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Aus dem Führer.Hauptquartier, 10. Dezem­ber Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im Terekgebiet zerschlugen deutsche Truppen in konzentrischem Angriff eine feindliche Kraftcgruvve Oertliche Unterneh- . munaen des Feindes scheiterten Zwischen Wolga und Don wurden feindliche Krajte denen ein Einbruch geglückt war einqeschlos- sen und vernichtet Im übrigen hatten die Sowjets bei der Fortsetzung ihrer vergeb­lichen Angriffe erneut hohe Verluste, Tie verloren am 8 und 9 Dezember allein in diesem Abschnitt 104 Panzerkampfwagen Trotz heftiger Gegenwehr warfen Insanterie- und Panzertruvpen den Gegner im großen Donbogen weiter zurück, wiesen Gegenangriffe ab und vernichteten >6 Sowjetpanzer Im mittleren Abschnitt der Ostfront wird der eigene Angriff erfolgreich fortgesetzt, Hun­derte von Gefangenen wurden eingebrachi und zahlreiche Waffen erbeutet, Gegenangriffe des Feindes wurden zurückgeschlagen, Kamps­und Sturzkampffliegervervande bekämpften feindliche Truppen und Bahnziele Stoß­trupps einer Lustwasfenfelddivision vernich­teten 59 Bunker und Kampfständc. Bei diesen Kämpfen und südlich des Ilmensees verloren die Sowjets insgesamt 72 Panzerkampfwagen, In der Euren aika griffen deutsche Kampfflieger den Flugplatz Derna an und zeritorten sieben Flugzeuge am Boden, In Tunesien wegen schlechter Wetterlage nur örtliche Kampfhandlungen, Ein feindlicher Panzervorstoß wurde südwestlich von Te- burba blutig abgewiesen, acht Panzerkampf­wagen zum Teil durch eingreifende Schlacht- flieger in Brand geschossen, Kampfflieger trafen ein Handelsschiff mittlerer Größe im Hafen von Bougie mit schweren Bomben und bekämpften feindliche Flugstützpunkte mit sichtlichem Erfolg,

Nachtjäger schossen in der vergangenen Nacht bei Durchflügen britischer Bomber durch die besetzten West gebiete nach Oberitalien drei Flugzeuge ab.

Am 6, Dezember wurde an der Gironde- Mündung ein kleiner britischer Sabotage- trupp gestellt und im Kampf niedergemacht.

aus den Angeln heben konnte. Deshalb ließ er lange vor dem Kriegsausbruch seine Bot­schafter und andere Diplomaten, einen Bril­lit einen Kennedy, einen Donovan rum Kriege Hetzen, deshalb schürte man den Großeiiwahilsinn der polnischen Machthaber deshalb stärkte man den Franzosen den Rük- ken und versprach ihnen bereits 1939 mili­tärische Hilfe und den späteren Kriegseintritt der USÄ Deshalb ermunterte Roosevelt auch die Jugoslawen zum Militärputsch und die Griechen zu sinnlosem Widerstand, genau so wie von der anderen Seite her die Bolsche­wisten in Europa wühlten, um es für ihre I Ziele sturmreif zu machen. Jeder Europäer. ' auch ;eder Neutrale in der Schweiz, in Schwe­de» oder wo er sonst in seiner bürgerlichen Geinachlichkeit wohnen mag. kann sich das Schicksal ausinaleii, das ihm heute beschieden wäre wenn diese vlutokratisch-bolschewistischen Pläne gelungen wären Bor einem Jahre zeichnete der Führer selbst diesen Weg: .Wenn sich dreie bolschewistische Welle von über 2tU»ib Panzern Hunderten von Divi­sionen Zehntauienüeil von Geschützen und Flugzeugen über das Reich in Bewegung ge­setzt hätte wäre Europa verloren gewesen."

Kein Wunder also, daß die Enthüllung dieser Verschwörung, die zum größten Ver­brechen der Menschheitsgeschichte führen sollte, die europäischen Völker mit einem Abscheu vor dieser demokratisch-bolschewistischen Welt erfüllt, der in seiner positiven Seite zu einer Kampsgeineinschasr an» den Schlachtfeldern des Ouens und zum Durchbruch einer neuen europäischen Ideologie der Solidarität führte, bei der die aus den Revolutionen des Natio­nalsozialismus und des Faschismus gewor­denen Gedanken, der Volksgemeinschaft sich zu einer Völkergemeinschaft erweitern.

