Stück schob er sich langsam in Sie Höhe, wayreno Ilse auf einem winzigen Band stand und acht gab. daß das Seil gleichmäßig um den Block ließ Sie bo>. den Kopf zur Seite, um nicht von d.m kleinen Steinen geirosfcn zu werden, die ab und zu durch den Kamin angesaust kamen. End­lich spannte sich das Seit aus.

.Los!" ries es von oben.

Ilse packte mit ihren kräftigen Händen den Fels und stemmte sich durch den Riß hinauf. Das Seil spannte, es versuchte sogar leicht zu ziehen. Mit ihrem schlanken Leib schmiegte sich Ilse gleich siner Kaste an den Fels, schob sich Zoll für Zoll hinaus. Ihre Knie gruben sich in die kleinen im Felsen angewachsenen Hohlflächen, verspinn!:» sich links und rechts von der Rinne. Sie wußte, daß das Seil sie halten würde, wenn sie einmal loslassen würde. Aber es war ihr Ehrgeiz, em Manne oben am Seil zu beweisen, daß sie ohne die Hilfe seiner starken Arme den Kamin be­zwang.

Als sie ,enige,Minuten später tief atmend neben ihm stand, lachte er sie froh an.

Das schwerste Stück wäre bezwungen. Nun kommt das schmale Band. Nur nicht in die Tiefe sehen!"

lFortsetz g s.-:lgt.)

Alle haben Dank verdient

Ter Gaikleiter bei der HJ.-SPielzeugschan

5g. Stuttgart. In Stadt und Land unse­res Gaues wurde in über 1300 Ausstel­lungen die bunteste und fröhlichste Wirk­lichkeit hcrvorgezaubert, rund 400 000 Spiel­zeuge hat die Hitler-Jugend im Gebiet Württemberg hergestellt. Die grösste Ausstel­lung des Gaues befindet sich naturgemäß in der Stnttggrter Stadthalle und ihr stattete am Montagnachmittag Gauleiter Neichsstatt- halter Murr mit leiner Gemahlin einen Besuch ab. Dem Rundgang unter Führung von Oberbaunführer Mayer schlossen sich auch der Höhere -F- und Polizeiführer Süd­west. ---Gruppenführer Generalleutnant der Polizei Kaul, Kreisleitcr Fischer und Ge- bictsmädelführcrin Maria Schönberger an. Worte der höchsten Anerkennung hatte der Gauleiter für alle die bunten Herrlich­keiten. die jedes Kinderherz in Helles Ent­zücken zu versetzen vermögen. Ter ganzen Jugend im Gebiet Württemberg gebührt diese Anerkennung, die der Gauleiter durch den Besuch der Spielzeugschau des Bannes ll9 zum Ausdruck brachte, denn alle haben sich gleichermaßen bewährt und ein vortreffliches Beispiel von der unüberwindlichen deutschen Gesinnung gegeben.

Ausklang der Aerztetagung

o«a. Stuttgart. Die Tagung der Amtsärzte in Württemberg, die am Sonntag begonnen hatte, wurde am Montag im Wirtschafts- Ministerium fortgesetzt. Oberregierungs- und Obermedizinalrat Dr. Mayser berichtete

i^aekrielilSN aus aller Meli

Oie Straßenbahn bringt bas Ehen

Um die Vorteile einer Gemeinschaftsver­pflegung ihren Gefolgschaften zugänglich z» machen, wurde in Ziisaiiiuieiiarbeit mit der DAF. eine Gemeinschaftsküche in Kassel gegründet. Es sind meist mittlere Betriebe, die durch ihren Beitritt für etwa 2000 Ge- solgschnsisinitglieder eine regelmäßige i»!t- lägliche Warmverpflegung sichergcstettr haben. 00» Manu werden auch abends verpflegt. Durch Sonderivagen der Straßenbahn wird das Mittagessen an die einzelnen Betriebe von der Gemeinschaftsküche aus »erteilt.

Sand in dev Kochkessel geschüttet

Weil er sich mit dem übrigen Kücheuperso- nal der Wcrksküche einer Bahnmeisterei ge­stritten hatte, schüttete der Löjährige Be- i riebSarbeiter Jakob Burggraf ans Siegen in Westfalen eine'solche Menge Sand in die für die Gefolgschaft von 1000 Personen zu- bereilric Erbiensnppe, daß sie völlig niige- »ießbar wurde. Das Sondergericht Hage» veriirlcilte dielen rabiaten Alten zu l!4 Jah­re» Gefängnis.

Fünf Jungen im Eis eingebrochen

Bei der Rückkehr von der Schule in Schweinitz in Böhmen nahmen iüns Schü­ler ini Alter von 8 und 13 Jabren den Weg über eine» gefrorenen Teich. In der Mitie des Teiches brach die Eisdecke unter ihnen, »»d alle fünf Kinder ertranken. Unter ihnen waren drei Brüder.

Todesstrafe für rabiaten Polen

Gegen Pole», die sich Deutschen gegenüber iiiibotinäßig benehmen, .gehen die Gerichte

mit aller Schärfe bor. So ist jetzt der Pole Grnjcwski ans dem Kreise Kutno zum Tode verurteilt worden, weil er die Bäuerin nach einer verdienten Zurechtweisung mit einem Brett geschlagen hatte. Er nutzte den Um­stand ans, daß die drei Söhne der Bäuerin im Felde stehen. Zwei andere Polen ans Litz- mainistadt, die mehren? Ballen Stofk stahlen, wurden ebenfalls zum Tode verurteilt.

