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sämmtliche Gläubiger der Petersburger', fchen Masse nochmals aufgerufen, ihre Forderungen bei einer der Unterzeichneten Stellen innerhalb 15 Tagen entweder mündlich oder schriftlich geltend zu ma» chen, widrigenfalls bei der nach Abfluß dieser Frist erfolgenden Erledigung der fraglichen Theilung auf ihre etwaigen Ansprüche keine Rücksicht mehr genommen werden konnte, und sie den ihnen durch ihre dießfallsige Versäumniß etwa zuge« henden Nachtheil lediglich sich selbst zu» zuschreiben hätten.

Den 7 . Der. 1833.

K. Gerichtsnotariat Horb, und

Waisengericht Mühringen.

vät. Gcrichtsnotar,

Bazlcn.

Rexingen, Oberamts Horb. sSchul- denLiquidation.j Ueber das Vermögen des Abraham Eppstein gewesenen Han­delsjuden von Rexingen ist der Gant rechtskräftig erkannt, und zur Schul« denLiquidation Tagfarth auf

Montag den i3. Jan. 1834 bestimmt.

Die Gläubiger und Bürgen, so wie überhaupt alle Personen, welche An, prüche an das vorhandene Vermögen machen wollen, werden hiermit vorgela­den, bei dieser Verhandlung Morgens 8 Uhr auf dem Rathhaus zu Rexingen persönlich, oder durch gehörig Bevoll­mächtigte zu erscheinen, oder wenn vor­aussichtlich ihre Forderung keinem An­stande unterliegt, durch Einreichung ei­nes schriftlichen Rezesses zu liquidiren, und die Dokumente worauf sich die For­derungen, so wie die etwaigen Vorzugs-

i Rechte gründen in der Urschrift vor» zu legen.

I Von denjenigen Gläubigern, welche ^ schriftlich liquidiren, wird zu Folge ober- ! amtsgerichtlichen Beschlusses vom 15 . Nov. l. I. im Fall eines Vergleichs, so wie in Hinsicht auf Genehmigung des Verkaufs der Liegenschaften, angenom» men, daß sie der Mehrzahl 'der Gläu­biger ihrer Categorie beitreten.

Die nicht angezeigten Forderungen werden in der nächsten Gerichtssitzung nach der LiquidationsHandlung durch PräclusivBescheid von der Masse ausge- ^ schlossen.

g Horb den 9 . Dec. 1853.

K. Gerichtsnotariat,

B a z l e n.

Vollmari ngen, Oberamts Horb. sSchildwirthsschafts-, Bierbrauerei« und - GartenVerkauf.j Die Unterzeichnete s Stelle verkauft von Amtswegen die Wirth,

: schaft zum Löwen, nebst darin eingerich­teter Bierbrauerei. Das Haus hat 2 Stöcke und ist neuerbaut; im ersten Stock befindet sich die gut eingerichtete Bier­brauerei nebst Stallung und Scheuer, im zweiten Stock befinden sich Z heitzbare Zimmer, Küche, Speißkammer, auf der Bühne hinlänglicher Platz zu Futter und Früchten. Zunächst des Hauses ist ein Gem'.ßgarten und hinter dem Haus ein ungefähr 5 Vrtl. großer Gras- garken.

Diese VerkaufsVerhandlung ist auf

Donnerstag den 9 . Jan. 1834 Vormittags 9 Uhr

festgesetzt, wozu die Kaufsliebhaber mit obrigkeitlichen PrädikatsZeugnissen ver­sehen und dem Bemerken eingeladen