Altenstaig. Der im letzten In­telligenz-Blatte von Herrn Schultheiß Schaible in Besenfeld ausgeschriebene Jagdhund hat sich am letzten Montag in meinem Hause eingefunben. Der Eigenthümer wolle denselben gegen Er­satz der EinrückungsGebühr rc. in Bälde ablangen lassen. Bemerkt wird noch, daß derselbe mit einem runden, ledernen AufzugsHalsband versehen ist.

Den 17. Juli 1835 .

H e n ß l e r, Ankerwirth.

Freudenstadt. sGeld-Offert.) Unterzeichneter hat 1Z0 st. Pflegschafts- Geld zum Ausleihen.

Lammwirth Weeber.

Altenstaig. sGeld auszuleihen.) Cs liegen bei dem Unterzeichneten gegen gesetzliche 2sache Versicherung 200 fl. PflegschaftsGeld zum Ausleihen parat.

Den 12. Juli 1855.

Bu 0 b, Rothgerbermeister.

Nagold. Unterzeichneter verkauft einen beinahe noch neuen kupfernen Kessel, 1. Eimer haltend.

Den 12. Juli 1855 .

Gottlieb Günther, Bierbrauer.

Altenstaig. sScheiter- und PrügelholzVerkauf und Wag- nerEichen.) Der Unterzeichnete ver­kauft gegen gleich baare Bezahlung an die Meistbietende

25 Klafter Scheiter- und

>10 Prügelholz

theils Buchenes, theils Birkenes, wie auch 12 Stück WagnerEichen.

Die Liebhaber wollen sich

am Samstag den 25 . d. MtS.

Morgens 8 Uhr bei Lengenloch einfinden.

Die Herrn OrtsVorsteher der be­nachbarten Orte, werden geh. gebeten um Mittheilung dieses Verkaufs an ihre Amtsuntergebene.

Den 1Z. Juli 1835 .

Johannes Beck, Rothgerbermeister.

Unterschwandorf, Oberamts Nagold. sHaus- und Wirthschafts- Verkauf.) Der Unterzeichnete ist aus besonder» Gründen entschlossen, mit sei­ner besitzenden Behausung und Wirth- schaft einen VerkaufsVersuch anzustellen, und bietet nachbeschriebene Realitäten den Liebhabern feil, als:

das an der von Nagold nach Hai« terbach an der Vizinalstraße stehende WirthschaftsGebäude, welches im ersten Stock eine eingerichtete Brauerei und Branntweinbrennerei, einen geplatteten Malzboden, eine Stube, eine Backküche, ein Futterkämmerle, und einen Viehstall zu 12 Stück, in sich faßt; im zweiten Stock eine große Wirthsstube, ein Ne­benzimmer und einen großen Tanzboden, eine Küche, Malzdörre, Malzkammer; unter dem Dach eine große Bühne, Futter- und Fruchtboden. Neben dem Haus ein besonder gebautes Scheuerletn, 2 Schweinställe. Holzlege rc.

Unter der Scheuer ist ein gewölbter Bierkeller, im Haus ein Weinkeller, und unter dem Bräuhaus eine Gähr- kammer, es muß auch bemerkt werden, daß neben dem Haus ein Fluß vorbei- fließt, und das Wasser leicht in das