verkaufen, zu welcher Verhandlung die KaufsLiebhaber mit dem Bemerken ein­geladen werden, daß der Anfang im Sturzberg beim Hornberger Weg, im Stokmath beim Mülleracker oben, im Hagwald am GumpelscheuerWeg gemacht werden wird.

Die Löbliche Ortsvorstände werden gebeten, ihrer Gemeinde dieß bekannt machen zu lassen.

Den 5 . September 1834.

Aus Auftrag des Gemeinderaths, Schultheiß Schanz.

Außeramrliche Gegenstände.

Warth. fFaßer feil.j Unterzeich­neter verkauft, zwei, mit hölzernen Rei­fen gebundene, seit 1829 alte, jedes Z '/^ Aime'r haltende, OvalFäßer, um billigen Preis.

Den 7. September 1884.

Georg Kek.

Nagold. fAn die H.H.OnsVorsteher.j Die H. H. OrtSVorsicher werden gebeten, die an das Comptoir des Jntclligenzblattes abgehende amtliche schreiben, auf der Addreffe mitAmtsL>ache" gef. zu bezeichnen.

Die Redaktion.

Nagold. Von Nagold bis Obcrjet. tlngen ist ein meßingner Sporn verloren gegangen, der Finder wolle ihn gegen Be- lohnung abgeben bei

der Redaktion.

Wöchentliche Frucht-, Fleisch» und Brod-Preiße.

In Nagold, den 6- September 18Z4.

Dinkel i Schfl. alter zst.kr. 4fl. 4gkr. 4ff. 4vkr. Dinkel iSchfl. neuer zfl. irkr. zst.kr. 4fl. Zokr. Haber sst. igkr. tzst.kr. 4 fl. Zükr.

Gersten üfl. Zükr. üfl. 4vkr. üfl. 3 okr.

3 g 7

Roggen 7 fl- Zükr. üfl. 48kr.-fl. -kr. Fleisch.Preiße.

Rindfleisch i Pfund .Zkr.

Schweinefleisch mit Speck. 7 kr.

ohne.ükr.

Kalbfleisch 1 Pfund. 4 kr.

Brod.Taxe.

Kernenbrod . 8 Pfund 2vkr.

t Kreuzerweck schwer. 8 '^ Loth.

3 n

A l t e n st a i g, den Z. September l 8 Z 4 >

Dinkel 1 Schfl. Sst. 40kr. Zfi- 24kr. Zfl.kr.

Sfi. Zükr. Sfl. 5 okr.fl.kr. ist. Zokr. ist. 2ykr. -st-kr. ifl.kr.fl. S 3 kr.fl. -kr. fl. Zükr.fl. 55 kr.fl.kr. 2fl. -kr. -fl. -kr. -fl. -kr. ü.kr.tl.kr.fl.kr.

Haber i Kernen t Sri. Roggen Gersten

Bohnen Linsen

Walther von Geroldsek.

(Line Geschichte aus der Vorzeit.)

(Schluß.)

Walther war einem Todtcngerippe ähnlich; seine Beine konnten ihn kaum tragen, und hatten das Gehen verlernt. Dieses bewog seinen Retter, den gebahnten Weg zu verlassen, wo man fle wegen der Langsamkeit ihres Zuges leicht Härte einholen können, und sich seitwärts in eben die Waldungen zu schlagen, durch welche der Ritter einst so lange herumgeschlcppt wurde. Sie wanden sich durch die wildesten Hecken und durch das unwegsamste Dik- kicht, und erquickten sich von Zeit zu Zeit mit dem Wein und den Speisen, die Rublin mit sich ge­nommen hatte. Endlich erreichten sie um Mitter­nacht das Burgthor von Hohengeroldsek. Walther hatte vier zum Theil erwachsene Söhne zurückgclasscn; diesen wollte er sich zuerst entdecken, um zu verhüten, daß seine plötzliche Erscheinung und seine armselige Gestalt seiner Gemahlin keinen Schrecken verursachte. Als ihn daher der Thor­wart nach seinem Namen fragte, gebot er ihm, den vier Junkern zu sagen, sie möchten hcrunterkom- menf, indem ein Fremder einer wichtigen Kunde wegen sie insgeheim sprechen wollte. Nach einigen Minuten erschienen die vier Jünglinge, mit Dol­chen bewaffnet, vor der Pforte, und fragten den Fremden, wer er wäre? Euer Vater, schluchzte Walther; indem er seinem Erstgebornen in die