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Den wollen, indem wir denselben bemer­ken müssen, daß wir unser Fabrikwesen durch unsere bisher bestandene Spin­nerei, Oel- und Walkmühle auch Far­bereh und in kurzer Zeit durch eine neu einzurichtende Tuchscheercrei mit Cylin. Lermaschinen, wenn es Gott will in be­stem Fortgangs fernerhin betreiben wer­den, zu welchem Zwecke wir uns unfirn geneigten Gönnern stets aufs Angelegent­lichste empfehlen.

Den 26. Merz 18Z4.

Jsh. David Schöttle, und Comp.

Warth. Oberamts Nagold. Die Heiligenpstege daselbst leiht gegen zwei­fache gerichtliche Versicherung und 5 Prorent Zinsen 120 st. aus.

Den 26. Merz 18Z4.

- Nagold. sLateinische Schule.j In diesem Frühjahre werden wieder neue Schüler ausgenommen. Auswär­tigen Eltern^ welche ihre Söhne dieser Anstalt übergeben wollen, diene hiemit zur Nachricht, daß ich Knaben, auf Verlangen, auch in Kost und Wohnung nehme. Präceptor N e ck e r.

Gund ringen. Oberamts Horb. fGyps feil'.j Der Unterzeichnete macht den Herrn Güterbesitzern die Anzeige, daß bei ihm ganz guter, probmäßiger Gyps das Simri zu 4 kr. zu ha­ben sty, und empfiehlt zu starker Ab­nahme sich ergebenst.

Die wohllbblichen Ortsvorstaude bittet derselbe ganz gehorsamst um gef. Be­kanntmachung dessen.

Den 25 . Merz 1804.

Vinzenz Geißler.

Sindlingen, Oberamts Herren­berg. sWein feil.^j Auf Veranlassung

daß es nicht allgemein bekannt wäre daß immerhin Wein bei mir zu haben sey, so mache ich hiemit bekannt, daß zu jeder Zeit und zwar nicht nur neue sondern auch Alte Beßere und Geringere Sorten Wein so billig als möglich bei mir zu haben sind.

Den 24. Merz 1804.

Franz Car! Walter.

§ r e u d e n st a d t. Ich besorge dieses Jahr wieder Leinwand auf die Blaubeurer Blei,he, und füge die Nachricht bei. daß der Vorrath jeden Montag vcrpakt uiid verladen wird. Kau fm a n n S t u r in.

Freudensiadk. Zu Cvnftr niations- Geschenken empfehle ich meine B>jouteu'e- Waareu in 14 carathigem Gold, wofür ga­rantier wird, zu billigen Preise».

Kaufmann L> t u r m.

sB e r i ch k i g u n g.j In einer der letzten Nummern des Na­golder JntelligeuzblatkS wird von einem Freunde der Wahrheit eine BeetLigungsGe» jchichte des hiesigen Ortes, Mühl a/N.,. er­zählt, die wie sie vorlicgt allerdings der Wahrheit gemäß ist: jeooch hat der terzeichnete noch Einiges beizusügeu, und zwar

1) daß hier der OnsGcistiiche der Beer­digungen nicht beiwohnt , also auch bei jener Beerdigung nicht zugegen war,

2) daß man in dem, kürzlich neuangeleg- tiu, Todtengarten außerhalb des Orts, bei einer neuangefangenen Reihe von Gräbern, unvermuthet auf Felsen stieß, weßhalb die gehörige Tiefe des Gra­bes schwerer fiel;

Z) daß der Sarg bei dieser Leiche nicht, wie gewöhnlich, von dem Zimmermann des Orts, sondern von dem Schreiner gefertigt wurde, und deßwegen nicht nur flotter, sondern auch der Lange und Höhe nach, größep ausfiel, und

4) daß nach erlangter Kenntniß der Sache, sogleich das Gehörige besprochen wurde., Mühl a/N. den 24. Merz igz4.

Pfarrer Schramm.

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sich mi g/ richrsi bat da Bitte i Gerich V-rglei zu Fo! des B der arr , vorzum gleichst sich in zu eine grus b zu ers. Ansprü We> gleich aus bi nommc biejc.ü bis da aus dt dieser Nacht!

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