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Mitglieder der HandlungsJnuung zu erscheinen haben.

Die Gegenstände der Verhandlung welche von der ZunftVersammlung zu beratheu, beziehungsweise zu beschließen sind, sind nach Art. 100 der allgemei­nen GewerbeOrdnung folgende:

1) Die Wahl der Zunftvorsteher: Je­der Kaufmann hat zu der Wahl von Z Zunstvorstehern Z Mitglieder (Kaufleute) aus dem Vereine ent­weder mündlich oder schriftlich rtuttelst von dem betreffenden Orts- Vorstand zu beglaubigenden und noch vor Abschluß der Wahlhand­lung dem Vorsitzenden Obmann zu übergebenden Stimmzettels, in Vor­schlag zu bringen. Eine Nichtbeob­achtung des einen oder andern Falls würde die Legalstrafe von i fl. nach sich ziehen; wobei noch bemerkt wird, daß die Krämer nach dem Gesetz Nicht stimmen dürfen, wohl aber an der weitern Verhandlung Theil zu nehmen berechtigt sind;

2) Die Festsetzung der Gebühren, Be­lohnungen, oder Gehalte des Ob­manns, der Zunftvoxsicher rr.

Z) Die Abhör der ZunftkassenRechnung; 4) Die Bestimmung der Mittel wegen einem etwaigen Deficit oder Vorschuß.

Die Wohllöblichen Ortsvorstände werden gebeten, dieß namentlich in Be, ziehung auf Punkt 1) den betreffenden Kaufleuten und Krämern bekannt ma­chen zu lassen, worüber sich eine Eröff- nungsUrknnde ausgebetcn wird.

.Den 9. Jan. 1804.

Obmann der HandlungsJnnung, Stadtschultheiß Fuchstatt.

Außeramtliche Gegenstände.

Alten staig. sGeld auszuleihen.) Die Unterzeichnete Stelle hat für den Bdstnger Pfarrfonds 400 fl. sicher an­zulegen, die mehrere Jahre stehen blei, den können. Wer zum Ganzen oder einem Theil Liebhaber ist, wende sich mit JnformativScheinen an

das K. Kameralamt Altenstaig, W e b e r.

Wenden, Oberamts Nagold. sGeld auszuleihen.) Es liegen hier aus der Groß- männ'scheu Pflegschaft gegen Lfache Ver­sicherung ivo fl. zum Ausleihen parat, welche auf längere Zeit stehen bleiben können.

Den iZ. Jan. 18Z4.

Johannes Gauß, Pfleger.

Fr e »den st ad t. Der gehorsamft Unterzeichnete erlaubt sich bei seiner An­wesenheit seine Dienste im PortraitMa. len anrubielen.

Das E 'ck dessen er sich in dem Gelingen >..ner Arbeiten bis jetzt er­freute, ermuthigt ihn zu der Verbür­gung sich auch hier die Zufriedenheit ei­nes allgemeinen Zutrauens schmeicheln zu dürfen.

Die Pceiße seiner Gemälde sind folgende: Für ein Oelgemälde groß Oc- tavBrustbild 15 fl., erfordert dasselbe jedoch größere Decoxation, so erhöht sich der Preiß nach Maaß. Für ein Pa- stellGemälde 6 fl. Hiebei hat er zu bemerken, daß dieselben an Dauerhaftig­keit und Reinheit den Farben von Oel- gemälden gleich kommen dürften. Für

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