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Miitvoeü, 25. I^ovemtrer 1942

I^runmer 277

Erbitterte Kämpfe im grotzen Donbogen

8ek^vere Verluste 6er mit ^e^valliger tlebermaekt avgreiieoüeu Kolseüe^visteu - k^eind lieke ^.ngrilLsspitreu im 6egeustoü eingelresselt - Hunderte von panreru vernicktet

Berlin, 25. November. Wie der gestrige Wehrumchtsbrricht bekanntgab, sind den Bol­schewisten beiderseits Stalingraü Einbrüche in die deutsch-rumänische Verteidigungssront geglückt. Die ungünstige Wetterlage erschwerte hier die Kampftätigkeit der Luftwaffe/die sich bei dem herrschenden Nebel und den tiefhän- gendcn Wolken nicht voll entsalten konnte. Die Hauptlast de, Kämpfe lag daher ans de» Schultern der deutschen und rumänischen Heeresverbände.

Im Nordteil des Donbogens haben rumä­nische Infanterie und Panzerkräfte die mit gewaltiger Uebermacht angreifenden Bolsche­wisten in zahlreiche Teilgruppen aufgesplit­tert und ihnen schwere Verluste zugefügt. Die schluchtenreichen bewaldeten Höhenzüge west­lich des Don begünstigen die Bildung von Igelstellungen, zu deren Bekämpfung die Bolschewisten starke Kräfte festlegen mutz­ten. Diese Widerstandsinseln schufen aber auch die Voraussetzung für erfolgreiche Ge ge »stütze bei denen deutsche Panzer­grenadiere zusammen mit rumänischen Schüt­zen und Pionieren feindlicheAn griffs­spitzen abklcmmen konnten. Bei Gegenstößen unserer Panzerverbände kam cs zn Kämpfen, Panzer gegen Panzer, wobei die Bolschewisten an einer Stelle allein 30 ihrer Kampfwagen verloren.

Wie immer in solchen Schlachten, boten sich unseren Soldaten viele Gelegenheiten zu vor­bildlichen Leistungen. So haben zwei nebeneinanderstehende Infanteriegeschütze, die von allen Seiten von feindlichen Panzern an­gegriffen wurden, allein 16 bolschewistische Panzerkampfwagen vernichtet. Als die letzte Granate verschossen war. griffen die Kano­niere zn Handgranaten und Karabinern und hielten sich im Nahkampf die feindliche Infan­terie so lange vom Leibe, bis sie von deutschen Panzern entsetzt werden konnten. Mit neuer Munition versehen, die ihre Kgmeraden mit­ten durch das feindliche Feuer heranschlevpten. nahmen sie den Kamps wieder auf und war­fen in ihrem Abschnitt di? Bolschewisten zu­rück.

Auch südlich Stalingrad haben die Bolsche­wisten durch rücksichtslosen Masseneinsatz ein­zelne Einbrüche in die Verteidigungsstellun­gen erzielen können. Unter dem »Gegen­druck der deutschen und rumänischen Trup­pen mutzten sie mehrere vorgeschobene Posi­tionen wieder ausgebou. Auch hierbei hatte der Feind hohe Verluste, vor allem an Pan­zern und schweren Massen.

Die Zahl der seit dem 22. November an den beiden Abwehrsronten am Donbogen und südlich Stalingrad abgeschossenen feindlichen Panzer wird aus mehrere hundert beziffert. Davon hat die Luftwaffe, die trotz der un­günstigen Wetterbedingungen mit Kampf­flugzeugen und Nahkampffliegerkräften dem Feind schwer zusetzte. allein 13 durch Bom­bentreffer vernichtet. Um diese hohen Aus­fälle zu ersetzen, machten die Bolschewisten große Anstrengungen. Doch auch die Nach­schubkolonnen wurden von unseren Kampf­flugzeugen ersaht, die mit ihren Bomben und Bordwaffen 90 feindliche Fahrzeuge zerstörten.

*

-kk- Das Ziel der im OKW.-Bericht genann­ten sowjetischen Angriffe ist unzweifelhaft die Abkneimug der bei Staliugrad an die Wolga vorstotzenden Teile der deutschen Südsront. In der Hoffnung auf eine Wiedergewinnung des-wichtigen Verkehrsweges der Sowjetunion läßt Stalin rücksichtlos wieder gewaltige Menschen- und Materialmassen opfern.

