Nach dem Überschlag betragen
Grabarbeit .Z4 st- 56 kr.
Maurer u. Steinhauerarbcit 554 fl. »7 kr. Gebräunte ZieglerMaterial. zrr fl. zz kr. Material.Beifuhr zu Maurer-
Arbeit .276 fl. 40 kr.
Zimmerarbeit ..... 2k>4 fl- 42 kr. Nägel zur Zimmerarbeit . 25 fl- Z4 kr. BauholzBeisuhr . . . . 85 fl- 42 kr.
Schreinerarbeit .... 450 fl. 49 kr. Glaserarbcit ..... 161 fl. 42 kr. Schlvsserarbeit ..... 248 fl- 41 kr. Hafnerarbeit ..... 7 fl- — kr.
Pflastcrarbeit . . . . . 42 fl. — kr.
Die Herrn Ortsvorsteher werden ersucht Vorstehendes den betreffenden Hand- werksleuten gefälligst bekannt machen zu lassen, mit dem Bemerken, daß nur solche Handwerksleute zugelassen werden, welche entweder dem Gemeinderath hinsichtlich ihrer Rechtschaffenheit und Tüchtigkeit persönlich bekannt sind, oder sich hierüber mit glaubwürdigen Vermögens- und Tüchtigkeits-Zeugnissen vollkommen befriedigend auszumeiscn vermögen.
Den 4 . Februar 1855.
Im Namen des Gemeinderaths, Schultheiß Frey.
Bittelbronn, Oberamts Horb. sGläubigerAufruf.j Auf das Ableben am 1 . Januar 1835 des Michael Schäfer, gewesenen Lindenwirths zu Bittelbronn, werden alle diejenige Gläubiger, welche von dem Schäfer Schuldurkunden, oder geleistete Bürgschaften in Händen haben, und an das Schäfer'sche vorhandene Vermögen eine rechtmäßige Ansprache machen wollen, aufgefordert, binnen 15 Tagen ihre Forderungen bei dem Waisengericht zu Bittelbronn schriftlich anzuzeigen, indem sich sonst die Gläubiger
nach Verfluß obiger Frist, alle daraus cntstehcden Nachtheile selbst zuzuschrei- ben haben.
Den 3. Februar 1835.
Im Namen des WaisenGerichtS Schultheiß Dettling.
Nordstetten, Oberamts Horb. sGeld auszuleihen.j Es liegen bei der hiesigen Gemeindepflege Zoo fl. gegen 2 fache gesetzliche Versicherung auf einen oder zwei Posten zu 5 Procent verzinslich zum Ausleihen parat.
Den 2 l. Januar 1835.
Aus Auftrag des Gemeinderaths, Schultheiß Schneiderhan.
Warth, Oberamts Nagold. sGeld auszuleihen.j Es liegen 200 fl. bei der Gemeindepfiege gegen gesetzliche Versicherung zum Ausleihen parat.
Deu Zo. Januar r855.
Schultheiß Schwemm le.
Außeramtilche Gegenstände.
Nagold. sWollefeil.j Es liegen gegen billigen Preiß ungefähr 10 Cent- ner, deutsche Wolle worunter einige Cent- ner Bastard, zum Verkauf parat. Wo? sagt die Redaktion.
Den 28 . Januar 1853.
Nagold. Eine Magd wo gut mit dem Rindvieh umgehen kann und Reinlichkeit liebt, findet sogleich einen Platz. Wo? sagt die Redaktion.
Eßlingen. sWeine feil.j Bei dem nahe bevorstehenden Ablaß wird auf die in hiesigen Privatkellern gelagerten Vorräthe alter und neuer Weine ver» schiedener, zum Theil ganz vorzüglicher