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hieraus entstehenden Ansprüche lediglich unberücksichtigt bleiben müßten.

Den 18 . Juli 1835.

Theil- und Waisengericht.

Gerichtsnotar Stadtschultheißen-

Kanzlcirath amlSVcrweser,

Klumpp. Züflc.

Stammheim, Oberamts Calw. sFahrnißAuktion.j Aus der Verlassen, fchaftsmasse der kürzlich zu Stammheim gestorbenen Frau Pfarrerin Schweibhardt wird am

Donnerstag und Freitag den 50. und Zi. d. Mts.

eine Fahrnißauktion durch alle Rubriken gegen baare Bezahlung des Kaufschillings «bgehalten werden; es kommt nament­lich zum Verkauf:

mehreres Gold und Silbergeschmeude, hierunter namentlich 2 goldene Ketten, Bücher, mehrere Frauenkleider, Lein­wand, mehreres Küchengeschirr, durch alle Rubriken, Schreinwerk, worunter namentlich ein gut erhaltener Sopha und 6 gleiche Sessel begriffen ist, l endlich allgemeiner Hausrath.

Die Verhandlung findet je Vor- mitags von 7 12 Uhr und Nachmit­tags von 26 Uhr iin Gasthofe zum Bären in Stammheim statt, wozu die Liebhaber eingeladen werden.

Den 25. Juli 1835 .

Im Namen der TheilungsCommission K. GerichtsNotariar Calw, AmtsVerweser Im Hof, Assistent.

Außeramtliche Gegenstände.

Alpirsbach. Ich mache hiemit die Anzeige, daß ich nunmehr meinen Handel mit badischen Weinen, welcher durch die Zollschranken schon einige Jahre unterbrochen und niedergedrückt war, wiederum aufs neue betrieben werde, ich bin bereits schon mit solchen Sorten 1854 er Weinen versehen, wie ich über, zeugt bin, daß man sie allgmein liebt, mein Lager wird aber in seit 8 Tagen vollständig und jeder Abnehmer, welcher mir das Zutrauen schenkt, wird das bei mir finden, was er sucht. Ich machte schon im letzten Herbst bedeutende Ein» käufe die mich jetzt in den Stand setzen, mit jedem concurieren zu können, und sichere daher unsere Verhältniße der wirk­lichen Preiße an der Quelle, billige Preiße zu.

Den 22. Juli 1835.

G. L. Eyth.

Bern eck. sGeld auszuleihen.j Ge­gen 2fache Versicherung habe ich sogleich 500 st. auf Einen Posten auszuleihen den Auftrag. Bei richtiger Zinszahlung dürfte eine Aufkündigung nicht leicht siattfinden.

Den 23. Juli 1835.

Rentamtmann Nestle.

Nagold. sGeld auszuleihen.j Ge­gen gute Versicherung hat 260 fl. bis 14 . August d. I. in einem oder zwei Posten auszuleihen und sieht der Vor­legung von JnformativUnterpfandSchei» nen entgegen

den 25. Juli 1855.

Commissär Kies.