Nachdem es dem Gegner gelungen war. am Westufer des Don einen Brückenkopf zu bil­den. ist er nun in den letzten Tagen mit star­ken motorisierten Kräften in das flache Hü­gelgelände des grotzen Donbogens hincingc- stotzen. Für dieses Vorhaben dürften die ersten

66 vefchä Srgte Schiffe in Gibraltar-

In den letzten zwei Wochen eingelaufen Voll unserem it o , , e s o u n u e u > e n

»I N o m, 25. November. Die Zahl der in den letzten zwei Woche» in beschädigtem Zu­stand in Gibraltar cingclausencn englisch-ame­rikanischen Schiffe beläuft sich auf mindestens t>«r. In den letzten beiden Tagen sind im Ha- fen von Gibraltar neun beschädigte britische Flottcncinhcitcn eingclaufen. um die ersten Reparaturen vornehmen zu lasten. Es han­delt sich um sechs Zerstörer und drei Flug­zeugträger, von denen zwei als zn den Mas- sei,Furious" undFormidable" gehörig er- kannt wurden. Am Montag wurden insge- samt 42 Frachtdampfer auf der Reede von Gibraltar beobachtet, von denen mindestens vier schwere Beschädigung aufwiesen.

Winterfröste günstig gewesen sein, die den Un­terlauf des Don zufrieren liehen und damit das Uebersctzen erleichterten. Anscheinend hat der Feind auch von unserer Taktik des Ein­satzes der Panzerkräfte gelernt und ist mit ihnen seiner Infanterie wett voraus in das für Pauzerkämpse sehr geeignete Gelände vor- gedruugen.

Bei der Natur solcher Kämpfe ist aber nicht die Tatsache des Äorstohes allein entscheidend, sondern die Notwendigkeit, die weit vorgctrie- benen Angriffsspitzen, mit Nachschub, insbe­sondere mit Treibstoff und Munition, zu ver­sorgen. Wenn die Angriffsspitzen auch in den erreichten Stellungen und an günstigen Ge- ländepnnkten eine gewisse Zeit igeln, o. h. sich nach allen Seiten auch ohne größeren Nach­schub verteidigen können, so läßt doch die Kampfkraft solcher Jgelbildungen bald nach. Wie das OKW. andeutete, ist die deutsche und rumänische Luftwaffe bereits am Werke. Sie dürfte wohl in der Lage sein, den Luftnach­schub des Gegners entscheidend zu schwächen.

Damit hängt dann der endgültige Erfolg einer solchen Aktion von dem rechtzeitigen Nachfolgen der sogenannten ..Weichteile" der motorisierten Verbände ab. d. h. von den in Geleitzügen durch das hin- und herwogende Schlachtfeld, auf dem jeder jeden einkcsselt. fahrenden Kolonnen mit Sprit, Munition und Verpflegung.

Nun, die nächsten Tage werden zeigen, ob es den Bolschewisten gelingt, mit der Jnsan- 'terie Anschluß an die Panzerverbände zu fin­den, oder ob die Panzereinheiten als von ihren Verbindungen adgeschnittene" Kampf­gruppen aufgericben werden. Die unsicheren Temperaturen gestatten zwar Ketten- und Raupenfahrzeuge unbeschränkte Beweglichkeit, nicht aber Räderfahrzeuge und normalen Ge­führten. Das ist eine Gefahr, die Freund wie Feind bedroht und die auch geschickter ange­legte Operationen schon im Schlamm hat stecken bleiben lassen. Die deutschen Gegen­maßnahmen werden diesen Umständen Rech­nung tragen.

Flammenwerfer-Panzer zerstö ren Festungswerk

Ls« neue ckentscbe b-tasLlrurenZeuvexrr gibt in cter Ginnte ccreitnuLerrck L,esiuü ab

Berlin, 25. November. In Stalingrad, von dessen 2 t Stadtbezirken bekanntlich 22 in deutscher Hand sind, vernichteten unsere Gre­nadiere gegern im zusammengefatzten Feuer ihrer schweren Infanteriewaffe» zahlreiche feindliche Mörser und schwere Granatwerfer.

