom­mandeur der Blauen Division. Generallcutnani Munoz Grande, wegen seiner hervorragende» Verdienste den OrdenPalmenzweig in Silber" die höchste Auszeichnung der Falangc. verliehe».

In FranzSslsch-Nvrdafrika ist eine neue USA.-Wirtschastsabordnung zur Vorbereitung der Ausbeutung dieses Gebietes ein- getrosken: von acht KommisüonSmitgliedern sind drei Juden.

Infolge des Mangels an Schiffsraum besteht tn Aegrrvtcn keine AuSsukrmöglichkeit für neun Zehntel der landwirlschasillchen Erzeugnisse.

Infolge einer neuen Regierungsverordnung lind in den 14 USA -Staaten kllste sieben Millionen private still,e legt morsen.

an der Atlantik- Krastwagen