Damit isl dieser Weltkrieg weit aus dem Rahmen territorialer oder anderer materiel­ler Auseinandersetzungen zu einem Kampf um ein neues Weltvuo und eine neue Welt­ordnung geworden.

Wie die Entscheidung fallen wird, darüber beuehl besonders nach dem vorliegenden Er­gebnis des einen Jahres Rooseveltscher Kriegführung kein Zweifel mehr. Denn die Ziele die sich dieser Verbrecher gesetzt hatte, kennen wir heute ebenso wie die Tatsache ihrer Verhinderung Klar liegen die Plane vor uns: Roosevelt wollte in die­sem Krieg die Weltherrschaft für alle Zeiten erringen. Durch die Aus­lieferung Europas an die Bolschewisten, die in der Winteroffenüve 1941/42 die Achsen­mächte zerschmettern sollten, glaubte Roose- velt, sich des ganzen europäischen Kolonial­besitzes aui unblutige Art bemächtigen zu können Durch den 9l)-Tage-Sieg über Japan wären die pazifischen Besitzungen imter das Sternenbanner gekommen. Die Angliederung Mittel- und Südamerikas bot immer weniger Schwierigkeiten, ebenso wie die Notlage der Briten Stück für Stück des Empires an die USA überführte. Damit hätte Roosevelt für- wahr ein Weltreich geschaffen, wie es größer noch nie in der Geschichte bestanden hätte. Das Judentum wäre am Zenit seiner Macht gestanden Es ist aber anders gekom­men, Die Ostfront hat standgehalten, die Japaner haben die Briten und Amerikaner geschlagen, so daß diese Pläne Roosevelts ihre wichtigiten Voraussetzungen verloren hatten.

Damit ist kurz der Abgrund Umrissen, in den das Zusammenspiel des jüdischen Bol­schewismus mit den englisch-amerikanischen Plutokraten Europa und die Welt stürzen wollte. Damit ist aber auch wieder einmal die Genialität unseres Führers und das ein­malige Heldentum unserer Soldaten gekenn­zeichnet, die das Abendland und alle seine Völker von diesen Weltverschwörern gerettet haben.

Neue Erfolge -er Japaner im Südwestpazifik

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Berlin, 10 Dezember Dir Nordamerika »ischen Marine- und Luftstützpunkte im Süd- wrstpazifik wurden gestern abermals wirksam durch japanische Kampffliegervrrbände ange- griffen

Ein besonders erfolgreicher Angriff richtete sich gegen, den Stützpunkt Suva aus den von nordamerikanischen Truppen besetzten bri­tischen Fidschi-Inseln Die japanischen Kampf­flieger flogen in mehrere» Wellen gegen den Hasen und den östlich der Stadt gelegenen Flugplatz an. Im Haien lag eine nordameri- kanische Zerstörergruppe vor Anker, die aus ,die japanischen Flugzeuge ein heftiges Ab- ' wehrkeuer eröfsnete Trotzdem gelang es den japanischen Fliegern, zwei Zerstörer im Tiefangriff durch Bombentreffer zu oer- 1> n k e n ein dritter mußte brennend aus Strand gesetzt werden Aus dem Flugplatz von Suva wurden vierzehn »ordamerika- nikche Flugzeuge am Boden zerstört. Nur ein lavanisches Flugzeug kehrte nichl zu­rück.

Ein ebenfalls schwerer Angriff richtete sich gegen Noumea auf der Insel Neu-Kaledo- uien. Die dort befindlichen industriellen An­lagen, bestehend aus mehreren Schmelz- und Hüttenwerken, hatten schon unter den letzten Angriffen der Japaner stark gelitten. Ihnen galt auch der gestrige-Angriff Im Tiefflug flogen die japanischen Flugzeuge über das Industrieviertel der Stadt hinweg und ließen einen wahren Bombe «regen aus die Fabriken niederprasseln. Starke Erplosio- nen und ausgedehnte Brandherde zeugten da­

von, daß auch diesmal wieder die japanischen Bomben gut gesessen hatten.