Im Kampf gegen eine stark befestigte Hnniergruppe erzielte unser neuer Flam­in c n w e r f e r p a NH c r vernichtende Wir­kung. Diese neue Waffe hat einen Strahlen­rohrkopf, der nach allen Seiten schwenkbar ist, und feine Flammen über die höchsten (fünf- uilü in e h r stö ü i g e n) Ge v a ude h i n >v e g s ch l e u d e r n kann. Die eigene schwere Bewaffnung schützt den Fcammen- werjerpanzer vor feinonchen Ueoersällen. Durch Nevelgcschoiie, die aus dem Innern des Panzers abgejchoffen weroen, kann er sich in Sekundenschnelle der feindlichen Sicht ent­ziehen. Nach einem kurzen Angriff mit diesen Fiammettwerierpanzern aus einen grogen Ge- bänüclomplex der Bolschewisten »and das ganze feit Tagen zäh verteldigle FenungSwert mit allen femol.chen Waisen und der ganzen Besatzung.in Hellen flammen. Im Schlitz un­serer Flammenwerferpanzer drangen die Gre- naüiere in den Geväudelomptex ein und er­ledigten den Widerstand.

Ferner kam es gestern in Stalingrad zu er­folgreichen Stotztruppkampfen uniercr Grenadiere. Die Bolschewifleil versuchten, aus be,esligtcu Ruinen und Keltern des Jndunrie- geiändes Vvriwfze zu unternehmen. Jedoch alle ihre verzweifelten Angriffe brachen im Feuer der deutschen Lmaiueriegeschnve und

Maschinengewehre zusammen. Bei diesen er­bitterten Kämpfen haben sich neue deutsche Infanteriewaffen hervorragend bewährt, vor altem fugcen die neuen Maschinenge­wehre den Bolschewisten schwcricc Verluste zu. Die Maschinengewehre zeichnen sich durch ihre ungeheure Feuergeschwindigkeit aus. In einer Minute können 3000 Schutz den Lauf verlassen.

Das Explosionsgeräusch dieses Maschinen­gewehrs i,l bell Bolschewisten wohtbelanut. ts-e hauen inzwischen nnterfcheiden gelernt zwischen den beiannten Tauern uno dem neuen Dauergeräufch. Wenn ein derartiger ocuerstofj »i raienoer r>oige den Lauf ver­laut, Hort man nur noch einen längeren tncncyblciveiiüen Explotioustou. Gefangene Bviflhewifien erklärten, daß sie dorc, wo das elektrische" Maschinengewehr, wie bicfe gefährliche Waffe von ihnen genannt wird, elnge>etzt in, den Angriff avpre- ch e n und pch schnellstens in Sicherheit zu bringen Versuchern

Vier neue Kttierkreuzitäger

ö»b. Berlin. 24. November. Der Führer verlieh das Ailterlreuz des Eisernen Kreuzes an Generalmafvr Haus Gvttnick, Kvm- manoeur einer Ins.-Lw., Oberstleutnant Bollrarh von Heller mann, Kvmman- ücur eutcs Panr,cr-Greua 0 ier-Rgts., Ma,or Dietrich v o n o e r L a n n c n, Avreuung!.'com- mandeur in einem Panzer-Rgt., und Wacht­meister Peterfen, GefchützsUhrer in einem Flak-Regcment.

Gauleiter Murr zeichnete zehn Betriebe aus

Hone ^McsrtrsrurnnL tnr oesoncrer« ^evvkcnrnrctz rua - L ersrscmacre a«r

os8. Stuttgart, 25. November. In einer feierlichen Kundgebung der Deutsche» Art>e».s- front überreichte Gauleiter Reichsstatthaltcr Murr gestern vormittag im Hatbmoudsaai des Landcagsgebüudes an zehn württembergifiye Betriebe Kriegsauszeichnungen im Leistungs- kauipf der deutschen Betriebe.

