alte

»ach

Bo.

bc-

niam-

unein«

Woh-

über endlich ans »selche ßig zu und wilde Durch , ge-

wohl- auch ^eit;» >cr, die ommcn lcht zu- e», mit Des- eir von baue», sichere al eine mein ten zu Jähr- solche >) und schenk, unsrer Jahre '> nicht >s Be- >cwährt inner»

e, zu nit den aut gc- vcrdcn, Liebe dessen stiller/

4 22

ja lch dark es sagen, mit freudiger Ergebung ertrug S Ick betrachtete den sonderbaren Menschen, aus Ich mein Schicksal und sah getrost die Stunde mci-! dessen Reden ich nicht klug werden konnte, nun nes Todes, die mich zu einem bessern Dascyn rufen i aufmerksamer, und erkannte endlich in ihm einen sollte, und die ich, weil meine Kräfte allmälig zu 8 meiner ehemaligen Diener.Sey mir willkommen, schwinden anfingen, nicht mehr allzufcrn wähnte, « Marabu i" redete ich ihn so freundlich an, als cs entgegen; hatte ich doch die Hoffnung: daß eine > mir bei dem Seelcnschmerze, der mich in diesen liebe, freundliche Hand mir die müde» Augen zu- i Trauertagen keinen Augenblick verließ, möglich brücken würbe. Aber ach, diese Hoffnung sollte »war; ,,wo kommst Du her's" bald auf eine traurige Art vernichtet werden. ? Er sagte mir, haß er aus dem Dienste seines Nach einer kurze» aber heftigen Krankheit starb «tyrannischen Herrn, des Bruders meiner Mutter,

meine treue Lebensgefährtin. Erlaßt mir die Schil­derung meines ungeheuren Schmerzes. Es wurde wieder Nacht um mich, und ist seitdem auch Nacht geblieben. Die blühende Schöpfung um mich her, an der ich seit einiger Zeit wieder Wohlgefallen gefunden hatte, war nun aufs neue für mich eine schaurige Qede geworden. Ich fand nirgends Trost, selbst im Gebet nicht.

Zwei Lage lang saß ich fortwährend an der Seite der Verblichenen, ihre sanften lieben GesichtS- züge, die der Tod nicht entstellt hatte, treu in mein Gedächtniß aufnehmend, um das theure Bild recht lange in den innersten Tiefen meiner Seele zu be­halten. Am dritten Morgen endlich trug ich die entseelte Hülle hinunter in den Garten und bereitete ihr mit stummem Schmerze ei» Grab. Als ich noch über demselben grub und während der traurige» Arbeit manchmal auf den leblosen Körper der unvergeßlichen Freundin schaute, den ich nun bald unter die Erde verbergen sollte, hörte ich die Tritte eines Menschen hinter mir und eine menschliche Stimme fragte mich: ob ich einem müden Wande­rer wohl eine kurze Rast vergönnen und einen er­frischenden Trunk zur Erquickung reichen wollte'? Ich antwortete bejahend und sah mich um. Da prallte der Fremde, den ich sogleich für einen Pou- len erkannte, erschrocken zurück. Ich glaubte, der Anblick meines entstellten Gesichts sey die natürliche Folge dieses Schrecks und sagte dem Wandrer: er solle sich in die nahe Hütte begeben, ich würde ihm vor die Thüre derselben Trank und Speise hinstel­len, ohne baß er nöthig hätte, mich'noch einmal anzuschauen. Da warf sich der Poule zu meinen Füßen, hob bittend seine Hände zu mir empor und rief:Du willst mich Elenden laben und mir Wohl« thaten erweise»'? O mir wäre besser, die Erde verschlänge mich jetzt vor Deinen Augen, damit Du Rache hättest für Deine zahllosen Leiden'.O steh mich nur genauer an, unglücklicher Herr, er­innerst Du Dich meiner nicht mehr 's"

der jezt seit meiner Vertreibung den Poulcnstamm, dessen Oberhaupt ich einst gewesen, beherrschte, we­gen grausamer Mißhandlung entflohen sey, und in seine Heimath nach Penckn nialn nun zurückkehren wolle.

Ich bat ihn jetzt um Erklärung seiner vorigen wundersamen Rede». Da erfuhr ich, was ich bis dahin »och nicht wußte: daß Marabu einst von den schändlichen xoulischen Priestern durch allerlei Be­trug und Vorspiegelungen überredet und bewogen worden sey, ein von ihnen bereitetes Gift mir in den Trank zu mischen, welches meine entsetzliche Krankheit erzeugt habe.

Neues Grausen erfaßte mich bei dieser Aussage.

^ Ich hatte bisher geglaubt: die gegen mich vorzugs­weise feindscelige Natur habe mir das fürchterliche Sicchthum aufcrlegt und meine» Gegnern, die es mit teuflischer Freude zu ,'hrem Racheplan benutzten, zufällig sich als Bundesgcnvssin zugesellt. Nun stand die Vergangenheit furchtbar entschleiert vor meinen inner» Blicken. Schaudernd dachte ich zu­rück an die ansgestandenen Scene» 'des Jammers und von ihnen schweifte mein Geist wieder herüber zu der trüben Gegenwart. Neben mir lag alle meine Lebensfreude, im starren Tode; vor nur er­blickte ich den Mörder meines früher» Glücks, dcn Zerstörer meiner Gesundheit, der sich vor mir im Stande wand, und cs sich als eine Gunst erflehte: ich sollte ihn meiner gerechten- Rache opfern und ihn tödten.Ich werde still halten, unglücklicher Herr, und wenn Du auch nach so mactervoll mich würgst; ach der gräßlichste Tod, den Du mir be­reitest, wiegt ja die Leiden nicht auf, die Dir durch meine verruchte Hand geworden sind."

Wirklich wallte ein Rachgcfühl in meinem Bu» scn auf aber ein Blick auf SangaHa's bleiches Antlitz, um dessen Mund auch im Tode noch, ein sanftes Lächeln schwebte, kämpfte bald jeden unedlen Gedanken nieder. Mir war, als riefe ihr verklär­ter Geist mir die heiligen Worte; Friede und Ver-