Die tapanischen Flugzeuge griffen anschlie­ßend das Hafenviertel an und versenkten einen Transporter von 4000 BNT. so­wie zwei Küstensealer und mehrere Leichter Ein australischer Zerstörer der während deS Luftangriffs aus dem Hasen auSlaufen wollte wurde durch ein javanisches Kampfflugzeug angegriffen und ,n Brand geworfen. Beim Abslug konnte von den Japanern festgestellt werden daß der Zerstörer mit starker Schlag­seite im Wasser lag und gerade von der Be­satzung verlassen wurde. Bei dem Angriff au» Nouinea erlitten die Japaner trotz heftiger feindlicher Flakabwehr keine Verluste.

Anlifpanifche Demonstrationen

Mit Roosevelts Einverständnis in Casablanca

Rom. lO. Dezember Spanische Kom­munisten. die sich bisher in Konzentra­tionslagern in Französlsch-Marokko befanden und von den nordamerikanischen Eindringlin­gen sofort freigelasten worden waren, haben, wie aus Tanger gemeldet wird, in Casablanca und anderen Städten antispanische Kund­gebungen veranstaltet. Die Kommunisten zo­gen durch die Straßen mit Plakaten, auf denen dieWiedereroberung Spaniens" angekündigt wurde. Diese kommunistische» Kundgebungen fanden mit Zustimmung der USA.- Be Hörden statt, obwohl der spanische Kon­sul in Casablanca dagegen Protest erhoben hatte.

Roosevelt kauft füdamerikanische Zeitungen

8o virckökkentliobe ^emnetit - VoUrssutlclsruuZ »ks eia Usackelsgesokäkt

Bigo, 10. Dezember. Nach Meldungen aus Buenos Aires hat die nordamerikanische Columbia-Universität den ZeitungenLa Nation" in Buenos Aires undEl Dia" in Montevideo hohe Prämien ausgezahlt als Anerkennung ihrer Leistungen für dieVer­teidigung der interamerikanischen Politik"

Auf deutsch heißt das Bestechung. Es handelt sich um einen Fall unerhörten Mei­nungskaufes. Wie die Wallstreet-Juden Neu­yorker Zeitungen aufkaufen, damit sie ihr politisches Spiel vertreten, so gibt die Roose- velt-Regierung hohe Geldbeträge an süd- amerikanische Skandalblätter. Für welche Dienste, das verrät uns die führende argentinische ZeitungPueblo", Sie wirft in einem Leitartikel die Frage auf. wie die Hal­tung eines großen Teiles der argentinischen Presse mit der Neutralität vereinbar sei.

Wir wollen" schreibt das Blatt wörtlich, aller Welt zeigen, daß Argentinien ein freier und unabhängiger Staat ist und diese Grund­sätze auch aufrecht zu erhalten bereit ist." Die Einstellung der Presse sei jedoch mehr als verwirrend. Gewisse Blätter versuchen mit allen Mitteln, die Volksmeinung zu vergiften undzuv-erhetzen. In Kom­mentaren und Kabeln werde die Wahrheit entstellt, Auslandsnachrichten stammten fast ausschließlich aus Quellen einer bestimmten kriegführenden Macht. Beim Lesen dieser Be­richte frage man sich, wie die gegnerische Seite überhaupt noch den Krieg fortführen könne angesichts der ihr zugcschriebenen großen Ma­terial- und Menschenverluste. Es sei nur zu deutlich, daß durch diese Zweckmeldungen Ar­gentinien in den Krieg verwickelt werden solle. Durch Kriegsteiluahme könne es jedoch nur verlieren und nichts gewinnen. Das Blatt schreibt in diesem Zusammenhang wörtlich:Keinem anständigen Menschen sind die Hintergründe dieser Taktik zweifelhaft Die Presse ist ihrer eigentlichen Aufgabe der

Bolksaufkläruna untreu geworden. Sie ist zu einem Handelsgeschäft herabge­sunken. Die Wahrheit, die Gerechtigkeit und der Anstand spielen keine Rolle mehr."