Die Auszeichnungen falten auf Betriebe die während der letzten Kriegsjahre nicht nur Spitzenleistungen vollbracht haben, sondern die diese Höchstleistungen immer mehr gestei­gert und vertieft haben. Der Gau Würrtcm- bcrg-Hoheuzvlleru cann stolz aus die Ergeb­nisse des LeistungslampseS im Kriege fein. Zwei württembergische Betriebe wuroen erst vor einigen Tagen vom Führer zuKriegs- musterbetricben" ernannt. Außerdem wurden bisher insgesamt 26 Kriegsauszeichnungen verliehen. Neben der vom Führer verliehenen Auszeichnung ..Kriegsmusterbe'trieb" verleiht der Reichsleiter der Deutschen Arbeit-Front Dr. Lcy gemeinsam mit dem Neichsminister für Bewaffnung und Munition, Albert Speer. Anerceiinungen für hervorragende Leistungen, welche die Voraussetzungen für den Kriegs­musterbetrieb sind.

In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, an deren Spitze man Innenminister Dr. Schni i d sah, erösfnete der Gauobmann der ^Afz., Gauhauvtamtsleiter Oberbereichsleiter Schulz nach einem musikalischen Vorspiel einer Kapelle der.Schutzpolizei und einem Vorfprnch von Worten des Führers die Feier- stunde. Dann rief Gauleiter Neichsstatthalter Murr die verantwortungslose Kurzsichtig­keit des deutschen Volkes und seiner leitenden Männer vor dem Weltkrieg in die Erinne­rung zurück, die sichin einem Paradies der

Seligen" wähnten und im Gegensatz zum eng­lische» Weltreich nicht nur jede polnische Ein­sicht verminen liehen, sondern auch nicht die Nutzanwendung aus den Eutwillluugeu ihrer Zeit zogen. Die nationalsozialistische Idee aver habe sich von Anfang au auf den Boocn der politischen und wirlschastUcheu Tat­sachen gestellt, den Ausbau einer starken Wehrmacht als vorsorgeude Maßnahme durch- gestihrt und nach dem Scheitern aller vom sichrer eiugeteiteten frieöticheu Verständi­gungen auch die Voraussetzungen in der Hei­mat geschaffen, um diesen Kampf um Sein oder Aichlfeiu siegreich bestehen zu koilucn. In verschworener Gemeinschaft stehen heute Betriebssuhruug und Gefolgschaft zu höchsten Leistungen zuiammen, um der Front die Waisen zu sichern.

Der Gauleiter gab dann seiner besonderen Freuöe Ausdruck, daß er heute wieder die Auszeichnung von Betrieben vornehmen dürfe, in denen der Wille zur Höchstlei­stung und betrieblicher Sozcalarbeit besonders schöne Früchte getragen habe und unaufhörlich daran gearbeitet werde, was noch bester gestaltet und produktionsmätzig gesteigert werben könne. Die Auszeichnungen sollen den einzelnen Betrieben zeigen, daß ihre Anstrengungen anerkannt werden, sollen ihnen aber auch zugleich Ansporn zu weite­rem Suchen nach neuen Möglichkeiten und erhöhtem Arbeitseinsatz sein. Eine, besondere Aufgabe falle dabei den Betriebssührern zu. die ihre Gefolgschaft stets mitreißen sollen und ihr inimer die im Krieg besonders ge­botene Verpflichtung nahebringen sollen. Alle Schwere der» Heimat verblasse gegenüber dem Einsatz unserer Soldaten, die das höchste und letzte Opfer zu bringen gewillt sind.

Sechs Icss-re

Vntikominternpakt

Als am 25. November 1936 in Berlin zwi­schen Deutschland und Japan ein Abkonimen gegen die kommunistische Internationale, der sogenannte A n t i k o m i n t e rn p a kt, unter­zeichnet wurde, waren die gewaltigen Umwäl­zungen und Ereignisse, die alle Völker der Erde unmittelbar bedrohen, noch nicht vor­auszusehen. Der siebente Komintern-Kongreh in Moskau hatte zwar die Bildung einer Ein­heitsfront beschlossen, die der Bekämpfung des Faschismus und Nationalsozialismus-dienen sollte und die sich unzweideutig auch gegen Japan wandte, aber selbst die grössten Geg­ner der bolschewistischen Weltpest ahntxn da­mals kaum, welche systematischen Vorbereitun­gen von Stalin getroffen wurden, um zu ge­gebener Zeit die Entfachung eines Welteu- brandes zum Generalangriff gegen die euro­päischen und fernöstlichen Kulturstaaten zn benutzen.

