479 -

der Steine und des Urbaues von der Gemeinde besorgt wird.

Den 5. Nov. 1833.

Das gemeinschaftliche Amt, Pfarrer Kling er. Schultheiß Quinzler.

Wittlensweiler, Gerichtsbe- zirks Freudenstadt. sGlaubigerAufruf.j Um die Realtheilung des kürzlich ver. storbenen Adam Bohnet, gewesenen Tag. ldhners von hier, mit Sicherheit vor­nehmen zu können, werden alle diejenige, welche aus irgend einem Rechtsgrunde, Ansprüche an die Bohnet'sche Verlassen- schaftsMasse zu machen haben, hiemit aufgefordert, solche innerhalb Zo Tagen bei dem allhiesigen Waisengerichte an­zuzeigen, widrigenfalls sie sich selbst zu- zuschreiben hätten, wenn später keine Rücksicht mehr auf sie genommen wer­den könnte.

Um Bekanntmachung des Vorste­henden werden die Ortsvorstände ersucht.

Den 4« Nov. 1833.

Waisengericht, der Vorstand Schultheiß O esterle. Vät. K. Amtenotariat Dornstetten,

H o fa k e r.

Warth, Oberamts Nagold. sAuk- tion.j Der Unterzeichnete wird aus der Johann Jakob Werner'schen Masse nach­stehende Gegenstände zum öffentlichen Verkauf bringen, und zwar:

Fahrniß, Heu, Oehmd, Stroh, Früchten auf dem Halm, Kartoffel, Kraut, i Kuh, i Pferd, ungefähr Ljährig, und sonst noch verschiedene Gegenstände.

Zum Verkaufstag ist

Dienstag der 12. d. Mts. festgesetzt, an welchem Tage sich die Kaufsliebhaber

Morgens 9 Uhr

in der Behausung des Werners einfin- den wollen.

Die Herrn Ortsvorsteher werden um gehörige Bekanntmachung höflichst er­sucht.

Den 5. Nov. 1833.

Schultheiß Schwemmte.

Wiesenstetten, Oberamts Horb. sSchafwaideVerleihung.j Da die Schaf- waideVerpachtung dieses Jahr zu Ende geht, so wird dieselbe

Donnerstag den 14. d. MtS. Morgens 10 Uhr

auf dem Rathhause dahier auf ein oder zwei Jahre verpachtet werden, dieselbe ernährt 150 Stück alte Schafe. Die Bedingungen werden bei der Verhand­lung eröffnet werden.

Den 2. Nov. 1833.

Schultheiß Hipp.

Außeramtliche Gegenstände.

Nagold. sGeld auszuleihen.j Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetz­liche Versicherung 150 fl. Pfleggeld zum r Ausleihen parat.

Den 8. Nov. 1833.

Johannes Rähle,

...» . "7"" ! ' .!', ",'Z

Die drei Caminfegersgesellen.

Im goldenen Lamm zu N. saß an ei­nem Oktoberabende eine Gesellschaft Herrn beim Ulmerbiere, behaglich ihre Pfeife rau­chend und in vertraulichem Gespräche be­griffen. Der Eine lobte des UlmerbiereS Vorzüge, der Andere sprach von dem Preise