Das gleiche gelte so fährtPueblo" fort besonders für Leitartikel. Das Schlagwort Demokratie werde bis zum Ueberdruß ge­braucht. Man versuche, den gewaltigen Krieg lediglich als eine ideologische Auseinander­setzung hinzustellen. Die Argentinier sollten aus einem nationalbewußten Volk zu blinden Anhängern der sogenannten demokratischen Nationen gemacht werden.- Dieselbe Presse un­terstütze gleichzeitig zahllose .Hilfsorganisa­tionen" in propagandistischer Hinsicht, die den Haß gegen bestimmte Nationen pre­digten. Was ist der Grund zu diesem Haß? fragt das Blatt.Nur materielle Belange un­ter Außerachtlassung der wahren argentini­schen Interessen." Das Beispiel Spaniens habe gelehrt, wohin diese Demagogie führe: Zu einem blutigen Bürgerkrieg und zum Ruin. Die Presse spreche den Staatsangehö­rigen gewisser kriegführender Nationen das Recht ab, ihr Vaterland zu lieben und für es einzutreten. Der Gegenleite aber öffnet sic weit Tür und Tor.

Oie Schwei, bestätigt...

Die jüngste britische Neutralitätsverletzung Bern, lO. Dezember. Die fällige amt­liche Berner Verlautbarung über die neueste Neutralitätsverletzung lautet:In der Nacht vom 9. auf den lO. Dezember 1942 verletzten wiederum ausländische Flugzeuge den schwei­zerischen Lustraum. Sie überquerten aus dem Hin- und Rückflug die West sch weiz west­lich der Linie St. CroixZermatt. Mit Aus­nahme der Ostschweiz wurde überall Alarm gegeben. Die Fliegerabwehr erössuete das Feuer." Wie hierzu noch bekannt wird, wurde u. a. in Basel, Bern, Genf. Lausanne und Zürich Luftalarm gegeben.

Kühne Tat italienischer Torpe-oflieger

ieiucklielre 8 dritte mit 26000 LKT in» Haien von ^tAer Zetrotlen unct explocklerl

Rom, lv. Dezember. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:

An der Cyrenaika-Front Artillerie- tätigkeit. Während eines Angriffs deutscher Kampfflugzeuge auf einen Flugplatz wurden sieben britische Flugzeuge am Boden in Brand gesetzt. In Tunis lebhafte Aufklärungs­tätigkeit unserer Abteilungen. Westlich von Teburba wurde ein feindlicher Panzervorstoß zurückgeworfen. Einige der Panzer wurden zerstört. Turin wurde in der vergangenen Nacht wiederum von feindlichen Flugzeugen bom­bardiert. Zahlreiche Gebäude wurden getrof­fen und stürzten zusammen. Zahlreiche Brände wurden verursacht. Die Schäden sind insge­samt sehr groß. Die Zahl der Opfer des vor­hergehenden Angriffs beträgt, wie bisher fest- gestellt wurde, 65 Tote und 112 Verwundete. Die Berluste der letzten Nacht sind noch nicht bekannt.

Eine Formation der 105. Torpedoslugzeug- aruppe unter dem Kommando von Flieger- hauvtmann Urbano Mancini unternahm gestern einen kühnen Angriss gegen feindliche Schiffe aus der Reede von Algier und hatte dabei besonders ungünstige atmosphärische Be­dingungen zu überwinden. Zwei Schiffe von >6 000 bzw. l»000 BRT. wurden getroffen und explodierten. Im darauffolgenden Kampf mit feindlichen Jägern wurde eine Curtitz abgeschossen. Die Flugzeuge kehrten alle zu ihrem Stützpunkt zurück."

*

Ueber die kühne Tat der italienischen Tor­pedoflieger wird ergänzend gemeldet: Italie­nische Torpedoflugzeuge griffen gestern nach­mittag überraschend Transportschiffe im Ha­ken von Algier an. Im Anflug über die Bucht durchbrachen sie die Sperre der britisch-nord­amerikanischen Jäger und warfen ihre Tor­pedos aus die größten der auf der Reede ankernden Handelsschiffe. Zwei große Damp­fer erhielten Volltreffer und versan­

ken. Der feindliche Iagdverband, den die Italiener während des Angriffs durch ihre Bordwaffen in Schach hielten, versuchte nun den italienischen Flugzeugen den Rückweg ab- zufchneiden. Im Tiefflug vereitelten die ita­lienischen Flieger diese Absicht und schossen sogar noch einen Sperre fliegenden feind­lichen Jäger ab.