So besagt das Abkommen zwar/daß Deutsch­land, Japan und alle Mächte, denen der Bei­tritt zum Antikominternpakt offen gehalten wurde, eine entschiedene Front gegen die poli­tischen Bedrohungen der Komintern darstellcn sollen. Wie rasch diese Front sedoch durch die verbrecherische Politik Stalins. Churchills und Noosevelts zu einem Entscheidungskampf ans Leben und Tod herausgefordert werden würde, ahnten nur die wenigsten. Einzig das internationale Judentum war sich klar dar­über, daß seine Weltherrschaft ohne die Ver­nichtung der Antikominternmächte nicht ge­sichert werden könnte. Es hetzte, wühlte und intrigierte mit verstärktem Einsatz hinter den Kulissen und spann jene Fäden, die schon nach wenigen Jahren Bolschewismus und westliche Plutokratien zu einem Bündnis gegen die aufstrebenden und nm Ehre und Freiheit kämpfenden jungen Nationen nuferes Erd­balls führen sollten.

Am heutigen sechsten Jahrestag des Ur­sprünglichen Antikominternabkommcns, dem inzwischen zahlreiche Nationen innerhalb und außerhalb der europäischen Welt beigetreten sind, erscheinen die damaligen Sorgen und Ueberlcgnngen fast wie ein ferner Traum. Gerade deshalb aber darf es fast als ein Wunder gelten, mit welcher Schnelligkeit die am meisten gefährdeten Nationen dem welt­historischen Ruf des Führers, der alle Mög­lichkeiten der kommenden Zeiten überblickte, gefolgt sind.

Im vierten Jahr des zweiten Weltkrieges ist es nicht, mehr notwendig, die Richtigkeit des von Adolf Hitler in Gang gesetzten Ab- wehrkampses gegen die Komintern und den Bolschewismus zu beweisen. Das Schicksal, das uns zugedacht war, haben unsere Grup­pen und die aller Nationen, die an der Ost­front kämvfen, an Ort und Stelle studieren können. Wie groß die Reserven waren, mit denen Moskau die Welt erobern wollte, be­zeugt jeder Tag. Der Sammclrus vom 25. No­vember 1936 aber ist inzwischen zur weltan­schaulichen Grundlage einer Abwchrfront ge­worden. wie sie in ähnlicher Stärke bisher niemals in der Welt bestand. Kontinente und Ozeane wurden in dem großen Entscheidungs­kampf. in dem wir uns befinden, überbrückt. Zahlreiche Skationen stehen heute vor der Frage der endgültigen Entscheidung für die Mächte des Ausbaues und der Zukunft oder die Mächte der Vergangenheit und des Rück­schritts. Immer neue Wellen des welthistori­schen Erdbebens kreisen um unseren Plane­ten. Es gibt niemanden mehr, der sich aus- schlietzen oder der in die Isolierung zurnck- gehen könnte!

Noch ist das weltumspannende Ringen, in dem wir uns befinden, nicht zu seinem Ende gelangt. Wir erleben immer neue Höhepunkte, die das Letzte an Willen und Entschlußkraft erfordern. Der gewaltige Erfolg der bisheri­gen Kämpfe aber bestätigt uns, daß der ein­geschlagene Weg der richtige war. Möflen wei­tere verzweifelte Versikche unserer Feinde fol­gen, im letzten Augenblick noch den Gang der Ereignisse zu ihren Gunsten zu wenden die Bereitschaft der Mächte des Antikonnn- tcrnpnktes, jeden Angriff niedcrzuschtagen, wird stärker sein. Aus der Gemeinsamkeit der Waffen wächst beute bereits auch jene neue Kameradschaft, die sich so gründlich von den imperialistischen Zielen unserer Feinde unter­scheidet. Die Zukunft gehört uns!

Tapferes schwäbisches Musikkorps

Mit Infanteric-S urinal-lechen ausgezeichnet Berlin, 25. N-wember. Das Musikkorvs eines in der Näh- von S > uttgart ausge­stellten, im Osten e.-igesetzten Regiments hat sich in den schweren Abwehrkämpfen am Wol- chow und vor Leningrad soldatisch besonders bewährt. Die Männer des Musikkorps mach­ten nicht nur ihren Dienst als Hilfskrankcn- träger, sondern nahmen freiwillig an zahlreichen Späh- und Stotz truvp- unternehmen teil. Neun Angehörige des Musikkorps tragen das Jnsantcrie-Sturm- abzeichen.