— §97 —
weder in Person — oder mittelst — vom Ortsoorstande beglaubigter Stimmzettel — vor dem Abschlüsse des Protokolls dem Obmanne zu bezeichnen, als der bisherige Zunftvorstand Mitglieder gezählt hat.
Die Täge an denen die Versammlungen statt finden, und die Anzahl der zu wählenden Obermeister bei den verschiedenen Zünften — find folgende: Die Sailer Donnerstag den 28. Nov. Morgens 8 Uhr,
— Hafner Donnerstag den 28. Nov.
Morgens 10 Uhr, je Z Obermeister,
— Sattler und Seckler Samstag den zo. Nov.
Morgens 8 Uhr, je 5 Obermeister,
— Schuhmacher den 2. Dez.
Morgens 8 Uhr, je 4 Obermeister,
— Schmidts den 0. Dez.
Morgens 8 Uhr,
— Wagner den Z. Dez.
Morgens 10 Uhr,
— Huthmacher den 10. Dez.
Morgens 9 Uhr, je 3 Obermeister.
Die Ortsvorstände des diesseitigen OberamtsBezirks werden gebeten, die betreffende Meister von dieser Anordnung baldmöglichst in Kenntniß setzen zu lassen, die Unterzeichneten aber hievon kurz benachrichtigen zu wollen.
Den 18. Nov. 1833.
Obmann der bezeichneten Zünfte — ausschließlich der Sattler, Stadtschultheiß F u ch st a t t.
In Verhinderung des Obmanns der Sattlerzunft, Repräsentanten, Amtspflegers Sch 0 f f e r,
Stadtrath Belling.
B e r n e ck. sGläubiger Aufruf.) Um mit den vielseitig eingeklagten Schulden des Georg Friedrich Großhanß, Hirschwirths Sohn allhier, ins Reine zu kommen , werden alle diejenige, welche eine rechtmäßige Forderung an denselben zu machen haben, aufgefordert, sich innerhalb 30 Tagen bei dem Stadtschultheißenamt einzugeben, widrigenfalls sie sich selbst zuzuschreiben haben, wenn sie nach dessen Verfluß mit ihrer Forderung abgewicsen werden.
Den 20. Nov. 1833 .
Stadtschultheiß Saue r.
Außeranttlichc Gegenstände.
Wildberg. sPferde-, Chaissen- re« Verkauf.) In dem Forsthause dahier stehen zwei zum Fahren und Reuten vorzüglich brauchbare Pferde, Schimmel, gegen 17 Faust groß, und zwei 2spän- nige Chaissen zum Verkauf; auch können d aselbst Chaissen Geschirre verkauft werden. - Den 19. Nov. 1 833 . '
Alten staig. sMehlVerkauf.) Da ich bei meinem Mühlwerk im Kleinen die Einrichtung getroffen habe, daß ich im Stande bin das nämliche Mehl zu machen, wie solches in der Kunstmühle zu Berg fabricirt wird, so setze ich hiemit jeden lustbezeugenden Abnehmer in Kennt- niß, daß, statt bisher von Mir die Frucht verkauft wurde- von jetzt an das Mehl