Vorstoß auf Tebourda gescheitert

Hohe Verluste des Feindes

Von unserem Korrespondenten

rl. Nom. l l. Dezember. Den tastenden Ver­suchen der Alliierten, zur Verschleierung und Sicherung ihres Aufmarsches gegen Osttune­sien im Raum von Tebourda Fuß zu fassen, wurde mit der Zerschlagung eines feindlichen Panzervorstoßes welt­lich von Tebourda dasselbe Schicksal zuteil wie der starken britisch-amerikanischen Kampf­gruppe am 7. Dezember, die beim Versuch, sich in den Besitz von Tebourda zu bringen, eingekesfelt und vernichtet wurde. Tebourda 34 Kilometer von Tunis und 53 Kilometer von Äiserta entfernt, ist zum Ziel des takti­schen Vorgehens der Briten und Amerikaner geworden, ohne daß ihre bisherigen Versuche ihnen etwas anderes als verhältnismäßig hohe Verluste eingetragen hätten. , .. .

Die neuesten Kämpfe spielen sich nach römi­schen Berichten westlich der Olivenwalder ab die die knapp 3000 Einwohner zahlende Stadt Tebourda umgeben. Das Kampsqelände er­hält seinen Charakter durch kahle Höhen und das von Südwesten kommende, vielgewuudene Flußbett der Medjerda. Die Achsentr Up­pen verfügen in diesem Gebiet über zahl­reiche erfahrene und der Sache leidenschaft­lich ergebene Führer in Gestalt der italieni­schen Siedler von denen sich in Osttune- fien tausende freiwillig zur Verfügung stellten, um die militärischen Maßnahmen der

- «stgevKK?" ?

r Als Roosevelts Marinemiiilster Knox

- seinen Vazifikadmiral beauftragte, wenig-

- itens den größten Teil der Katanrophe von

- Pearl Harbour zuzugeben st-tzte er sich un-

- Versehens ins heiße Fettnävfchen,

2 Erstens kam bei dieser Gelegenheit heraus.

- daß man die untergegangenen Schlachtschiffe

- i^cht nur deshalb verschwiege» hatte weil

- man die eigene Oeffentlichkeit fürchtete, son- ^ dern auch weil man glaubte daß dieser 2 Preitigeverlust die uidamerikanischen Staa-

- ten von dem erhofften KrieqSeintritt abbal- ? ten könnte

- .Zum zweiten war das Echo dieses Ge- ^ ständnisses in der USA -Presse so alarmie-

- rend und wütend daß es die Washingtoner

- Herren plötzlich reut Bruchstücke der Wahr- ^ heit gesagt zu haben. Wie es in demokra- 2 tischen Ländern üblich ist sucht man daher 2 eine» Sündenbock, den man mit eigener und

- fremder Schuld beladen, in die Wüste schik- ? ken kann

- In Frage kommt natürlich in erster Linie : Mr. KnoH dessen Absetzung dieNew ^ Bork Daily News" bereits ankiindigt.

- Verwunderlich wäre es allerdings nicht.

- wenn der vom deutschen und javanischen ^ Gegnergroggy" geschlagene Main, von kei-

- neu Freunden schleunigst ans dem Ring ge- ^ zogen würde, denn e r verstand von Ma-

