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AlleS Geld. war ich erwerbe,

<8-b' ich Drr gewiffenhaft;

Ich verdiene, oder erde.

Dir gebührt die Rechenschaft.

Widerspruch v der Gedanke Fällt mir wahrlich niemals ein;

Sollte ja so wird die schlanke Peitsche die Belehrung scpn.

Immer Dich um Rath zu fragen, Auch bei jeder Kleinigkeit Dir die Sache vorzutragcn.

Dies ist meine Schuldigten.

Gerne will ich mich entfernen.

Wenn Dir andere Männer »ahn; Toleranz will ich erlernen,

Lhust Du schön mit dem Galan.

Bleibest Du auch auf dem Balle Eine ganze lange Nacht;

Regt sich doch nicht meine Galle,

Wenn Du nur vergnügt gewacht.

Ohn' Erlaubniß will ich nimmer Gehen zu dem Wirthshaus hin;

Daran kannst Du deutlich immer Schn, wie ich gehorsam bin.

Nie m!ll ich mich jemals menge»

In des Hauses Regiment,

Noch mich aus den Schranken dränge», Die mir Dein Befehl benennt.

Tabak will ich niemals rauchen,

Ws Dein zartes Ich verweilt.

In dem Stall 'mein Pfeifchen schmauchen, Den doch nie Dein Fuß ereilt.

Deine Launen zu ertragen.

Dieses seg mein höchstes Ziel,

Weckst Du auch, um mich zu Plagen Aeußcrlich mir das Gefühl.

Prügelst Du mich weich wie Pluildkk, Schlägst mit Ochsenziemern mich.

So ist dies ein neuer Zunder Meiner Liebe gegen Dich.

Püffe will ich gern ertragen,

Die Du mir so häufig giebst.

Und bann allen Leuten sagen.

Daß Du inniglich mich liebst.

Nasenstüber, Backensireiche, Proben Deiner Zärtlichkeit Oesters ich von Dir erreiche.

Bin zum Dulden gern bereit.

Zeichnen Deiner Nägel Spuren Oesters wohl mein Antlitz roth. Werde ich doch niemals murren. Dich doch lieben bis zum Tod.

Ist die Trauung erst erschienen. Dann werd ich Dein treuer Knecht, Will Dir gern zur Fußbank dienen. Dies i>l billig und gerecht.

Stets befolgen die Befehle Die Du gicbcsi, ist mir Pflicht;

Du allein. Du bist die Seele,

Ich, Du holde bin es nicht.

Rothschild.

Bekanntlich jetzt ein Welt-Name. Die Familie Rothschild ist ein Beweis, daß bei dem Menschen zu seinem Fortkommen in der Welt weit mehr auf die Bildung deS Charakters, als auf wissenschftli- ch e,-oder überhaupt auf die geistige Bil­dung ankömmt. Es leben jetzt fünf Brüder von Rothschild: Amschel, geboren 177z; Salomo, geb. 1774; und Karl, geb, 178g, sind Banquicrs zu Frankfurt am Main; Nathan, geb. 1777, hat sein HauS in Lon­don, und Jakob, geb. 1792, hat das seini- ge in Paris.

Ihr Vater, MeherAmschel No thschild, welcher 18 >2 starb, gründete daS Glück sei­ner Familie durch Einsicht, Fleiß und Recht- lichkeir. Von seinen Eitern besaß er kein Vermögen, und er suchte sich zum Rabbiner zu bilden. Die dazu erforderlichen Studien betrieb er mit großem Eifer und legte sich zugleich auf die Münzkunde, worin er sich sehr bedeutende Kenntniße erwarb. Dieser Umstand entschied den Gang und daS Glück