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Sch ich Euch noch? Das Wiedersehn Wird nur jenscilS des Grabs geschehen.

Lcbt al!e wohl, Ihr Lieben meiner Seele, Euch lüffcnd und mit nassem Blick Wünscht treu mein dankbar Herz, daß Euch nie fehle

Des Himmels reinstes, nie getrübtes Glück Kennt Ihr es wohl? O ja gewiß Euch di- Tugend nie verließ.

Aergcßi mich nicht. Euch kann ich nie vergessen, Nie jene Hügel, i-n-n Thurm, das Thal, Wo in der JugcndJahren wir gesessen,

Und Freud uns blühte überall.

D cnkt Ihr ? Welch schöne Zeit

So reich an jeder Sccli'gkcit.

Seyd Ihr vereint in einem ffrohen Kreise, Bei einer Mondnacht stillen Ruh,

Dann flüsire Euch ei» Genius ganz leise. De» Namen F r i e d e r i k c zu.

Wo bin ich daün? zwar fern so fern ^ Doch weilt mein Herz noch bei Euch gern.

S lh ich im Meer die Silbcrscheibc blinken Bei Pvsiüpp' die Fluih sich bläh»,

D enm dci k ich an die Lieben, die mir winken Und von dem Ang schleicht eine Thrän. ,D cnkt Ihr dann mein ? Gewiß, gewiß!

Und dieses macht das Leben süß.

Lee Schwarze in der ZuckerPlantage. Weit van meinem Vaterkande

Muß ich hier verschmachten und vergehen, Ohne Trost, in Müh und Schande;

AH die weisen Männer !! klug und schön ! Und ich Hab den Männern vhn' Erbarmen Nichts gethan.

Du im Himmel! hilf mir armen Schwarzen Mann!

Erndte ohne Saak» Der Nachbar küßt dein Weib in Rah nie glücklich bist du, Hein.

Er sät im Schweiß den Acker jlk und läßt die Erndte dein,

Sonderbarer Änlaß §um Selbstmord.

Ein Engländer hatte ein vortreffliche- Weid, liebenswürdige Kinder, vortreffliche Verwandte, in seiner Umgebung lauter Leute, die ihn wegen seiner HcrzenSgüte liebte >, und Neichthümcr genug um, nach seuier Gewohnheit Arm- zu beglücken: uns dennoch erschoß er sich. Als man seinen Leichnam am Schreibtische sizcud jand, deutete er »a i? aus einen Zettel, 'vorauf er geschrieben hatte

Ich habe nichts mehr zu hoffen !"

Auf der Erde leben Katholiken Protestanten Muhamedaner . Griechen Inden

Götzendiener

iLN Millionen.

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- 670 Millionen.

R a L h s e l.

Mein Räthsrl nciint ei» Wort, in ungeheuer» Maße» Hat die Natur cs aufgctdür-nt;

Wohin du gch'st, du siehst's iu alle» Straße», llud wo ein wohnlich Dach dich schirmt;

Der trägj's am Hals, und jener an den Häiidcu, Der Eine hedk's nur Lujntchen schwer,

Der Andre kanu's mit aller'-Kraft nicht wenden, Und durstig trinkts ein Dritter leer;

Es zeigt den Weg, bestimmt die Stunde/

Bringt über Ströme deine» Fuß.

Und oft hältst du cs gern im Munde,

Nach manchem köstlichen Genuß.

Des Menschen Kunst, die Freie darf nur walten, Ls muß stch fügen, wenn die Kraft gebeut.

Und nach der Willkühr so und so gestalten, ^ Zum Körper da, und dort zum Kleid; ,

Und schlafen wir einst sanft im stillen Grabe Den lange» Schlaf, so ist eS »och vielleicht j

Die letzte und wohl oft die schwerste Gabe/ j

Die uns verwaiste Liede reicht. ' 1

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