- rineangelegenheiten ebensowenig wie von

- Politik

^ Gespannt kann man darum höchstens sein,

^ welcher Nachfolger den Mut hat das gleiche : Schicksal ans sich zu nehmen

Deu fche Kuliurtat im Osten

Flecksieber-Forschungsinstitut in Lemberg

Lemberg. lO. Dezember. Während an der Front im Osten die deutsche Wehrmacht in harten und siegreichen Kämpfen Europa vor dem verheerenden Gift der bolschewistischen Unkultur bewahrt, ist in Lemberg in zäher Arbeit in den letzten Monaten ein Werk ent­standen. durch das Europa auch vor den auS dem Osten drohenden gesundheitlichen Ge­fahren geschützt werden soll Es ist dies ein großes Flecksieber-Forschungsinstitut. das den Namen Emil von Behrings trägt und in einem Staatsakt durch Generalgouverneur Neichsminister Dr. Frank feierlich eröffnet wurde. In seiner Rede teilte der General­gouverneur mit. daß der Führer anläßlich des heutigen Tages zwei bedeutenden Bor­kämpfern der ärztlichen Wissenschaft und For­schung im Generalgouvernement, Professor Dr. Robert Kudicke und Dozent Dr. Wohl- rab, die sich bei der Flecksieberbekämpfung be­sondere Verdienste erworben haben, das Kriegsverdienstkreuz erster Klaffe verliehen habe. Die Völker des Ostens werden den Segen der deutschen Führung daran erken­nen. daß mit dem deutschen Schwert auch die deutsche Wissenschaft das deutsche Können und Vermögen aus allen Gebieten der Höher- führuna menschlicher Kräfte hier ihren Ein­zug gehalten habe.

Professor Dr. Blome «verbrachte die Grüße des Reichsgesundheitsführers Dr. Conti und teilte mit, daß das Lemberger For­schungsinstitut zum größten Fleckfieberinstitut nicht nur Eurovas. sondern auch der ganzen Welt ausgestaltet werden soll.

Kilmiheater für Krieasverfehrien

Uebergabe an Ritterkreuzträger Ernst Alex Posen, 10. Dezember. Im Rahmen des be­ginnenden Berufseinsatzes für Kriegsver­sehrte im Reichsgau Wartheland wurde im Einvernehmen mit dem OKW eines der größ­ten Filmtheater in Posen dem Ritterkreuz­träger Oberwachtmeister der Sturmartillerie Ernst Alex aus Kassel übergeben. Die feier­liche Einweihung nahm Gauleiter und Reichs­statthalter Greiser vor. indem er den 27- fährigen Ritterkreuzträger im Wartheland herzlich willkommen hieß und aus die viel­fältigen Möglichkeiten eines späteren groß­zügigen Frontkämpfereinsatzes im wieder­gewonnenen Osten hinwies. Oberwachtmeister ' Alex diente seit 1933 aktiv bei der Wehrmacht, ist Teilnehmer des Polen- und Westseldzugcs und wurde 1941 im Osten beim Durchbruch - durch die Stalinlinie für seine hervorragende Tapferkeit mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Seine in weiteren Kämpfen erlittene schwere Verwundung, die die Ampu­tation beider Beine nach sich zog. zwingen ihn. aus der Wehrmacht auszuscheiden.

Glückwünsche, von Ribbenttops

zum Jahrestag der finnische« Selbständigkeit

Berlin, 10, Dezember. Der Reichsautzen- ^ minister von Ribbentrop sprach aus An- , laß des 25, Jahrestages der Selbständigkeits­erklärung Finnlands dem finnischen Minister­präsidenten Rangell die Glückwünsche der Reichsregierung aus, die dieser in einem Herz- , lichen Telegramm erwiderte. Aus dem gleichen Anlaß fand zwischen dem Reichsaußenminister von Ribbentrop und dem finnischen Außen­minister W i t t i n g ein herzlicher Telegramm­wechsel statt.

Politik in ItiirLe

Ritterkreuzträger .Hauotmann Otto Stteiel- mavcr ist als Komvanicchcs in einem Pan,»- Regiment bei den Kämpfen in Afrika gefallen Ritterkreuzträger Oberleutnant der Reserve Anton Mo tan dl aus Aschbuch tNiederbaverni in als Komvanieches in einem Gebirgsjäger-Regiment siw ner schweren dki den Anmvsen iw Nauin nordöstlich Tuavse erlittenen Verwundung erlegen.

Die neuges-baffene NSKK.-Gruvve Tod, trat in Berlin mit einem grotzen Ttabsavvell. >«t dem Korvsfübrcr Kraus verdiente» stilbrern und Männern der Gruvve Kriegsauszeichnungen über- reichte, zum ersten Male vor die Oeffentlichkeit.

Die britische Admiralität gibt den Vertust von drei Vorvostenbooten bekannt: an­geblich sind Ne das Ovker eines Pctrolenmbrandes in Lagos iPortugali geworden. , .

Der iavanischc Ministerpräsident Toto bat an- lählich des ersten IabrcstageS des Krieges in Ow asten dem Tokioter Vertreter de« .Povoloü Italia

eine Botschaft für das tta1tratf«kV»ll