Nettrmgstat kineo deutschen Soldaten

In Stavanger in Norwegen rettete ein deutscher Soldat unter Einsatz seines Lebens und unter schwierigsten Verhältnissen ein in der Dunkelheit ins Master gestürztes kleines norwegisches Mädchen. Die Tat findet in der norwegischen Presse rühmende Anerkennung

Neues Erdbeben in Anatolien

Wie ans dem Erdbebengebiet in Anato - iien gemeldet wird, find durch ein neues Erdbeben in einer Reibe von Dörfern wieder- nni Hunderte von Wohnstätten zerstört wor­den. Es wurden 20 Tote und Verletzte ge­zahlt.

Arber ivoTote belmBrand ausNeufnudland

Aus Saint Johns «Neufundland) wird von einer Brandkatastrophe berichtet. Aus bisher unaufgeklärter Ursache brach in dem HotelNight of Colombus", das als kanadi­sches Militärlazarett dient, ein Feuer aus. Es kam' zu furchtbaren Panikszeneii. Insgesamt und bisher 104 Tote gezählt worden. Die Zahl der Verwundeten liegt weit über hun­dert. Nur sehr wenige Todesopfer konnten bisher identifiziert werden und Tausende von Angehörigen stehen weinend vor dem ausge­brannten Gebäude.

über die Seuchenlage und Seuchenbekämpfung, Oberregierungs- und Obermcdizinalrat Dr. Mauthe sprach über die ärztliche Versor­gung der Zivilbevölkerung und über die Durchführung des Hebammengesetzes. Die Ausführungen von Medizinalrat Dr. Bur- ch ardt, .Backnang, befaßten sich mit dem Sonderlehrgang für Gesundheitspflegerin­nen".

Drei Volksschädlinge hingerichtet

Stuttgart. Die Justizpressestelle Stuttgart teilt mit: Am 15. Dezember 1942 sind der 30sährige Edgar Milk und der 36jährige Arvad Margit au hingerichtet worden die das Sondergericht in Stuttgart als gefähr­liche Gewohnheitsverbrecher und Volksschäd­linge znm Tode verurteilt hat. Sie hatten im Sommer 1942 in Stuttgart, Wildbad und Baden-Baden teilweise als Fassadenklette­rer viele Einbrüche unter Ausnutzung der Verdunkelung verübt.

Am 15. Dezember 1942 ist der am 6. Februar 1882 in Salzstetten geborene Johannes

Soell hingerichtet worden, den das Sonder- aericht Stuttgart wegen Kriegswirtschaftsvcr. brechens zum Tode verurteilt hat. Socll war oft vorbestraft und halte sich schon im letzten Kriege als Schieber und Schleichhändler be­tätigt. Er hatte auch jetzt wieder in großem Unnang Schwarzschlachtuiigen vorgciiommen und das dadurch erworbene Fleisch im Schleichhandel verschoben.

Am den Leistungslohn

Arbeitstagung der GaufachabteilungBan"

Stuttgart. Am 1. Januar wird der Lei­stungslohn im Baugewerbe allgemein einge­führt. Üm zu dieser wichtigen Nmordnung noch besonders Stellung zu nehmen, hatte ditz Gaufachabteilung ,Mau" der DAF., Gauwal- tung Württemberg-Hohenßollern, in der Lie­derhalle eine große Arbeitstagung angesetzt, ans der der Gaufachabteilungsleiter ,Dau", Pg. Menningen, neben Gauobmann Schulz, den staatlichen und städtischen Be­hördevertretern eine große Zahl von Be- triebskübrern. Bauingenieuren und Bau­

arbeitern begrüßen komiie. Das Haustt referatDer Leistungslohn im Baugewerbe hielt der Leiter des Fachamtes ,M«u", Haupt- bcreichsleiter Pg. Harpe-Berlin. Der jetzt gesetzlich geforderte Leistungslohn will zu­nächst einmal klare Brziebunqen zwischen Ar­beiter und Unternehmer schassen. Akkordlohn und Leistungslohn sei zweierlei. Akkordlohn messe nach Zeit, der Leistungslohn nach Richt­sätzen. Jener werbe v:r Beginn der Arbeit festgesetzt, der Leistung..' obn errechne fick) nach dem staatlich bzw. betrieb-wirtschaftlich fest­gesetzten Vouleistungchvert. An Hand von praktischen Erfahrungen erörterte Direktor Schaivv noch verschiedene technische Ar­beitsvorgänge im Baugewerbe im Zusam­menhang mit der schon erfolgte» Einführung des Leistungslohnes.

Weihaachtsfrende für Verwundete

a»8. Stuttgart. J allen Städten detz' Gaues gilt in den Vorweibnachtstagen die! wichtigste Betreuungsarl eit der Partei dem Verwundeten, für d.e stimmungsbolle, Feierstunden veranstaltet nnd wertvolle Lie­besgaben verteilt >verd"n. Den festlichen und gemütstiefen Feiern wohnen jeweils die , Hoheitsträger sowie Vertreter der NS.- Kriegsopferversorguiig und der NS.-Franen- schast bei. ' " ....

Fünf Millionen A ^ltsfiimden

Die Leistung der NS-Frauenschaft

o«8. Rotttveil. Bei einer Großarbeitstagung des Führerkorps der NSDAP., Kreis Kott­weil. bei der zuerst Kreis'w'<er Arnold zu 450 Politischen Leitern sprach, gab auch Gau- fraueuschaftsleiterin Haind! einen Neber- blick über die Arbeit der NS.-Frauenschaft, aus dem hervorging, daß weit mehr als fünf, Millionen Arbeitsstunde:! un Jahr 1542 ans ' Nachbarschaftshilfe für die Bäuerin, Fabrik- ablösiing, NSB.-Einsatz usw. entfallen.

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