dieser Anstalt versehen worden bin. Wer also die Vorkheile kennen zu lernen wünscht, welche dieses Institut darbietet, der kann die Statuten für 6 kr. von mir beziehen, und sonst noch alle weitere Erklärung er­halte». Kaufmann Stur m.

Altenstaig. sGeld auszuleihen.^ Es liegen gegen gesetzliche Versicherung LOO fl. zum Ausleihen parat bei den 5. Juli 18 Z?.

vr. Böller.

Wöchentliche Frucht-, Fleisch- und Brod - Prciße.

Rindfleisch . .

Kalbfleisch . .

Hammelfleisch . .

Schweinefleisch mit Speck ohne Speck Kernen Brod . . .

t Krenzcnveck schwer

7 kr-

6 kr-

7 kr. 9 kr.

. . 6 kr.

4 Ptund io kr. S'/2 Loch.

3 n

Kernen i Schfl. Roggen l Gersten i Haber t Erbsen i Schfl. Linsen i

Freude nftadt, den 29. Juni igZZ.

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gkc. wkr. Ykr. Z 4kr '

I2fl. ZZkr.fl.kr.fl gfl. -kr. -fl. -kr. -fl. gfl. l6kr. -fl.kr. -fl.

4fl. Z8kr.fl.kr.fl

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Fleisch-Preiße.

Ochsenfleisch t Pfund.

Schweinefleisch mit «speck.

Schweinefleisch ohne Speck . .

Kalbfleisch.

B r o d - T a x e.

Weißes Brod .4 Pfund i ikr.

Mittel Brod .4 lokr.

Roggcnbrod.. 4 ykr.

i Kreuzerweck schwer . . . g Loth s Queiule. Zn Tübingen, de» 28. Juni i3ZZ.

Dinkel 1 Schfl. gfl. 24kr- 8fl. 6kr. 4fl. Zgkr.

Haber t. gfl. zokr. gfl. zkr. 4fi. 34kr.

Roggen l Sri..

Gersten .

Linsen .

In Calw, den 28. Juni 1633.

Kernen i Schfl. iafl. gokr. nfl. S7kr. iifl. o6kr. Dinkel t gfl. 2gkr. gfl. 6kr. Ist.kr.

Haber t gfl. irkr. Sfl. gkr. gfl.kr.

ifl. 4kr. ist. -kr. -fl.kr. ist. -kr. -fl. ggkr. -fl. -kr. lfl. 12kr. ifl. 4kr.st.kr. ifl.kr.fl. 54kr.fl.kr. ist. ZSkr.st.kr. -fl.kr. ifl. 48kr. ist. 20kr.fl.kr. Fleisch- und Brod-Preiße. Hchsenfieisch i Pfund ....... 8 kr.

-fl. -kr. . -fl. SZkr. . ifl. 8kr.

Koggen 1 Sri Gersten Bohne» 1

Wicken i Linsen i Erbsen i

Jdli und der Kubo von Japan.

In Japan lebte einst, wie die Sage er­zählt, ein armes Hirtenmädchen. Jsli war der Name des sittsamen Naturkiudes. Ver­borgen, wie die Feldrose im dunkeln Busche, blühte Jdlis Jugend im Schoose Tier Einfalt und Unschuld. In der einsamen Hütte ihrer Mutter wohnte sie, mit Kummer und Liebe unbekannt. Ihre Heerden, ihre Blumenbeete, und die Pflege der guten Mutter, machte die ganze Summe ihrer Freuden und Sor­gen aus. Gutes Mädchen! daß cs immer so geblieben wäre! Einst saß Jdli auf der Fcühlings>viese,von ihren Lämmern und Ga­zellen umgeben, von blühenden Amrabaumen umschattet, und wand aus Mädhawiblumeu einen Kranz für ihre braunen Locken. Da erschien aus dem nahen Cedernwalde ein junger Mann zu Pferde, mit blinkendem Helm und schimmerndem Jägcrgehänge. Er war der Kuba oder Beherrscher des Landes. Aber Joli kannte ihn nicht. Er schien aus der Jagd sich verirret zu haben. Denn er sah forschend nach allen Seiten der Land­schaft umher, wie einer, der sich zurecht zu finden sucht. Aus einmal erblickte er das liebliche Mädchen, und vergessen war im Augenblick der verlorene Weg und das Zu- rcchlfinden. Er stieg ab, ließ sein Pferd grasen, und grüßte die erschrockene Schä­ferin. Sie wollte fliehen; aber .er bat sie so freundlich, zu bleiben. Er setzte sich zu ihr in'S Grüne nieder. Ihre Wangen brann­ten ; er küßte sie sanft, er reichte ihr seine Spangen vom Helme, und, als sie sich weigerte sie anzunehmen, nannte er ihr sei­nen Namen. Sie bebte in süßem Erstatt- nen. sie sank auf seinen SchooS. Sein starker Arm umschlang die zitternde Schöne,