Bemerkt wird, daß an dem Kauf, fchilliug die Hälfte baar nach erfolgter Ratification bezahlt werden muß, die andere Hälfte aber gegen Verpfändung der Mühle und der Wiesen sieben blei­ben kann, daß ferner neben der aus der Mühle und den Gütern zur Commun Altbulach zu entrichtenden Steuer und jährlich auf Martini dem K. Kameral- amt zu bezahlende 2 si. 28 kr. Z Hk- Gefälle, sonst keine Abgaben auf der Mühle und den Realitäten haften.

Den 2t. Febr. 1884.

Stadtrath.

AllßeranttUche Gegenstände.

Freudensiadt. sHausVerkauf.j Die Warth'schen Relikten sind entschlossen,: folgende Gegenstände öffentlich zu verkau- - fen: 1) einen Hausantheil, der im zwei­ten Stock eine geräumige Wohnstube,' mit Alkofen und 2 Nebenstuben , auf der Seite eine Helle Küche hinter dieser eine heizbare und dieser gegenüber eine unheiz­bare Stube und Speisekammer, im drit­ten Stock eine Wohn - und Schlafstube, l Küche und 2 kleine Kammern , auf der ' Bühne 2 geschlossene Kammern, im un. tern Stock einen Stall und guten Keller enthält. 2) Hinter dem Haus den vier­ten Thcil einer Scheuer, bestehend in ei­nem Stall und BühneAntheil 3 ) Ei- «en in der Stadt gelegenen Garten.

Der untere Tbei! des Hauses enthält eine Bäckerei, welcher, wenn es gewünscht; wird, ebenfalls verkamt wird. Das Haus sieht auf der Sommerseite hat eine freund- l liche Aussicht und eignet sich seiner vor-i theilhaften Lage wegen sowohl für Gewerb« I

< treibende als PrivatPersonen. Der Ver« kaufStag ist der 18. Merz, an welchem Tage sich Liebhaber Nachmittags 2 Uhr in der Linde dahier einsinden mögen.

^ Den 5 . Merz t 834 - § Altensiaig Stadt. sGeld auszu­leihen.j Gegen gesetzliche zweifache Ver­sicherung liegen iooiZofi. Pflegschafts« , Geld zum Ausleihen parat.

Das Nähere ertheilt

das K. Amtsnotariat daselbst, Stro h.

Fünfbronn, Oberamts Nagold. sGeld auszuleihen.j Die hiesige Gemein- depflege hat Zoofl. gegen gesetzliche 2sache Versicherung und Zprocentige Verzinsung auszuleihcn und giebt solche in Posten von 100 und 200 fl. ab.

Den 5. Merz 1824.

Schultheiß Schaible.

Nagold. sWagen feil.j Ein ganz guter Wagen mit eisernen Achsen, wei­cher zum drei- und vierspännigen Fahren gebraucht werden kann, ist um billigen Preis feil. Wo? sagt Ausgeber dieses Blatts.

Nagold. sDiensimagdGesuch.s Ein artiges Weibsbild, die zu Kochen versteht und als Kellermädchen zu gebrauchen ist, findet bis Georgii d. I. einen guten Platz. Lustbezeugende wollen bei der Redaktion dieß Blatts das Nähere erfragen.

Den 6. Merz 1884.

Nagold. sGeldAntrag.s Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetzliche Si­cherheit 12bfl. aus seiner Brechtischen Pflegschaft zum Anlehen parat.

Den Z. Merz 1884.

Kaufmann Kap pler.