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I. a) Lin zweistockigtcs, gut eingerichte­tes Wirthschaftsgcbäude samt Scheuer und Stallung unter Einem Dach, d-das daran stoßende gut eingerichtete Brauhaus und Branntweinbrenne­rei, in welchem Gebäude, zwei schön eingerichtete Zimmer sind.

<-) Ein ebenfalls an das Hauptgebäude stoßendes Metzig- und Bachhaus, so wie eine HolzRemise, und geräumi­gen Fruchtspeicher.

Die sämtliche Gebäude bilden ein Ganzes, und es ruht die ewige Schild. wirthschaftsGerechtigkeit zum Adler, so wie ein RealRecht zur Brauerei auf dem Hause; Sowohl das Haupt- als Seitengebäude sind sehr gut unterhalten, und lassen nichts zu wünschen übrig.

U. 2 Vrtl. 1.0 Ruthen Gras- und Kraut­garten, an die Gebäude anstoßend. M. 8 Morgen Wiesfeld.

Ackerfeld.

Sowohl das Wies- als Ackerfeld gehören zu den Besten hiesiger Markung.

Die SteigerungsBedingungen wer­den vor der Versteigerung bekannt ge­macht, können aber auch vorher, so wie die Liegenschaft bei dem Eigenthümer eingesehen werden.

Auswärtige Steigerer haben sich mit legalen Vermögens- und Sittenzeugnis­sen auszuweisen.

Den Z. Mai 1835.

Bürgermeisteramt,

Schultheiß.

Glashütte Schönmünzach,, Schultheißerei Schwarzenberg, Oberamts ^ Freudenstadt. sLiegenschafts- und Güter-! Verkauf.^ Auf das kürzliche Ableben I der Ehefrau des Andreas Pfeifle gedenkt!

derselbe sein Haus und Güter an den Meistbietenden zu verkaufen, zu welchen, Ende der 8.Juni 1835 bestimmt wird, dasselbe besteht in

1) einem halben einstockigten Wohnhaus, die Hintere Etage nebst einem neuen Anstoß, die Hälfte an einem Keller- häusle,

2 ) ungefähr 2 Morgen Wiesen,

Z) ungefähr 1 2 Vrtl. Aecker.

Die VerkaufsVerhandlung geschieht an oben benanntem Tage bei dem Och- senwirth Frey in Schwarzenberg Nach­mittags 1 . Uhr, allwo zuvor weitere Be. dingungen bekannt gemacht, und können unter dieser Zeit die Gegenstände ein­gesehen werden.

Die Herrn OrtsVorsteher werden er­sucht, es gehörig auf vorbeschriebene Zeit bekannt machen zu lassen.

Den 12 . Mai i835.

Aus Auftrag des Hinterbliebenen Wittwers, Schultheiß Frey. Ebershardt, Oberamts Nagold. sGeld auszuleihcn.^ Es liegen bei der hiesigen GemeindePflege gegen gesetzliche 2 fache Versicherung und 5 Procent Ver­zinsung 200 fl. zum Ausleihen parat. Den 12 . Mai 1835.

Gemeindepfleger Frey.

Simmeröfeld, Oberamts Nagold. sGeld auszuleihen.fs Bei Friedrich Geiger, Wagner hier, liegen 54 fl. Pflegschafts« geld gegen gesetzliche Versicherung und 5 Procent Verzinsung zum Ausleihen parat.

Den 12 . Mai 1835.

Aus Auftrag, Schultheiß Waidelich.